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Drei Top-10-Plätze als eine Art Balsam auf die Wunden

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Nach der in Adelboden erlebten Abfuhr starteten die Schweizer Riesenslalom-Fahrer in Davos zum Europacup. Auf das Podest reichte es zwar keinem, aber drei Top-10-Plätze gab es immerhin.

peg. Nach der in Adelboden erlebten Abfuhr starteten die Schweizer Riesenslalom-Fahrer in Davos zum Europacup. Auf das Podest reichte es beim von Marcus Monsen (Bild) gewonnenen Renne zwar keinem, aber drei Top-10-Plätze gab es immerhin.

Beim ersten von zwei Europacup-Riesenslaloms in Davos holt sich der Norweger Marcus Monsen den Sieg vor Samu Torsti (Fi) und Rasmus Windingstad (No). Das Schweizer Team, das mit fünf der sechs Adelboden-Starter – Justin Murisier ist in Wengen und bereitet sich auf die Weltcup-Kombination vor – angetreten ist, bringt drei Fahrer in die Top-10. Dem Podest am nächsten kam Elia Zurgriggen, dem 17 Hundertstelsekunden auf den 3. Platz fehlten und der Fünfter wurde. Gino Caviezel (7.) und Marco Odermatt (8.) waren die nächstbesten des Swiss-Ski-Teams.

Nach dem Rennen am Chuenisbärgli war die Enttäuschung gross. Bei den Medien, in der öffentlichen Wahrnehmung und nicht zuletzt bei den Athleten selber. "Es war in der Planung so vorgesehen, dass ich in Davos die beiden Europacup-Rennen fahre. Aber nach Adelboden war es sicher ideal, gleich wieder ein Rennen bestreiten zu können", sagt Gino Caviezel. "Niederlagen gehören im Sport dazu. Ich hätte in Adelboden auch gerne ein gutes Resultat eingefahren. Aber es geht auch nach diesem Tag weiter und ich arbeite daran, schneller zu werden." In die selbe Kerbe schlägt Europacup-Trainer Erich Schmidiger. "Das Beste nach einer Niederlage ist, dass die Fahrer gleich wieder ein Rennen fahren können. Und das ist in Davos unter dem Strich ganz gut gelaufen." Auf der kompakten, nicht gewässerten Kunstschnee-Piste in Davos konnten die Schweizer im mit einigen Weltcup-Fahrern gespickten Feld mithalten und sich auch mit hohen Startnummern (Odermatt) gute Platzierungen sichern.

Davos (Sz). Europacup-Riesenslalom, Männer: 1. Marcus Monsen (No) 1:45,04. 2. Samu Torsti (Fi) 0,20. 3. Rasmus Windingstad (No) 0,25. 4. Bjoernar Neteland (No) 0,30. 5. Elia Zurbriggen (Sz) 0,42. 6. Simon Maurberger (It) 0,46. 7. Gino Caviezel (Sz) 0,59. 8. Marco Odermatt (Sz) und Greg Galeotti (F) je 0,65. 10. Marcel Mathis (Ö) 0,79. 11. Linus Strasser (D) 0,83. 12. Dominik Schwaiger (D) 0,96. 13. Sandro Jenal (Sz) 1,04. 14. Roberto Nani (It) 1,06. 15. Alexander Schmid (D) 1,09. – Ferner: 22. Joel Müller (Sz) 1,70. 25. Amaury Genoud (Sz) 1,95. 27. Ramon Zenhäusern (Sz) 2,09. 29. Cedric Noger (Sz) 2,20. 37. Gilles Roulin (Sz) 3,34. 45. Maurus Sparr (Sz)  4,36. – Ausgeschieden im 2. Lauf (u.a.): Marc Rochat (Sz). – Ausgeschieden im 1. Lauf (u.a): Noel von Grünigen (Sz), Bernhard Niederberger (Sz), Semyel Bissig (Sz), Nicholas Iliano (Sz), Ian Gut (Sz), Stefan Rogentin (Sz), Manuel Pleisch (Sz), Marco Schwarz (Ö), Andrea Ballerin (It), Cyprien Sarrazin (F).

Obersaxen (Sz). Schweizer Meisterschaft U18, Männer. Riesenslalom: 1. Matthias Grünenwald (Sz) 2:16, 69. 2. Yannick Chabloz (Sz) 0,10 zurück. 3. Fadri Janutin (Sz) 0,16. 4. Marco Wolf (Sz) 0,31. 5. Alexis Monney (Sz) 0,64.

Lenk (Sz). FIS-Riesenslalom, Frauen: 1. Jasmina Suter (Sz) 2:00,28. 2. Stephanie Jenal (Sz) 0,62 zurück. 3. Doriane Escane (F) 1,69. 4. Elena Stoffel (Sz) 2,51. 5. Bettina Schneeberger (Sz) 2,89.
Foto: Agence Zoom

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