Am 12. Juni will Elisabeth Görgl über ihre Zukunftspläne informieren. Der Vermutung liegt nahe, dass die 36-Jährige das Ende ihrer Karriere bekannt geben wird.
peg. Am 12. Juni will Elisabeth Görgl über ihre Zukunftspläne informieren. Der Vermutung liegt nahe, dass die 36-Jährige das Ende ihrer Karriere bekannt geben wird.
Verliert der österreichische Skiverband nach Georg Streitberger (36) und Klaus Kröll (37) eine weitere langjährige Teamstütze? Es scheint so, denn Elisabeth Görgl hat angekündigt, dass sie am 12. Juni in Wien die Öffentlichkeit über ihre Zukunftspläne informieren will. Da die Frage nach Görgls Rücktritt schon länger diskutiert worden ist, liegt nach 378 das Karriereende der Österreicherin nahe. Im abgelaufenen Winter stellten sich die Top-10-Ergebnisse für Görgl erst nach der WM von St. Moritz ein. Beim Super-G von Crans Montana holte sie Platz 7 und in Aspen wurde sie im Super-G Fünfte. Am Ende der Saison büsste sie die Zugehörigkeit zur österreichischen Nationalmannschaft ein und wurde vom ÖSV für das A-Kader nominiert.
Im Januar liess "Lizz" den Rücktritt in einem emotionalen TV-Interview bereits anklingen (vgl. Video unten). Aber für einen definitiven Entscheid wollte sich die Tochter der ehemaligen Rennfahrerin Traudl Hächer Zeit lassen. Sie wollte, wie sie es formuliert hatte, reinhören, was ihr das Herz sage. Nach 17 Jahren im Weltcup, den Weltmeistertiteln in Super-G und Abfahrt 2011, zwei Olympia-Bronzemedaillen, 42 Podestplätzen und 7 Siegen im Weltcup und 6 österreichischen Meistertiteln scheint die grosse Karriere nun doch zu Ende zu sein.
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Im Januar liess "Lizz" den Rücktritt in einem emotionalen TV-Interview bereits anklingen (vgl. Video unten). Aber für einen definitiven Entscheid wollte sich die Tochter der ehemaligen Rennfahrerin Traudl Hächer Zeit lassen. Sie wollte, wie sie es formuliert hatte, reinhören, was ihr das Herz sage. Nach 17 Jahren im Weltcup, den Weltmeistertiteln in Super-G und Abfahrt 2011, zwei Olympia-Bronzemedaillen, 42 Podestplätzen und 7 Siegen im Weltcup und 6 österreichischen Meistertiteln scheint die grosse Karriere nun doch zu Ende zu sein.
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Foto: Dani Fiori