Lila Lapanja hat die Kaderzugehörigkeit im US-Verband verloren. Kein Grund zum Aufgeben für die 22-Jährige, die jetzt als "independent racer" einen Neustart in Angriff nimmt.
peg. Lila Lapanja hat die Kaderzugehörigkeit im US-Verband verloren. Kein Grund zum Aufgeben für die 22-Jährige, die jetzt als "independent racer" einen Neustart in Angriff nimmt.
Sie galt als Zukunftshoffnung und als "Amerikas nächste Ski-Sensation" (www.ozy.com) ist sie auch schon bezeichnet worden, jetzt muss Lila Lapanja von weit vorne beginnen und die Karriere frisch lancieren. Die 22 Jahre alte Slalom-Spezialistin ist nach dem Winter 2016/17 wegen fehlender Resultate nicht mehr für die US-Kader selektioniert worden. Damit steht die Amerikanerin mit slowenischen Wurzeln zwar nicht gerade wieder auf Feld 1, aber ihre Träume den Weltcup und eine Teilnahme an Olympischen Spielen betreffend, haben einen Dämpfer bekommen. "Aber die Träume leben weiter", versicherte Lapanja gegenüber skionline.ch ihre Haltung. "Ich bin dabei, ein Privatteam aufzubauen und als unabhängige Fahrerin weiter zu machen. Das heisst, dass ich im NorAm-Cup meinen Weg zurück in den Weltcup starten werde", gibt sich Lapanja kämpferisch.
Als Gewinnerin der NorAm-Slalomwertungen 2014 und 2016 hatte sich Lapanja, deren Name sich wie ein Künstlername oder wie der eines Pop-Idols anhört, für die US-Kader aufgedrängt. In einem Interview auf www.usskiteam.com sagte Lapanja 2015 folgendes: "Ein Champion ist jemand, der Verantwortung für seine Karriere übernimmt und in der Lage ist, das den Menschen in seinem Umfeld auch plausibel erklären zu können. Champions leben mit ihrem Erfolg und ihren Niederlagen und haben ihr Leben im Griff." Als Lapanja bei ihrem dritten Weltcup-Einsatz sogleich einen 23. Rang belegen konnte, schien der eingeschlagene Weg erfolgreich weiter zu gehen. Ein Trugschluss, denn nach den sechs Weltcup-Rennen 2015/16 und den acht Weltcup-Slaloms 2016/17 ist der 23. Platz von Flachau das einzige zählbare Resultat geblieben. Nach dem Aufstieg jetzt also der Dämpfer. Kein Grund für Lila Lapanja, ihren Weg zu verlassen. "Mein Olympischer Traum lebt weiter", sagt sie.
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Sie galt als Zukunftshoffnung und als "Amerikas nächste Ski-Sensation" (www.ozy.com) ist sie auch schon bezeichnet worden, jetzt muss Lila Lapanja von weit vorne beginnen und die Karriere frisch lancieren. Die 22 Jahre alte Slalom-Spezialistin ist nach dem Winter 2016/17 wegen fehlender Resultate nicht mehr für die US-Kader selektioniert worden. Damit steht die Amerikanerin mit slowenischen Wurzeln zwar nicht gerade wieder auf Feld 1, aber ihre Träume den Weltcup und eine Teilnahme an Olympischen Spielen betreffend, haben einen Dämpfer bekommen. "Aber die Träume leben weiter", versicherte Lapanja gegenüber skionline.ch ihre Haltung. "Ich bin dabei, ein Privatteam aufzubauen und als unabhängige Fahrerin weiter zu machen. Das heisst, dass ich im NorAm-Cup meinen Weg zurück in den Weltcup starten werde", gibt sich Lapanja kämpferisch.
Als Gewinnerin der NorAm-Slalomwertungen 2014 und 2016 hatte sich Lapanja, deren Name sich wie ein Künstlername oder wie der eines Pop-Idols anhört, für die US-Kader aufgedrängt. In einem Interview auf www.usskiteam.com sagte Lapanja 2015 folgendes: "Ein Champion ist jemand, der Verantwortung für seine Karriere übernimmt und in der Lage ist, das den Menschen in seinem Umfeld auch plausibel erklären zu können. Champions leben mit ihrem Erfolg und ihren Niederlagen und haben ihr Leben im Griff." Als Lapanja bei ihrem dritten Weltcup-Einsatz sogleich einen 23. Rang belegen konnte, schien der eingeschlagene Weg erfolgreich weiter zu gehen. Ein Trugschluss, denn nach den sechs Weltcup-Rennen 2015/16 und den acht Weltcup-Slaloms 2016/17 ist der 23. Platz von Flachau das einzige zählbare Resultat geblieben. Nach dem Aufstieg jetzt also der Dämpfer. Kein Grund für Lila Lapanja, ihren Weg zu verlassen. "Mein Olympischer Traum lebt weiter", sagt sie.
Foto: zvg
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