Lara Gut hat im ersten Rennen der WM 2017 die erste Medaille für die Schweiz gewonnen. Neben der Tessinerin standen drei WM-Neulinge am Start, die im Ziel irgendwie zufrieden, und irgendwie nicht ganz glücklich waren.
peg. Lara Gut hat im ersten Rennen der WM 2017 die erste Medaille für die Schweiz gewonnen. Neben der Tessinerin standen drei WM-Neulinge am Start, die im Ziel irgendwie zufrieden, und irgendwie nicht ganz glücklich waren.
Für einmal hat die Startnummer 7 nicht das erhoffte Glück gebracht. Nachdem Lara Gut mit dieser Nummer in der laufenden Saison die Super-G von Lake Louise, Val d'Isère und Garisch hatte gewinnen können, reichte es ihr bei der WM zum dritten Platz. Nach Silber von Schladming war dies Guts zweite WM-Medaille in dieser Disziplin und die fünfte insgesamt. "Daheim eine Medaille zu gewinnen, das ist cool", so die Tessinerin. Klar sei sie gestartet um Erste und nicht Dritte zu werden, aber letztlich habe sie eine Medaille gewonnen. "Es ist Bronze und nicht ein vierter Platz. Zuerst muss man eine Medaille holen, es ist ein guter Anfang und es war die erste Fahrt nach meinem Sturz. Es ist nicht schlecht, wenn man in der ersten Fahrt schon eine Medaille macht."
Sie habe nicht wie gewohnt pushen können sei aber überzeugt, dass es ihrem Körper immer besser gehen werde. "Ich hatte zu Kämpfen auf der Piste und ich hoffe, dass ich beim nächsten Rennen schneller sein kann. Auf der Piste aber hätten sie die Folgen des Sturzes von Cortina nicht eingeschränkt. Die Schneeverhältnisse seien unterschiedlich gewesen und das hätte sie etwas überrascht.
Die anderen drei Schweizerinnen schafften es nicht in die Top 10. Corinne Suter wurde 12., Joana Hählen 13. (Bild) und Jasmine Flury belegte den 17 Platz. Die Davoserin Flury war schnell unterwegs und es winkte ihr eine sehr guten Platzierung. Im unteren Teil kam die 23-Jährige aber von der Ideallinie ab und am büsste letztlich 1,94 Sekunden auf die Siegerin ein. "In einer Stunde sieht es vielleicht anders aus, aber im Moment nervt mich dieser Fehler schon noch ziemlich. Ich muss das ganze nochmal anschauen und sicher den oberen Teil mitnehmen und am unteren im Training arbeiten. Dann hoffe ich darauf, dass ich in der Abfahrt starten und es dann umsetzen kann", sagte Flury nach ihrer WM-Premiere.
Auch für die Berner Oberländerin Joana Hählen war es der erste Auftritt an der WM. "Es fühlt sich unglaublich toll an und es ist eine riesige Ehre, für die Schweiz starten zu können", sagte die kurz nach der WM 25 Jahre alt werdende Hählen. Sie sei nicht unzufrieden mit der Fahrt, aber: "Es wäre noch mehr möglich gewesen. Ich habe alles gegeben – und das heute macht Lust auf mehr."
"Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die erste WM vor dem eigenen Publikum zu fahren, das muss man selber erlebt haben", meinte Corinne Suter. In ihrer Fahrt seien zum Teil gute und schnelle Schwünge dabei gewesen, aber eben nicht nur. "Die guten nehme ich mit, die schlechten vergesse ich ganz schnell wieder. Aber bei dieser Athmosphäre im Ziel kann man eigentlich nicht traurig sein."
peg. Lara Gut hat im ersten Rennen der WM 2017 die erste Medaille für die Schweiz gewonnen. Neben der Tessinerin standen drei WM-Neulinge am Start, die im Ziel irgendwie zufrieden, und irgendwie nicht ganz glücklich waren.
Für einmal hat die Startnummer 7 nicht das erhoffte Glück gebracht. Nachdem Lara Gut mit dieser Nummer in der laufenden Saison die Super-G von Lake Louise, Val d'Isère und Garisch hatte gewinnen können, reichte es ihr bei der WM zum dritten Platz. Nach Silber von Schladming war dies Guts zweite WM-Medaille in dieser Disziplin und die fünfte insgesamt. "Daheim eine Medaille zu gewinnen, das ist cool", so die Tessinerin. Klar sei sie gestartet um Erste und nicht Dritte zu werden, aber letztlich habe sie eine Medaille gewonnen. "Es ist Bronze und nicht ein vierter Platz. Zuerst muss man eine Medaille holen, es ist ein guter Anfang und es war die erste Fahrt nach meinem Sturz. Es ist nicht schlecht, wenn man in der ersten Fahrt schon eine Medaille macht."
Sie habe nicht wie gewohnt pushen können sei aber überzeugt, dass es ihrem Körper immer besser gehen werde. "Ich hatte zu Kämpfen auf der Piste und ich hoffe, dass ich beim nächsten Rennen schneller sein kann. Auf der Piste aber hätten sie die Folgen des Sturzes von Cortina nicht eingeschränkt. Die Schneeverhältnisse seien unterschiedlich gewesen und das hätte sie etwas überrascht.
Die anderen drei Schweizerinnen schafften es nicht in die Top 10. Corinne Suter wurde 12., Joana Hählen 13. (Bild) und Jasmine Flury belegte den 17 Platz. Die Davoserin Flury war schnell unterwegs und es winkte ihr eine sehr guten Platzierung. Im unteren Teil kam die 23-Jährige aber von der Ideallinie ab und am büsste letztlich 1,94 Sekunden auf die Siegerin ein. "In einer Stunde sieht es vielleicht anders aus, aber im Moment nervt mich dieser Fehler schon noch ziemlich. Ich muss das ganze nochmal anschauen und sicher den oberen Teil mitnehmen und am unteren im Training arbeiten. Dann hoffe ich darauf, dass ich in der Abfahrt starten und es dann umsetzen kann", sagte Flury nach ihrer WM-Premiere.
Auch für die Berner Oberländerin Joana Hählen war es der erste Auftritt an der WM. "Es fühlt sich unglaublich toll an und es ist eine riesige Ehre, für die Schweiz starten zu können", sagte die kurz nach der WM 25 Jahre alt werdende Hählen. Sie sei nicht unzufrieden mit der Fahrt, aber: "Es wäre noch mehr möglich gewesen. Ich habe alles gegeben – und das heute macht Lust auf mehr."
"Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, die erste WM vor dem eigenen Publikum zu fahren, das muss man selber erlebt haben", meinte Corinne Suter. In ihrer Fahrt seien zum Teil gute und schnelle Schwünge dabei gewesen, aber eben nicht nur. "Die guten nehme ich mit, die schlechten vergesse ich ganz schnell wieder. Aber bei dieser Athmosphäre im Ziel kann man eigentlich nicht traurig sein."
Foto: Agence Zoom