Den Top-Abfahrerinnen und -Abfahrern werden die Startnummern für die Trainings künftig zugelost. Dies ha die FIS im Rahmen der Kalenderkonferenz von Portoroz (Slo) beschlossen.
peg. Den Top-Abfahrerinnen und -Abfahrern werden die Startnummern für die Trainings künftig zugelost. Dies ha die FIS im Rahmen der Kalenderkonferenz von Portoroz (Slo) beschlossen.
Die Kalenderkonferenz der FIS könnte unter der Überschrift "grosses Brainstorming in Bezug auf die Zukunft des alpinen Skirennsports" subsumiert werden. "Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie die Produkte des alpinen Skisports in fünf Jahren und in fernerer Zukunft aussehen könnten", fasst Stephane Cattin, Alpin-Direktor von Swiss-Ski, die fünf Tage an der slowenischen Adria zusammen.
Es wurde – in Workshops oder kleineren Gruppen – viel diskutiert, Entscheidung aber wurde letztlich nur eine gefällt. So werden künftig vor dem Abfahrtstraining die Startnummern für die 10 besten Athletinnen und Athleten zugelost. Das heisst, dass die Top-10 per Zufallsprinzip eine Startnummer zwischen 1 und 19 an Brust und Rücken tragen werden. Damit soll eine bessere Durchmischung erreicht werden, damit nicht stets dieselben Fahrerinnen/Fahrer mit Nummer 1 ins Training steigen müssen. Daneben sind die Rennkalender (Weltcup/Europacup) angepasst und verabschiedet worden (skonline.ch berichtete).
Über die von skionline.ch im Vorfeld der Konferenz von Portoroz erwähnten Themen wie der möglichen Reduktion der Weltcup-Startfelder auf 50 Athletinnen/Athleten oder das mögliche Aus der Alpinen Kombination oder des Super-G ist diskutiert worden. "Dieser Prozess wird fortgesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt werden auch Entscheidungen gefällt, damit der Skirennsport weiterhin attraktiv bleiben kann", so Cattin. Im Kalenderentwurf für 2020/21 sind keine Alpinen Kombinationen mehr enhalten, dafür scheinen mehr Parallel-Eventa auf. Auf der FIS-Homepage wird Bernhard Russi bezüglich der Änderungen für die Zukunft wie folgt zitiert: "Das ist eine Evolution, aber keine Revolution".
Bei der Herbstkonferenz in Zürich geht es weiter und beim FIS-Kongress vom 13. bis 19. Mai 2018 in Costa Navarino (Griechenland) könnte es womöglich schon konkreter werden. Der Kongressort für das Jahr 2020 ist Marrakesch in Marokko.
peg. Den Top-Abfahrerinnen und -Abfahrern werden die Startnummern für die Trainings künftig zugelost. Dies ha die FIS im Rahmen der Kalenderkonferenz von Portoroz (Slo) beschlossen.
Die Kalenderkonferenz der FIS könnte unter der Überschrift "grosses Brainstorming in Bezug auf die Zukunft des alpinen Skirennsports" subsumiert werden. "Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie die Produkte des alpinen Skisports in fünf Jahren und in fernerer Zukunft aussehen könnten", fasst Stephane Cattin, Alpin-Direktor von Swiss-Ski, die fünf Tage an der slowenischen Adria zusammen.
Es wurde – in Workshops oder kleineren Gruppen – viel diskutiert, Entscheidung aber wurde letztlich nur eine gefällt. So werden künftig vor dem Abfahrtstraining die Startnummern für die 10 besten Athletinnen und Athleten zugelost. Das heisst, dass die Top-10 per Zufallsprinzip eine Startnummer zwischen 1 und 19 an Brust und Rücken tragen werden. Damit soll eine bessere Durchmischung erreicht werden, damit nicht stets dieselben Fahrerinnen/Fahrer mit Nummer 1 ins Training steigen müssen. Daneben sind die Rennkalender (Weltcup/Europacup) angepasst und verabschiedet worden (skonline.ch berichtete).
Über die von skionline.ch im Vorfeld der Konferenz von Portoroz erwähnten Themen wie der möglichen Reduktion der Weltcup-Startfelder auf 50 Athletinnen/Athleten oder das mögliche Aus der Alpinen Kombination oder des Super-G ist diskutiert worden. "Dieser Prozess wird fortgesetzt und zu einem späteren Zeitpunkt werden auch Entscheidungen gefällt, damit der Skirennsport weiterhin attraktiv bleiben kann", so Cattin. Im Kalenderentwurf für 2020/21 sind keine Alpinen Kombinationen mehr enhalten, dafür scheinen mehr Parallel-Eventa auf. Auf der FIS-Homepage wird Bernhard Russi bezüglich der Änderungen für die Zukunft wie folgt zitiert: "Das ist eine Evolution, aber keine Revolution".
Bei der Herbstkonferenz in Zürich geht es weiter und beim FIS-Kongress vom 13. bis 19. Mai 2018 in Costa Navarino (Griechenland) könnte es womöglich schon konkreter werden. Der Kongressort für das Jahr 2020 ist Marrakesch in Marokko.
Foto: Agence Zoo