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Eine Familien-Angelegenheit der Simari-Birkners

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Zum Auftakt der FIS-Rennen in Cerro Catedral (Argentinien) setzten sich Maria-Belen und Cristian Javier Simari Birkner in den Riesenslaloms durch.

peg. Zum Auftakt der FIS-Rennen in Cerro Catedral (Argentinien) setzten sich Maria-Belen (Bild) und Cristian Javier Simari Birkner in den Riesenslaloms durch.

Maria-Belen und Cristian Javier aus der skibegeisterten argentinischen Familie Simari Birkner haben die ersten Rennen am Cerro Catedral für sich entscheiden können. Maria-Belen setzte sich wenige Tage vor ihrem 34. Geburtstag vor ihren Landsfrauen Salome Bancora, die im 1. Lauf noch um 0,10 Sekunden schneller als Simari Birkner war, und Nicol Gastaldi durch. Cristian Javier Simari Birkner sicherte sich den Sieg vor dem Italiener Pietro Francheschetti dank Laufbestzeit im 2. Durchgang.

Cerro Catedral (Argentinien). FIS-Riesenslalom, Frauen: 1. Maria-Belen Simari Birkner (Arg) 1:26,96. 2. Salome Bancora (Arg) 0,22 zurück. 3. Nicol Gastaldi (Arg) 0,33. – Ferner: 16. Julie Schär (Sz) 3,10. – Männer: 1. Cristian Javier Simari Birkner (Arg) 1:24,81. 2. Pietro Francheschetti (It) 0,19 zurück. 3. Elliott Baralo (Fra) 1,80.

 
Foto: Agence Zoom

Marcel Mathis sorgt für den ersten österreichischen Erfolg 2016/17

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Marcel Mathis hat zwar den ÖSV-Kader-Status verloren, in Neuseeland aber für den ersten österreichischen Saisonsieg gesorgt. Der 24-Jährige gewinnt den FIS-Riesenslalom von Coronet Peak.

peg. Marcel Mathis hat zwar den ÖSV-Kader-Status verloren, in Neuseeland aber für den ersten österreichischen Saisonsieg gesorgt. Der 24-Jährige gewinnt den FIS-Riesenslalom von Coronet Peak.

folgt mehr....

Coronet Peak (Neuseeland). FIS-Riesenslalom, Männer: 1. Marcel Mathis (Ö) 1:45,74. 2. Hig Roberts (USA) 0,49 zurück. 3. Per Torsten Haugen (No) 0,86. 4. Dominic Demschar (Australien) 1,16. 5. Andreas Zampa (Svk) 1,94. – Ferner: 11. Hansi Schwaiger (D) 2,59. 28. Simon Heinzmann (Sz) 5,05. – Ausgeschieden im 1. Lauf (u.a.) Adam Barwood (Neuseeland). – Ausgeschieden im 2. Lauf (u.a.) Willis Feasey (Neuseeland). – 74 Fahrer klassiert. – Frauen: 1. Stephanie Lebby (USA) 1:49,21. 2. Andreja Slokar (Slo) 1,56 zurück. 3. Bettina Schneeberger (Sz) 2,25. 4. Jessica Anderson (GBR) 3,99. 5. Anja Schneider (Sz) 4,31. – 22 Fahrerinnen klassiert.

Foto: Agence Zoom

Beat Feuz: "Manchmal ist es besser, man hat keine Erklärung"

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In den nächsten Tagen wird Beat Feuz das Schneetraining aufnehmen. Gegenüber fis-ski.com äusserte sich der Emmentaler zu seinem Comeback in Wengen, zur Heim-WM und zum Thema Kombination.

peg. In den nächsten Tagen wird Beat Feuz das Schneetraining aufnehmen. Gegenüber fis-ski.comäusserte sich der Emmentaler zu seinem Comeback in Wengen, zur Heim-WM und zum Thema Kombination.

Beat Feuz, hinter Ihnen liegen Jahre mit diversen Verletzungen. Darum die Frage: Wie geht es Ihnen?
Beat Feuz:"Mir geht es soweit ganz okay, die Achillessehne ist wieder völlig schmerzfrei. Das Knie ist immer noch der Schwachpunkt, aber mit den Schmerzen habe ich auch gelernt umzugehen."

In Wengen sind Sie nach Ihrer Verletzung ohne Abfahrtstraining in den Beinen gestartet. War der mstand eines Heimrennens die grosse Motivation und war das etwas riskant?
"Ich habe von Anfang an gesagt, dass Wengen mein Ziel ist. Aber ich habe gedacht, dass dass mit der Vorbereitung locker reichen sollte. Aber es war dann alles anders: ich konnte nur Super-G trainieren und wusste in Wengen nicht, ob die Achillessehne die Belastung aushalten wird. Zum Glück kam alles gut und ich konnte starten. Angst vor einem Sturz hatte ich nicht, aber der Respekt vor dieser Aufgabe war schon sehr gross."

Rückblickend darf man von einem sehr geglückten Comeback sprechen. Nach dem 11. Platz von Wengen standen Sie in Kitzbühel und Garmisch auf dem Podest, waren in der Abfahrt nie ausserhalb der Top-5 und beendeten die Saison mit zwei Siegen. Haben Sie eine Erklärung dafür?
"Es war unglaublich, dass mein Comeback so gut funktioniert hat. In Wengen spürte ich, dass zwischen Platz 10 bis 15 etwas möglich ist, aber das ich ab dort nur noch in den Top-5 war, konnte ich selber auch Ende Saison nicht verstehen. Manchmal ist es besser man hat keine Erklärung."

Zwischen Ihnen und Aksel Lund Svindal gibt es Parallelen. Beide habt ihr nur die halbe Saison bestreiten können und dennoch hat es für eine Top-5-Platzierung im Abfahtsweltcup gereicht. Sehen Sie noch weitere Parallelen und hat es Ihnen geholfen, dass Aksel nach seiner Achillessehnenverletzung gleich zu Saisonbeginn Rennen hatte gewinnen können?
"Dass Aksel nach der Verletzung direkt wieder gewonnen hat, war extrem beeindruckend. Mir persönlich hat mehr geholfen, dass er die gleiche Verletzung hatte wie ich. Zudem bin ich vom gleichen Arzt operiert worden wie er. So wusste ich genau wann ich welche Steigerungen im Reha-Training machen darf und muss. Er hatte ja auch ein Ziel mitten in der Saison 2014/15: die WM in Vail."

Ihre beiden Saisonsiege konnten Sie ihn St. Moritz realisieren. Ein gutes Omen für die WM 2017? Ist die Heim-WM Ihr Hauptziel im kommenden Winter?
"Die Strecke passt mir sehr gut und es gefällt mir auch sehr in St. Moritz. Klar ist die Heim-WM das grosse Ziel nächste Saison, aber auch Wengen und Kitzbühel gehören da ganz oben auf die Liste. Das Wichtigste ist sicher, dass mein Körper fit ist und ich ohne Verletzung durch den ganzen Winter komme. Um dann, wenn möglich, am Tag X anzugreifen…"

Wie sehen nun die nächsten Schritte in der Vorbereitung aus?
"Unser Team bleibt dieses Jahr in Europa, wir trainieren hauptsächlich in Saas Fee und Zermatt. Das erste Mal auf Schnee gehe ich Mitte August."

2012, als sie nur knapp den Gewinn im Gesamtweltcup verpasst hatten, sammelten Sie in der Super-Kombination viele Punkte. Zudem haben sie bei den Junioren-WM 2005 und 2007 jeweils Bronze im Slalom gewonnen. Werden Sie in der Kombination wieder vermehrt starten?
"Es ist nicht ausgeschlossen, dass ich wieder Kombination fahre, aber die Hauptdisziplinen werden auch nächstes Saison die Abfahrt und der Super-G bleiben. Bei einer Kombination oder besonders im Slalom ist der Druck für mein Knie immer sehr gross, und dieses Risiko ist immer etwas schwierig einzuschätzen."
 
Quelle: fis-ski.com
Foto: Agence Zoom

Mikaela Shiffrin nicht nur zwischen den Toren schnell

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Aufstehen, Workout und anziehen – Mikaela Shiffrin schafft alles innerhalb von nur 33 Sekunden. Allerdings im Zeitraffer.

peg. Aufstehen, Workout und anziehen – Slalom-Olympiasiegerin und Weltmeister Mikaela Shiffrin schafft alles innerhalb von nur 33 Sekunden. Allerdings im Zeitraffer.

Manche brauchen mehrere Tassen Kaffee, um in die Gägne zu kommen. Bei anderen klingelt der Wecker drei-, viermal, bevor er oder sie die Horizontale verlässt. Anders sieht es bei Mikaela Shiffrin aus. Via Facebook zeigt die Amerikanerin ihren Fans, wie schnell sie am Morgen unter dem Motto "aufwachen, aufstehen und strahlen" in die Gänge kommt. Innerhalb von 33 Sekunden ist Shiffrin mit Aufstehen und ihrem Workout ferig und bereits im Rennanzug – allerdings geschieht das nicht in Echtzeit.

 

ÖSV-Abfahrer fliegen ohne Max Franz nach Chile

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Max Franz verzichtet auf das Trainingslager in Chile, weil seine Verletzung noch nicht 100prozentig ausgeheilt ist. Ob Anna Veith nach Südamerika fliegen wird, ist noch offen.

APA. Max Franz (Bild) verzichtet auf das Trainingslager in Chile, weil seine Verletzung noch nicht 100prozentig ausgeheilt ist. Ob Anna Veith nach Südamerika fliegen wird, ist noch offen.

Ohne Max Franz fliegen Österreichs Abfahrer zum Sommer-Trainingslager nach Chile. Der 26-jährige Kärntner laboriert noch an seiner in Kitzbühel erlittenen Verletzung. "Für diesen Trainingskurs muss man zu hundert Prozent fit sein", erklärte Franz, der die Belastbarkeit des Sprunggelenks noch steigern will. "Dann steige ich wieder in das Schneetraining ein", so Franz.

Während die Speed-Männer rund um Olympiasieger Matthias Mayer sowie Hannes Reichelt und Co. am 11. August nach Chile (Valle Nevado, Portillo und La Parva) abheben, geht es für die Slalom-Asse bei den Frauen und Männern dieser Tage nach Neuseeland, wo in Wanaka bzw. Lake Tekapo trainiert wird. Der fünffache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher sowie das Riesenslalom-/Kombi-Team rund um Philipp Schörghofer wird sich aber in der Schweiz (Zermatt, Saas Fee) und später auf den österreichischen Gletschern auf die kommende WM-Saison vorbereiten.

Bei den Frauen reist die Weltcupgruppe Abfahrt/Super G erst deshalb Anfang September nach Chile, weil man damit die Zeit zwischen der Rückkehr aus Übersee und den ersten Weltcupbewerben möglichst kurz und den Trainingsrhythmus aufrechterhalten will. Ob Anna Veith zum Überseetraining nach Chile mit fahren kann, wird kurzfristig entschieden.

Foto: Agence Zoom

Stöckli steigt als Co-Sponsor in den Grand Prix Migros ein

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Das Grand Prix Migros-Team bekommt Zuwachs. Wie Swiss Ski mitteilt, wird Stöckli Swiss Sports als Sponsor des grössten Kinder- und Jungendskirennens in Europa auftreten.

pd. Das Grand Prix Migros-Team bekommt Zuwachs. Wie Swiss Ski mitteilt, wird Stöckli Swiss Sports als Sponsor des grössten Kinder- und Jungendskirennens in Europa auftreten und zudem die jeweils neusten Skimodelle zum Testen bereitstellen.

Die Vorfreude auf die neue Skisaison sei jetzt noch grösser, schreibt Swiss Ski in einer Medienmitteilung. "Mit Stöckli Swiss Sports AG als neuem Co-Sponsor erfreut sich die Grand Prix Migros Familie über noch mehr Swissness. Eine ideale Partnerschaft: Beide verbindet die Nähe zu den Bergen, die Faszination für schneebedeckte Hänge und die Leidenschaft für den Sport", heisst es weiter.

«Der Grand Prix Migros verkörpert Werte, die auch auf Stöckli Swiss Sports AG zutreffen: Leistung, Bewegung und Engagement für den Nachwuchs», sagt Walter Reusser, Leiter Wintersport von Stöckli Swiss Sports AG, «Uns freut diese neue Partnerschaft sehr und wir sind überzeugt, dass wir auf dieser Ebene noch stärker voneinander profitieren und den Skisport in der Schweiz fördern können.» Markus Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Swiss-Ski ergänzt: «Wir sind sehr stolz, mit Stöckli einen authentischen und starken Co-Sponsor im Boot zu haben, und dies an einem der wichtigsten Breitensport-Events von Swiss-Ski.»

Für mindestens drei Jahre wird Stöckli Swiss Sports AG neben dem langjährigen Titelsponsor Migros und dem Co-Sponsor Thomy am Grand Prix Migros sichtbar sein. Zusätzlich stellt Stöckli die neusten Skimodelle im Grand Prix Migros Village Kindern und Erwachsenen zum Testen bereit.

Der Grand Prix Migros eröffnet vorzeitig für 13 Tage vom  9. bis 21. August das Anmeldeportal. Unter allen Anmeldungen verlost Stöckli Swiss Sports AG zudem ein paar neue Ski inkl. Bindung.
Quelle und Foto: Swiss Ski

Siege für Majerczyk/Kelley – Schneeberger mit "Absitzer"

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Die Tagessiege in den Slaloms von Coronet Peak (Neuseeland) gehen an Sabina Majerczyk (Polen) und Pobby Kelley (USA). Bettina Schneeberger zeigte eine "besondere Einlage".

peg. Die Tagessiege in den Slaloms von Coronet Peak (Neuseeland) gehen an Sabina Majerczyk (Polen/Bild) und Pobby Kelley (USA). Bettina Schneeberger zeigte eine "besondere Einlage" und wurde Zehnte.

Im Gegensatz zu den zwei Riesenslaloms von Coronet Peak konnten die beiden Schweizerinnen Bettina Schneeberger und Anja Schneider im ersten Slalom nicht vorne mitmischen. Die Elmerin Schneider wurde nach dem 1. Lauf disqualifiziert und Bettina Schneeberger leistete sich im 1. Durchgang einen veritablen "Absitzer", so dass auch die zweitschnellste Laufzeit in der Entscheidung das Rennen insgesamt nicht mehr retten konnte. "Ich bin beim Übergang in den Steilhang zu stark in Rücklage geraten. Dann hat es mich ausgedreht und ich bin auf dem Hintern gelandet", erklärt die Emmentalerin den Zwischenfall. Schneeberger konnte aber weiter fahren und brachte bei guten Pisten-Bedingungen mit 3,51 Sekunden Rückstand auf die spätere Siegerin, Sabina Majerczyk aus Polen, den Lauf noch korrekt ins Ziel.

Im Riesenslalom sei sie aktuell sicher stärker unterwegs als im Slalom, sagt Schneeberger. Und das hat seine Gründe. "Ich habe nach meiner langen Verletzungspause kaum Slalom trainiert, weil die Belastung für mein angeschlagenes Knie einfach zu hoch gewesen wäre." Im vergangenen Februar hat Schneeberger dann ohne Training einige Slaloms bestritten um zu sehen, ob der Schwung noch funktioniert. "Ich bin im Slalom auf einem guten Weg, brauche aber noch viele Tore", so die 21-Jährige.

Coronet Peak (Neuseeland). Nationale Meisterschaft, Slalom. Frauen: 1. Sabina Majerczyk (Pol) 1:37,98. 2. Andreja Slokar (Slo) 1,02 zurück. 3. Stephanie Lebby (USA) 1,08. 4. Charlotte Guest (GBR) 1,23. 5. Storm Klomhaus (USA) 1,60. – Ferner: 7. Lisa-Maria Flachberger (Ö) 1,92. 8. Elizabeth Reid (Neuseeland/Meisterin) 3,31. 10. Bettina Schneeberger (Sz) 3,51. – Disqualifiziert nach dem 1. Lauf: Anja Schneider (Sz). – Männer:1. Robby Kelley (USA) 1:35,22. 2. Hansi Schwaiger (D) 0,59 zurück. 3. William St. Germain (Ka) 0,80. 4. Marcel Mathis (Ö) 1,13. 5. Per Torsten Haugen (No) 1,21. – Ferner: 6. Adam Barwood (Neuseeland/Meister) 1,83. 10. Simon Heinzmann (Sz) 3,97.
Foto: Agence Zoom

Wenn Marcel Hirscher am Gasgriff dreht

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Marcel Hirscher und Motorsport passt (fast) so gut wie Marcel Hirscher und Skirennsport. Im Sommer hat der Salzburger auf dem Salzburgring neue Grenzen ausgelotet.

peg/pd. Marcel Hirscher und Motorsport passt (fast) so gut wie Marcel Hirscher und Skirennsport. Im Sommer hat der Salzburger auf dem Salzburgring neue Grenzen ausgelotet.

Von Mai bis Mitte Juli war es still um Marcel Hirscher. Der fünffache Gesamtweltcupsieger hat sich bewusst aus der Öffentlichkeit verabschiedet und sagt dazu: "Vor dem Neustart wollte ich genügend Abstand gewinnen. Das hab ich geschafft." Der Salzburger aber hat in dieser Zeit einiges unternommen. Unter anderem hat er, der gerne mit dem Motocross-Motorrad unterwegs ist, sich auf eine Strassenmaschine gesetzt und bei hohem Tempo auf einer Rennstrecke seine Runden gedreht. "Mein persönliches Off-Season-Highlight: Mein Ausflug auf den Salzburgring! Der war mega! Auf einer KTM 1290 Super Duke mit 260 Sachen über die Rennstrecke zu heizen, war vielleicht eine der coolsten Erfahrungen des gesamten Sommers", sagt Hirscher in seinem Blog auf redbull.com.

Schon bei den ersten Runden, die er mit rund 100 km/h gefahren sei, habe er gedacht, dass dies ein ziemliches Tempo sei. Nachdem er sich an die Maschine gewöhnt und einige Tipps vom "Fahrlehrer" erhalten hatte, drehte Hirscher aber am Gasgriff. "Das war ein sensationell cooler Tag", sagt Hirscher, der sich mit dem Motocross-Bike in der Luft wohler fühlt, als wenn er als Skifahrer den Boden bei einem Sprung unter den Füssen verliert. Was Hirscher zu seinem Tag auf dem Salzburgring sagt und ob er in der Kurvenlage das Knie bis auf den Boden runter gebracht hat, verrät der 27-Jährige zudem in der jüngsten Ausgabe des redbulletin.

Hier gehts zum Video
Foto und Quelle: Red Bull Content Pool

Anja Schneider gewinnt ihr zweites Rennen 2016/17

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Dem Sieg von Cardrona hat Anja Schneider einen Slalom-Erfolg in Coronet Peak folgen lassen. Die Elmerin setzte sich dank Bestzeit im 2. Lauf an die Klassementsspitze.

peg. Dem Sieg von Cardrona hat Anja Schneider einen Slalom-Erfolg in Coronet Peak folgen lassen. Die Elmerin setzte sich dank Bestzeit im 2. Lauf an die Klassementsspitze.

Der FIS-Slalom von Cardrona hatte es in sich. Nicht wegen den Pisten- oder Wetterbedingungen, aber ein Liftdefekt stellte die Nerven der Fahrerinnen doch ziemlich auf die Probe. Erst mit rund zweistündiger Verspätung konnte in die Entscheidung gestartet werden. Die Verzögerung alles in allem gut wegstecken konnte die 22 Jahre alte Anja Schneider, die nach dem 1. Lauf noch an 3. Position gelegen hatte. Die Elmerin legte in der Entscheidung Laufbestzeit hin und entschied das Rennen für sich. Es war nach dem Sieg von Cardona Anja Schneiders zweiter Erfolg in Neuseeland innerhalb von neun Tagen. Bettina Schneeberger, die zweite Schweizerin am Start in Coronet Peak, schied als Vierte nach dem 1. Lauf im 2. Durchgang aus.

"Ich bin nach dem Ausfall vom Vortag nicht volles Risiko gegangen. Umso glücklicher bin ich, dass ich gewonnen habe", sagte Anja Schneider nach dem Rennen. Nach einem, wie die Siegerin später sagte, "soliden und sicher gefahrenen" ersten Lauf und dem 4. Zwischenrang bei Halbzeit, stieg die Elmerin in die Entscheidung. "Ich hatte kein gutes Gefühl und die Fahrt war ein ziemlicher Kampf." Ein Kampf, der sich letztlich auszahlen sollte. Anja Schneider war um 0,23 Sekunden schneller als Stephanie Lebby (2. nach dem 1. Lauf) und überholte sowohl die Amerikanerin, wie auch die nach dem 1. Lauf führende Rikke Gassmann-Brott.

Coronet Peak (Neuseeland). FIS-Slalom, Frauen: 1. Anja Schneider (Sz) 1:42,96. 2. Stephanie Lebby (USA) 0,15 zurück. 3. Rikke Gasmann-Brott (No) 0,72. 4. Storm Klomhaus (US)( 0,91. 5. Lisa-Maria Flachberger (Ö) 1,45. – Im 2. Lauf ausgeschieden (u.a.): Bettina  Schneeberger (Sz), Piera Hudson (Neuseeland), Christine Metzner (Ö). – Männer: 1. Marcel Mathis (Ö) 1:33,46. 2. Hig Roberts (USA) 0,51 z urück. 3. Sandy Vietze (USA) 0,87. 4 Dominic Demschar (Australien) 2,30. 5. Alec Scott (Australien) 3,26. – Ferner: 9. Simon Heinzmann (Sz) 4,14.

Cerro Catedral (Argentinien). Nationale Meisterschaft, Slalom. Frauen: 1. Salome Bancora (Argentinien) 1:20,68. 2. Macarena Simari Birkner (Argentinien) 0,23 zurück. 3. Kim Vanreusel (Bel) 0,74. – Männer: 1. Cristian Javier Simari Birkner (Argentinien) 1:18,99. 2. Sebastiano Gastaldi (Argentinien) 0,22 zurück. 3. Torras Birkner de Miguel (Argentinien) 0,86.
Foto: Steafan Michael

Lara Gut hat ihren Servicemann an Bode Miller verloren

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Wechsel im erfolgreichen Team von Lara Gut. Servicemann Chris Krause hat eine neue Aufgabe bei der Skimarke von Bode Miller übernommen.

peg. Wechsel im erfolgreichen Team von Lara Gut. Servicemann Chris Krause hat eine neue Aufgabe bei der Skimarke von Bode Miller übernommen.

Personalwechsel im Team von Weltcupgesamtsiegerin Lara Gut. Chris Kause, der Servicemann der Tessinerin, hat das Team verlassen und eine neue Aufgabe beim Skihersteller Bomber übernommen. Auf Anfrage von skionline.ch bestätigte HEAD-Rennsportchef Rainer Salzgeber diese Personalie. Ob Krause, der unter anderem Servicemann von Didier Cuche und Bode Miller war, in dieser Funktion für den 38 Jahre alten Amerikaner tätig sein wird, ist nicht klar. Krause werde wohl in der Produkteentwicklung der in Italien produzierten Ski arbeiten, vermutet Salzgeber. Schliesslich ist noch nicht klar ob Bode Miller, der laut unbestätigten Informationen in Chile trainieren soll, in den Weltcup zurückkehren wird. Die Selektion für das US-Team hat der Routinier auf jeden Fall schon mal auf sicher (skionline.ch berichtete).

Gibt dieser Wechsel nun für Lara Gut Probleme? "Nein. Es hatte schon im April/Mai Anzeichen gegeben, dass Chris Krause das Team verlassen könnte. Wir haben Lara Gut jetzt mit Thomas Rehm einen langjährigen und erfahrenen Servicemann zur Seite stellen können. Ich bin über diese Lösung wirklich glücklich, denn Rehn war mein Wunschkandidat für diese Position", sagt Salzgeber. Der Vorarlberger Thomas Rehm hat in seiner Servicemann-Karriere unter anderem das Material der siebenfachen Weltmeisterin, Slalom-Olympiasiegerin von 2006 und zweimaligen Gesamtweltcupsiegerin Anja Paerson und von Maria Höfl-Riesch (dreimalige Olympiasiegerin, zweifache Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin 2010/11) betreut.

 
Foto: zvg / Bomber Ski

Reusch und der norwegische Verband arbeiten zusammen

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Handschuhhersteller Reusch rüstet neu auch Fahrerinnen und Fahrer des norwegischen Verbandes aus. Noch sind die Namen der Athletinnen/Athleten aber geheim.

pd. Handschuhhersteller Reusch rüstet neu auch Fahrerinnen und Fahrer des norwegischen Verbandes aus. Noch sind die Namen der Athletinnen/Athleten aber geheim.

Die Firma Reusch und der norwegische Skiverband haben einen Ausrüstervertrag abgeschlossen. Damit wird der deutsche Handschuhspezialist künftig neben Athletinnen und Athleten aus der Schweiz, aus Österreich, Frankreich, Liechtenstein, Slowenien und den USA auch Fahrerinnen und Fahrer aus dem starken norwegischen Team ausrüsten können. Die Hände welcher Athletinnen und Athleten künftig von Reusch-Handschuhen geschützt und gewärmt werden, wird von der auch im Winter 2015/16 erfolgreichsten Handschuhmarke im Alpinen Skiweltcup im Lauf der nächsten Wochen bekannt gegeben.

"Wir können es kaum erwarten, bis die Zusammenarbeit mit den norwegischen Fahrerinnen und Fahrern so richtig beginnt", wird Reusch-CEO Erich Weitzmann in einer Medienmitteilung zitiert. "Zum einen haben wir grosses Vertrauen in das starke norwegische Team und auf der andern Seite wird uns die Zusammenarbeit helfen, dass wir unsere Position im norwegischen Wintersport-Markt stärken können." Die lange Tradition im Skisport verbinde Reusch und Norwegen und bilde eine perfekte Basis für die Zusammenarbeit heisst es weiter.
 
Quelle und Foto: Reusch International GmbH

Warum Anja Schneider ein Stück Olympia-Goldmedaille "gehört"

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Anja Schneider arbeitet hart für eine Rückkehr in die Swiss-Ski-Kader. In Neuseeland hat die 22-Jährige jüngst zwei Rennen gewonnen und auch ein Stück einer Olympia-Goldmedaille "gehört" schon ihr.

peg. Anja Schneider arbeitet hart für eine Rückkehr in die Swiss-Ski-Kader. In Neuseeland hat die 22-Jährige jüngst zwei Rennen gewonnen und auch ein Stück einer Olympia-Goldmedaille "gehört" schon ihr. Eine grosse Rennfahrerin und ein grosser Trainer zählen neben ihrer Familie zu den zentralen Figuren in Anja Schneiders Leben als Skirennfahrerin.

"Für mich war immer klar, dass ich professionell Skifahren möchte. Und mit drei älteren Geschwistern war es für mich natürlich eine grosse Motivation, so früh wie möglich Skifahren zu lernen", sagt Anja Schneider. Die heute 22 Jahre alte Elmerin, die im Alter von eineinhalb Jahren in ihrem Wohnort zum ersten Mal auf den Skiern gestanden ist, war auf einem guten Weg. Im Winter 2011/12 gehörte sie dem C-Kader von Swiss Ski an und stand auf der Karriereleiter. Es folgte das verhängnisvolle Riesenslalomtraining von Zermatt: Beinbruch, Komplikationen, keine Rennen zwischen dem 10. April 2012 und dem 26. November 2013. Insgesamt acht Operationen wurden nötig und Anja Schneider büsste den Status als Kadermitglied des nationalen Verbandes wieder ein.

Seit dem 26. Juli und noch bis zum 3. September trainiert Anja Schneider unter den Augen ihres Vaters – und laut Anja Schneider auch Trainers, Servicemannes und Mentaltrainers – Heinrich in Neuseeland. "Den grössten Vorteil sehe ich darin, dass ich mich hier im Winter befinde. Wir treffen in etwa die gleichen Bedingungen an wie dann im Winter in Europa. Auch ist das Training hier bei Adi Bernasconi super. Wir trainieren bis zu fünf Mal pro Woche bei super Bedingungen, so habe ich, wenn ich im September nachhause komme, schon viele Top-Trainingstage im Gepäck", sagt die Elmerin.

Als Unterstützer im Rücken hat Anja Schneider auch Fritz Züger. Die Trainerlegende nimmt eine besondere Rolle in der skifahrerischen Entwicklung der Technik-Spezialistin ein. "Die Jahre bei Fritz Züger im NLZ waren super und haben mich vorwärts gebracht. Nach dem Beinbruch war er einer der wenigen Trainer, die sich immer wieder nach meiner Gesundheit erkundigt haben", erinnert sich Anja Schneider. Aktuell aber geht sie den Weg ohne direkte Unterstützung von Züger. "Für dieses Jahr habe ich mich entschieden, viel alleine zu trainieren. Jedoch kann ich Fritz immer anrufen und kann stets auf seine Hilfe zählen. Das schätze ich sehr."

In einer Eigeneinschätzung sieht die Elmerin ihren Ehrgeiz und ihren Willen als grosse Stärken. "Nach meinem Unfall war ich sehr tief unten und langsam kämpfe ich mich wieder zurück. Ohne meine Familie würde ich das aber nie schaffen." Familie – ein zentraler Begriff im Leben der Hobby-Volleyballspielerin: "Ich arbeite im elterlichen Sportgeschäft mit und auch bei meiner Schwester in der Skihütte Obererbs. Dank ihnen und all meinen  Sponsoren kann ich meinen Traum immer noch leben." Und wo ortet das Mitglied des Skiclubs Elm ihre Schwächen? "Ich bin ein Kopfmensch, ich setze mich zu oft zu sehr unter Druck." Aktuell setzt sie Druck auf mit dem Ziel, in die nationalen Kader zurückkehren zu können. "Im Slalom funktioniert es schon sehr gut, im Riesenslalom hingegen brauche ich sicher noch etwas Zeit, aber es ist ja auch erst August."

Wenn der Name Schneider in Zusammenhang mit Skisport und dem Ort Elm fällt, kommt unweigerlich die Frage auf, ob die junge Sportlerin etwas mit der dreifachen Weltmeisterin und dreimaligen Olympiasiegerin Vreni Schneider zu tun hat. Ja, hat sie. Vreni Schneider ist Anjas Tante und ihr Vorbild. "Was Sie erreicht hat ist grossartig. Dennoch ist sie immer auf dem Boden geblieben. Vreni ist mir eine grosse Hilfe und ich pflege zu ihr ein sehr enges Verhältnis." Mehr noch: für Vreni Schneiders Söhne Florian und Flavio ist Cousine Anja, auch wenn die grossen Erfolge noch fehlen, ein ähnliches Vorbild, wie Tante Vreni für Anja eines ist.

In der Beziehung zwischen Vreni und Anja Schneider gibt es ein Erlebnis, welches die 51-jährige Vreni gerne erzählt. Anja sei indirekt am Gewinn des Olympia-Goldes von Lillehammer (26. Februar 1994) beteiligt, sagt Vreni Schneider. Als sich im Januar 1994 die Österreicherin Ulirke Maier in Garmisch bei einem Sturz tödliche Verletzungen zuzog, kam Vreni Schneider ins Grübeln, Goldmedaillen und Kristallkugeln verloren etwas den Glanz. Dann kam Mitte Februar 1994 ein Telefonanruf aus Elm: Anja Verena ist geboren. Diese Nachricht habe so gut getan und – laut Anja sagt das Vreni Schneider auch heute noch so – als Motivationsschub gedient. Vreni Schneider habe, so sagt sie selber, gekämpft wie eine "Verrückte" und konnt am 20. Februar Silber in der Kombination gewinnen, am 24. Februar gab es Bronze im Riesenslalom und am 26. Februar holte sich Vreni Schneider Gold im Slalom. Anja, der Glücksbringerin, gehört also ein Stück des olympischen Goldes von 1994. Nun ist es an der Zeit, dass sie sich auch selbst zum Glück verhelfen kann. Und vielleicht – träumen ist ja erlaubt – gehört ihr dann mal eine ganze olympische Medaille.

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Glück im Unglück für Krystof Kryzl

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Glück im Unglück für Krystof Kryzl. Der 29 Jahre alte Tscheche muss nach seinem Trainingsunfall zwar vorerst pausieren, hofft aber, dass er zum Weltcup-Auftakt in Sölden startbereit ist.

peg. Glück im Unglück für Krystof Kryzl. Der 29 Jahre alte Tscheche muss nach seinem Trainingsunfall zwar vorerst pausieren, hofft aber, dass er zum Weltcup-Auftakt in Sölden startbereit ist.

Der vor einigen Tagen in Zermatt erlittene Trainingsunfall von Krysof Kryzl hat Folgen. Allerdings weniger gravierende, als angenommen werden mussten. "Der Knöchel ist nicht gebrochen und auch die Bänder sind nicht total gerissen", teilt der Tscheche auf Anfrage mit. Aber der rechte Fuss und der Unterschenkel stecken in einer Schiene und sind so fixiert. Er werde diese Schiene noch rund zwei Wochen tragen müssen und dürfe das Bein nicht belasten, so Kryzl. Danach kann er, wenn die Heilung nach Plan verläuft, das Training auch mit dem rechten Bein sukzessive wieder aufnehmen.

Für den Saisonstart am 23. Oktober mit dem Riesenslalom von Sölden ist Kryzl zuversichtlich. "Ich hoffe, dass es reicht und ich noch genügend Schneetrainings absolvieren kann."

 

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Foto: Agence Zoom

Schon der dritte Saisonsieg für Martina Dubovska

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Die Tschechin Martina Dubovska (Bild) und Sebastiano Gastaldi (Argentinen) haben sich im ersten zum Südamerika-Cup zählenden Slalom durchgesetzt.

peg. Die Tschechin Martina Dubovska (Bild) und Sebastiano Gastaldi (Argentinen) haben sich im ersten zum Südamerika-Cup zählenden Slalom durchgesetzt.

Mit ihren Siegen beim Slalom von Anillanca haben Martina Dubovska (Tschechien) und Sebastiano Gastaldi (Argentinien) nach zwei von 18 zu fahrenden Rennen des Südamerika-Cups die Leaderpositionen in den Gesamtwertungen inne. Die 24 Jahre alte Dubovska, die ihr Land auch schon bei den Olympischen Spielen von Sotschi sowie bei den Weltmeisterschaften von Garmisch (2011), Schladming (2013) und Vail/Beaver Creak (2015) vertreten durfte, setzte sich mit 0,95 Sekunden Vorsprung auf Salome Bancora und Macarnea Simari Birkner (Argentinien) durch. Nach den zwei Erfolgen in den FIS-Slaloms von Cerro Castor konnte Dubovska in Antillanca bereits ihren dritten Saisonsieg feiern. Die 16 Jahre alte Julie Schär war die einzige Schweizerin am Start und belegte den 8. Platz – ihre beste Platzierung in den bisher gefahrenen Rennen in Argentinien und Chile.

Auch Sebastiano Gastaldi hat sowohl olympische Rennen (2014) wie auch WM-Rennen (2011, 2013, 2015) in den Beinen, ins Ziel kam der Sieger der Riesenslalom-Wertung des Südamerika-Cups 2013, 2015 und 2016 bei den Grossereignissen allerdings nie. In Antillanca setzte sich der Argentinier klar vor dem Franzosen Thomas Maitre und dem Chilenen Kai Horwitz durch.

Antillanca (Chile). Südamerika-Cup. Slalom, Frauen: 1. Martina Dubovska (Tsch) 1:24,61. 2. Salome Bancora (Arg) 0,95 zurück. 3. Macarena Simari Birkner (Arg) 1,19. 4. Ninon Espoito (F) 1,31. 5. Francesca Baruzzi Farriol (Arg) 2,21. – Ferner: 8. Julie Schär (Sz) 4,36. – Männer: 1. Sebastiano Gastaldi (Arg) 1:17,58. 2. Thomas Maitre (F) 1,75 zurück. 3. Kai Horwitz (Chile) 1,77. 4. Patrick Brachner (Aserbaidschan) 2,45. 5. Andres Figueroa (Chile) 2,58.
Foto: Agence Zoom

Mikaela Shiffrin vom Neuseeland-Training begeistert

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Während etwas mehr als zwei Wochen hat Mikaela Shiffrin in Neuseeland trainiert. Schon im Laufe der Trainingstage hatte sich die Amerikanerin via die sozialen Medien immer wieder begeistert gezeigt.

peg. Während etwas mehr als zwei Wochen hat Mikaela Shiffrin in Neuseeland trainiert. Schon im Laufe der Trainingstage hatte sich die Amerikanerin via die sozialen Medien immer wieder begeistert gezeigt.

Neuseeland, Südamerika und die Schweizer Gletscher sind die aktuellen Hotspots für die Saisonvorbereitungen der Weltcup-Fahrerinnen und Fahrer. Auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Mikaela Shiffrin hatte das Weite gesucht und mittlerweile ihr Trainingslager auf der Südinsel von Neuseeland beendet.

Schon während dem Aufenthalt auf den Pisten in der Nähe des Gletschersees Ohau postete die 21-Jährige Bilder und Videos (siehe unten) von der Landschaft und ihrem Training – und immer wieder betonte die Amerikanerin, wie grossartig das Training in Neuseeland gewesen sei. Shiffrins Fahrplan für den in 66 Tagen stattfindenden Saisonauftakt in Sölden scheint zu stimmen.
Foto: Agence Zoom


Das (vorläufige?) Aus für die Aloch-Piste in Pozza di Fassa

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Die von vielen Weltcup-Fahrern – unter anderm von Ted Ligety – geschätzte Aloch-Piste in Pozza di Fassa steht vor dem Aus. Der Grund: zu hohe Kosten.

peg. Die von vielen Weltcup-Fahrern – unter anderm von Ted Ligety – geschätzte Aloch-Piste in Pozza di Fassa steht vor dem Aus. Der Grund: zu hohe Kosten.

Marc Ginis Sieg im Europacup-Nachtslalom vom 21. Dezember 2015 scheint einer der letzten Höhepunkte auf der mit Flutlicht beleuchtbaren Aloch-Piste von Pozza di Fassa zu sein. Laut italienischen Medienberichten werden auf der Rennstrecke im Trentino vorläufig keine Rennen stattfinden. In einem regionalen TV-Bericht des italienischen Fernsehens ist die Rede davon, dass die Betriebs-, Management- und Unterhaltskosten zu hoch seien und sicher im Winter 2016/17 der Betrieb nicht aufgenommen werden kann. Der für den 15. Dezember 2016 geplante Europacup-Slalom wird nicht stattfinden können.

Die Liftbetreiber müssten viel Geld in Revisionsarbeiten oder aber in eine neue Liftanlage investieren, können das aber offensichtlich nicht tun. Aus diesem Grund wird, wenn nicht noch sehr schnell eine Wende eintritt, im Winter 2016/17 kein Skibetrieb auf der Aloch-Piste stattfinden können. Laut Auskunft eines Mitarbeiters der Seilbahnen Buffaure prüfe die Gemeinde und die Region, ob eine neue Betriebsgemeinschaft – möglicherweise dank privater Investoren – die Aloch-Liftanlage übernehmen und sanieren könnte, so dass der Winterbetrieb zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden kann. Die Möglichkeit einer Rettung der Aloch-Piste, die Schauplatz für viele regionale, nationale und auch internationale Rennen sowie als Trainingsort für diverse Weltcup-Fahrer – unter anderem für Ted Ligety– war, sei zwar vorhanden, werde derzeit aber als eher gering eingestuft, heisst es auf Anfrage von skionline.ch aus Italien.

Neben Marc Gini haben sich in jüngerer Vergangenheit Fahrer wie Mattias Hargin (2012 und 2014), Axel Baeck (2011) oder Jens Byggmark (2010) in die Siegerlisten der Europacup-Slaloms von Pozza di Fassa eingetragen. Aber auch für Schweizer Athleten wie Daniel Yule oder Reto Schmidiger oder die Österreicher (Wolfgang Hörl, Reinfried Herbst) gab es im Trentino Podestplätze oder gar Siege (Herbst 2009, Manfred Pranger 2007). Selbst der heutige Abfahrtsspezialist Kjetil Jansrud feierte hier im Jahr 2004 einen Euroapacup-Sieg ... im Slalom.
Quellen: TGR RAI und raceskimagazine.it
Foto: screenshot TGR RAI

 

Ehemalige Abfahrerin gewinnt in Rio eine Olympia-Medaille

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Sie war Abfahrerin in Vancouver 2010, Skicrosserin in Sotschi 2014 aber die Olympia-Bronzemedaille holte Georgia Simmerling in Rio – als Radrennfahrerin.

peg. Sie war Abfahrerin in Vancouver 2010, Skicrosserin in Sotschi 2014 aber die Olympia-Bronzemedaille holte Georgia Simmerling in Rio – als Radrennfahrerin.

Die 27 Jahre alte Georgia Simmerling hat in Rio eine Olympia-Medaille gewonnen. Die ehemalige kanadische Speed-Spezialistin hat sich als Radrennfahrerin mit dem Frauen-Vierer in der 4000-Meter-Team-Verfolgung Bronze auf der Bahn gesichert. Hinter der Frau aus Vancouver verbirgt sich eine besondere Geschichte des Sports. Simmerling hatte es als Speed-Spezialistin im alpinen Skirennsport versucht und in 18 Weltcup-Einsätzen als 29. im Super-G von Lake Louise im Jahr 2009 ihre einzigen Weltcup-Punkte gewinnen können. An den Olympischen Spielen von Vancouver vertrat sie ihr Heimatland in der Abfahrt, im Super-G und in der Kombination.

Im Februar 2011 bestritt sie ihr letztes alpines Skirennen und wechselte die Sportart. Fortan suchte Simmerling den sportlichen Erfolg als Skicrosserin, holte Podestplätze bei FIS-Rennen und im Weltcup und durfte Kanada bei den Olympischen Spielen in Sotschi vertreten. Im Januar 2015 brach sich Georgia Simmerling das Handgelenk und diese Verletzung brachte die Sportlerin – auch durch das intensivierte Training auf dem Rad – weg vom Skisport. Sie intensivierte ihr Engagement im Radsport und wurde so von Kanadas Olympischem Komitee in der dritten Sportart für Olympische Spiele selektioniert. Gemeinsam mit Jasmin Glaesser, Kirsty Lay und Allison Beveridge gewann sie nun die Bronzemedaille.

Dass sich Simmerling auch im Rudern versucht hatte und ihre Trainer ihr auch in dieser Sportart grosse Fähigkeiten zugestanden haben zeigt, wie polysportiv die Rad fahrende Skirennfahrerin ist. Übrigens sind auch ihre Teamkolleginnen des Bronze-Vierers aus andern Sportarten zum Bahn-Radfahren gekommen: Jasmin Glaeeser war Läuferin, Kirsty Lay war als Eisschnellläuferin unterwegs und Allison Beveridge war als Schwimmerin aktiv.

 
Foto: Facebook Georgia Simmerling
Quelle: skiracing.com

Anja Schneider landet trotz "Bergauffahrt" auf dem Podest

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Bei ihrem siebten Renneinsatz in Neuseeland ist Anja Schneider zum dritten Mal auf das Podest gefahren. Im Slalom von Treble Cone wird die Elmerin Dritte.

peg. Bei ihrem siebten Renneinsatz in Neuseeland ist Anja Schneider zum dritten Mal auf das Podest gefahren. Im Slalom von Treble Cone wird die Elmerin Dritte.

Der erste von zwei FIS-Slaloms die in Treble Cone (Neuseeland) ausgetragen werden, hatte es in sich. Die anspruchsvollen Pistenverhältnisse sorgten sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern in den jeweils 1. Läufen für hohe Ausfall-Quoten. Zu den "Opfern" gehörten auch Bettina Schneeberger und Simona Heinzmann. Anja Schneider hingegen kam mit Startnummer 1 ins Ziel, handelte sich als Vierte allerdings schon einen beträchtlichen Rückstand von 4,18 Sekunden auf die spätere Siegerin Rikka Gasmann-Brott ein. "Ich musste einen Bergschwung einlegen und von unter dem Tor wieder hoch fahren, damit ich überhaupt im Rennen bleiben konnte", sagt die 22 Jahre alte Elmerin.

Die gewässerte Piste sei nicht einfach zu befahren gewesen, meint Schneider. "Da haben die warmen Temperaturen mitgeholfen. Griffige Stellen haben sich mit Eisplatten abgewechselt – es war wirklich schwierig." Den zweiten Lauf habe sie auch nicht ideal erwischt und deshalb sei das Rennen für sie eher ein ideales Training für den Wettkampf vom Freitag (19. August) gewesen, so die Elmerin.

Treble Cone (Neuseeland). FIS-Slalom, Frauen: 1. Rikka Gasmann-Brott (No) 1:40,97. 2. Stephanie Gardner (Ka) 1,30 zurück. 3. Anja Schneider (Sz) 4,82. 4. Madison Lord (USA) 5,80. 5. Julie Flo Mohagen (No) 6,22. – Im 1. Lauf ausgeschieden (u.a.): Bettina Schneeberger (Sz). – Männer: 1. Garret Driller (USA) 1:36,73. 2. Griffin Brwon (USA) 0,77 zurück. 3. Samuel Dupratt (USA) 2,11. 4. Keegan Sharp (Ka) 2,28. 5. Alex Leever (USA) 2,47. 6. Florian Pflug (Ö) 2,65.  – Im 1. Lauf ausgeschieden (u.a.): Simon Heinzmann (Sz).
Foto: zvg

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Der LSV-Nachwuchs hat in der Zentralschweiz trainiert

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Grundlagenausdauertraining war angesagt. Kürzlich bereiteten sich die LSV-Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer in der Zentralschweiz auf den kommenden Winter vor.

pd. Grundlagenausdauertraining war in der Woche vom 8. bis 12. August angesagt. Kürzlich bereiteten sich die LSV-Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer in der Zentralschweiz auf den kommenden Winter vor.

Auch der zweite Konditionskurs verlangte dem LSV-Nachwuchs einiges ab. Am ersten Tag überwanden die Skirennfahrerinnen und -rennfahrer eine Strecke von 90 Kilometern und 1500 Höhenmetern auf dem Bike und schlugen danach ihre Zelte auf dem Urnerboden auf. Der Regen, der die Athletinnen und Athleten schon beim Erwachen in den zweiten Tag hinein begleitet hatte, wurde während des Aufstiegs auf den Klausenpass immer stärker. Die Sichtweite war wegen des Nebels auf 10 Meter beschränkt und mit 6 Grad Celsius war es selbst für Wintersportler im Sommer sehr kalt. Vom Klausen ging es weiter übers Ratzi, Biel Eggbergen hinuunter nach Flüelen. Die zum Teil steilen Rampen, die sowohl aufwärts, wie auch abwärts zu bewältigen waren, verlangten viel Kraft und einiges an Technik ab.

Das Programm von Tag drei musste wegen des Wetters leicht angepasst werden. Am Vormittag wurden 10 Kilometer im Kajak absolviert, am Nachmittag stand ein 15-Kilometer-Berglauf auf dem Programm bevor dann der vierte Tag des Trainingslagers ganz im Zeichen des Kajakfahrens stand. Zum Abschluss hatten der LSV-Nachwuchs einen Tirathlon (15 Kilometer Laufen, 3 Kilometer im Kajak und 15 Kilometer auf dem Bike) zu absolvieren bevor zum Ausklang des Konditionskurses noch Standup-Paddeln angesagt war.
 
Quelle und Fotos: LSV

Wendy Holdener: "Ich bleibe hartnäckig, ich bleibe dran"

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Vom 9. August bis zum 2. September befindet sich Wendy Holdener in Ushuaia im Trainingslager. In der Freizeit hat sich die Schwyzerin Zeit genommen, einige Fragen von skionline.ch zu beantworten.

peg. Vom 9. August bis zum 2. September befindet sich Wendy Holdener in Ushuaia im Trainingslager. In der Freizeit hat sich die Schwyzerin Zeit genommen, einige Fragen von skionline.ch zu beantworten. Wendy Holdener über die Zeit in Argentinien, die Abfahrt, den Abstand zu Mikaela Shiffrin, die gewonnene Kristallkugel und ein etwas missverstandenes Interiew.

Wendy Holdener, Sie trainieren derzeit in Argentinien. Gibt es definierte Schwerpunkte, auf die im Training dort besonders hingearbeitet wird?
Wendy Holdener:„Die Trainingsschwerpunkte haben meine Trainer und ich gemeinsam noch in der Schweiz besprochen, bleiben aber im Detail eine interne Angelegenheit. Nun heisst es, diese definierten Schwerpunkte umzusetzen und auch noch diverses Material auszuprobieren. Natürlich gehört die technische Verbesserung ständig zu den Trainingsschwerpunkten.“

Werden Sie in Südamerika auch FIS- oder Südamerika-Cup-Rennen bestreiten, um schon in den Rennrhythmus zu finden?
„Nein, leider sind hier in Ushuaia/Cerro Castor keine Rennen geplant. Ansonsten wäre ich diese wohl gefahren. Aber wer weiss, Änderungen im Programm können ja immer vorkommen...“

Sie sind nun schon einige Tage in Argentinien. Was lässt sich dort besser/intensiver trainieren als auf den Gletschern in Zermatt/Saas Fee?
„Hier sind die Höhenmeter und der richtige Winter die beiden wichtigsten Faktoren. Wir können im Vergleich zu Trainings auf den Gletschern in der Schweiz mehr trainieren. Das heisst: wir können mehr Läufe bestreiten, ohne gleich müde zu werden. Und dies alles auf Winterschnee.“

Andere Umgebung, andere Menschen – wie wichtig ist ein Trainingslager in einem entfernten Land für Ihren Kopf? Oder ist es durch die identische Arbeit und die Tatsache, dass sie als Teammitglied von bekannten Gesichtern umgeben sind, letztlich egal, wo Sie trainieren?
„Für mich ist ein solches Trainingslager im Moment noch sehr wichtig. Wenn ich so lange weg bin, kann ich mich voll und ganz auf das Skifahren konzentrieren. Und das gleich drei Wochen am Stück. In der Schweiz würden wir kürzere Trainingslager machen, würden wieder nach Hause gehen und ich persönlich würde zuhause nicht jeden Tag an die skitechnischen Schwerpunkte denken. Daher bin ich lieber gleich weg – und schlechter erreichbar.“

Auch wenn Sie im Team unterwegs sind dürfte es das Bedürfnis geben, sich mal zurück ziehen zu können. Wie stellen Sie es an, damit sie diese Zeitinseln auch erreichen?
„Ich habe gerne Menschen um mich. Ich geniesse die Zeit im Skiraum, oder auch in der Physio. Zudem spielen wir in unserem Team gerne Kartenspiele.“

Das Freizeitangebot in Ushuaia ist ja nicht gerade übermässig gross. Wie verbringen Sie ihre freien Stunden/Tage?
„Während den Skitagen habe ich eher zu wenig Zeit als zu viel. Nach dem Abendessen spielen wir ab und zu eine Runde, oder ich gehe noch kurz an den Computer. An freien Tagen geniesse ich es auszuschlafen sowie am Nachmittag noch ein wenig durch die Stadt zu laufen. Zudem wird es uns in diesem Jahr nicht langweilig, es laufen ja die olympischen Spiele in Rio. Da wir uns in der gleichen Zeitzone befinden ist das optimal.“

Im vergangenen Winter haben sie in der Kombination von Lenzerheide und beim City-Event in Stockholm Ihre ersten Siege im Weltcup gefeiert. Sind Sie mit der Gewissheit gewinnen zu können anders in die Vorbereitung gestiegen als in den Jahren zuvor?
„Ich glaube nicht. Natürlich war es sehr schön nach so einer Saison. Ich habe viele Komplimente erhalten und zudem war ich sogar ein bisschen stolz auf mich. Viele wollten von mir wissen, ob ich mich nun unter Druck fühle. Das kann ich momentan aber guten Gewissens verneinen und es ist soweit alles wie vor einem Jahr.“

Noch fehlt der Sieg im Slalom. Sie haben jüngst gesagt, dass es nervig sei zu hören, dass Mikaela Shiffrin nur schlagbar sei, wenn sie ausfalle. Was fehlt ihnen noch, um die Weltmeisterin und Olympiasiegerin auf der Piste zu bezwingen? Fehlt überhaupt etwas?
„Ganz klar fehlt da noch etwas, sonst hätte es ja schon geschehen sein sollen. Wir arbeiten fleissig daran, dass der Abstand zu Shiffrin kleiner und kleiner wird. Aber im Sport kann es manchmal auch sehr schnell gehen...“

Im Rennen fahren Sie gegen die Uhr, nicht gegen Mikaela Shiffrin. Und doch stehen am Ende des Rennens auf der Rangliste Namen. Wie blenden Sie aus, dass eben letztlich doch die dominierende Shiffrin die grosse Herausforderung ist?
„Ich glaube es spielt keine Rolle, welche Namen  schlussendlich vor dir sind oder nicht. Du musst als Rennfahrerin immer dein Bestes geben und danach gehört dazu, dass du deine erbrachte Leistung überprüfst. Das Ziel bleibt jedoch immer das gleiche: du willst mit einer guten Leistung weit vorne. „

Im Slalom gehören Sie zur Weltspitze, im Riesenslalom wollen Sie sich dieser annähern. Wie sieht diese Annäherung Schritt für Schritt aus?
„Diese Annäherung hat schon vor 3 Jahren begonnen –  leider noch ohne grossen Erfolg. Im vergangenen Jahr habe ich mich verbessert, jedoch noch nicht auf dem Papier. Ich bleibe hartnäckig und bleibe dran.“

Es ist bekannt, dass Sie durchaus auch gerne Abfahrten fahren. Ihre Trainer sind hier noch etwas zurückhaltend, wie sieht es bei Ihnen aus? Ist es so, dass Bauch und Beine Ja sagen würden, der Kopf aber sein Veto einlegt?
„Abfahrten sind ab und zu super, ich fahre diese auch sehr gerne. Aber bin ich noch unerfahren und brauche deswegen mehr Tage, um mich auch wirklich zu verbessern. Beispielsweise bin ich die Wartezeiten im Speed noch nicht wirklich gewohnt. Zudem habe ich es gerne, wenn ständig etwas läuft. Am liebsten würde ich gleich mehrmals runterfahren. Aber ich brauche die Slalom- und Riesenslalomtrainings während der Saison und dann wird es einfach zu knapp. Man kann einfach nicht alles auf einmal haben. Momentan macht es keinen Sinn für mich, das ganze Programm zu fahren.“



Sie sind 23 Jahre jung, wo sehen Sie sich bezüglich der Disziplinen in drei, wo in fünf Jahren?
„Die Gesundheit ist das Wichtigste. Was die Zukunft bringt, werden wir dann sehen.“

Seit März haben sie eine Kristallkugel für den Gewinn des Kombinationsweltcups zuhause. Wo befindet sich die Trophäe und hilft ein Blick auf die Kugel, um zusätzliche Motivation für kommende Aufgaben zu holen?
„Die Kugel steht in unserem Wohnzimmer. Im Frühling war sie aber mit mir teilweise unterwegs zu Sponsorenevents. Ohne mein Umfeld und ohne die Sponsoren hätte ich diese Kugel nicht gewinnen können.“

Sie haben ein gewinnendes Lachen und wirken in der Öffentlichkeit meist gut gelaunt. In einem Interview mit der „Glückspost“ haben Sie aber gesagt, dass Sie eher ängstlich seien und befürchten, dass Ihnen oder Menschen aus Ihrem Umfeld etwas zustossen könnte. Arbeiten Sie mit einem Sportpsychologen daran, mit solchen Gedanken umgehen zu können?
„Das Interview ist da wohl etwas falsch rübergekommen, da ich grundsätzlich ja ein sehr positiver Mensch bin.  Es sind nicht Ängste im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr die Sorge darüber beziehungsweise die Hoffnung darauf, dass es meiner Familie und meinen engsten Freunden gut geht, wenn ich wegen den Rennen oder wegen Trainingslagern lange abwesend bin. Aber ja, ich arbeite mit einer Sportpsychologin zusammen. In dieser Arbeit geht es aber ausschliesslich darum, dass ich die maximale Leistung auf der Piste beziehungsweise im Rennen abrufen kann.“

Das Interview wurde schriftlich und via E-mail geführt.
Foto: Agence Zoom
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