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Tage voller Emotionen für Eva-Maria Brem

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Eva-Maria Brem ist zum zweiten Mal hintereinander als Tirols Sportlerin des Jahres ausgezeichnet worden. Bei den Männern schwang der zurückgetretene Benjamin Raich obenaus.

peg. Eva-Maria Brem ist zum zweiten Mal hintereinander als Tirols Sportlerin des Jahres ausgezeichnet worden. Bei den Männern schwang der zurückgetretene Benjamin Raich obenaus.

Österreich ist eine Skination und das Bundesland Tirol eine der Hochburgen. Nur so ist es zu erklären, dass in der Männer-Kategorie bei der Tiroler Sportlerwahl 2015 mit Benjamin Raich ein bereits zurückgetretener Sportler gewinnen kann. Raich setzte sich im Innsbrucker Congress im "Kampf" um die Trophäe "Viktor" – es war seine insgesamt fünfte – vor dem Biathleten Dominik Landertinger und dem Fussballer Lukas Hinterseer.

Für die 27 Jahre alte Eva-Maria Brem war die Preisverleihung in Innsbruck so etwas wie der Abschluss einer Woche mit emotionalen Begegnungen. Am Mittwoch die beeindruckende Audienz beim Papst in Rom (skionline.ch berichtete) und am Freitag der zweite Titel als Tiroler Sportlerin des Jahres. Mit den zwei Siegen in Jasna und Courchevel und den Podestplätzen von Are und Aspen legte die Riesenslalomspezialistin den Grundstein für den erstmaligen Gewinn der Riesenslalom-Disziplinenwertung im Weltcup. Besonders berührend am Freitagabend war der Auftritt von Kira Grünberg als Laudatorin für Eva-Maria Brem. Die seit dem am 30. Juli 2015 beim Training passierten Unfall querschnittgelähmte Stabhochspringerin sagte, dass sie selber und Eva-Maria Brem genau wüssten, wie man mit Verletzungen und Rückschlägen umzugehen habe. "Kira Grünberg, du hast mich mit deiner Laudatio sehr berührt. Ich bin voller Bewunderung für dich und deine Stärke", schrieb Brem später auf ihrer Facebookseite.

Bei der Wahl der Südtiroler Sportlerin und des Südtiroler Sportlers des Jahres setzten sich Abfahrtsspezialist Peter Fill und die Biathletin Dorothea Wierer durch.
Quelle: tirol.orf.at
Foto: Agence Zoom

Steven Nyman (34) plant seine Karriere bis ins Jahr 2019

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Der 34-jährige Steven Nyman betreibt seit rund 20 Jahren Skirennsport. Der Amerikaner fuhr in den letzten vier Abfahrten des Winter 2015/16 jeweils auf das Podest.

peg. Der 34-jährige Steven Nyman betreibt seit rund 20 Jahren Skirennsport. Der Amerikaner fuhr in den letzten vier Abfahrten des Winter 2015/16 jeweils auf das Podest. Im Interview mit www.poder.com sprach Nyman über die Gründe des Erfolgs, die Unterschiede zwischen den USA und Europa und seine Zukunft.

Steven Nyman hat nicht vor, den Ski-Zirkus bald verlassen zu wollen. In einem Interview mit www.powder.com sagt er zu seiner sportlichen Zukunft folgendes: "Ich fokussiere mich auf drei Dinge: die Weltmeisterschaft in St. Moritz, die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang und die Weltmeisterschaft 2019 in Are – ein Ort wo ich weiss, dass ich gewinnen kann. Danach werden wir sehen." Das Setzen dieser Schwerpunkte ist verständlich, denn noch fehlt dem Mann aus dem US-Bundesstaat Utah ein Medaillengewinn bei einem Grossanlass. Nach seiner Rennfahrerkarriere werde er wohl in der Ski-Industrie tätig werden oder andere Rennfahrer coachen. "Es ist wichtig für mich, dass ich den nächsten Generationen von Rennfahrern etwas weitergeben kann", so der Slalom-Juniorenweltmeister des Jahres 2002.

"Mein grösstes Ziel aber bleibt, die kleine Kristallkugel für den Sieg im Abfahrtsweltcup zu gewinnen. Das hat bisher noch kein Amerikaner geschafft." Der vergangene Winter habe ihm das Vertrauen gegeben, dass er dieses Ziel erreichen könne. Er werde im kommenden Sommer in bestimmten Bereichen ganz gezielt auf dieses Ziel hin arbeiten, sagt Nyman. Nach einem schwierigen Winter 2013/14 ohne Top--15-Platz in den Abfahrten hat Nyman 2014/15 und im vergangenen Winter wieder zu den Top-Abfahrern gehört. Der Grund für die Verbesserung sieht der Amerikaner darin, dass er den zwischenzeitlich etwas verlorenen Fokus wieder gefunden habe. "Ich arbeite nur noch an drei Dingen gleichzeitig. Früher habe ich über zu viele Dinge klar Buch geführt, das ändere ich. Ich gehe jetzt quasi mit dem Blick eines Anfängers an gewisse Dinge heran, wie wenn ich vor einer leeren Leinwand stehen würde. Das ist für mich ein neuer, ganzheitlich geprägter Ansatz."

Auf die Frage, ob Abfahrer Adrenalin-Junkies seinen, meinte Nyman: "Man kann bei der Ausübung unseres Sports sterben, das ist so. Für die jüngeren Fahrer kann der Adrenalinschub ein Teil des Jobs sein. Aber die älteren Rennfahrer sind eher Problemlöser als Draufgänger. Es gibt in einer Abfahrt so viele Puzzleteile die passen müssen. Im Training schaue ich, wo ich meine Stärken am besten einsetzen kann um Geschwindigkeit aufbauen zu können und wo ich einfach möglichst gut fahren muss, damit die Zeiten stimmen. Ich bin ein starker Gleiter und werde darum in einem 20-Sekunden-Gleitersütcke alles geben, damit ich mir einen Vorteil verschaffen kann."

Im Vergleich zwischen europäischen und amerikanischen Rennfahrern sieht Nyman diverse Unterschiede. Zum Beispiel seien die Amerikaner weniger durch strukturiert als die maschinengleich funktionierenden Europäer. "Wir haben mehr Flexibilität und die grössere Anpassungsfähigkeit. Die Mitglieder des US-Teams haben ganz unterschiedliche Grundlagen und sind mehr eine Art freigeistige Cowboys. Die strengeren europäischen Strukturen in den Verbänden wären nichts für mich. Hier fahren wir Rennen weil wir das lieben, nicht weil wir Teil eines Systems sind." Die ständige Berichterstattung in den Medien und die grosse Unterstützung durch die Fans könne auf europäische Rennfahrer abfärben. Er selber habe kein so grosses Fangemeinde wie in den USA ein Bode Miller oder eine Lindsey Vonn habe, aber wenn er erkannt werde und die Leute ihm gratulieren würden, sei das sehr motivierend. "Wichtig ist, dass du für alles die richtige Perspektive wählst. Priorität haben immer du selbst und das Team."


 
Quelle: powder.com
Foto: Agence Zoom

Fabienne Suter gewinnt die Wahl erneut

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Fabienne Suter und Fabian Bösch haben an der ZSSV-Gala ihre im Vorjahr gewonnenen Titel der Zentralschweizer Schneesportlerin und des Schneesportlers verteidigen können.

pd. Fabienne Suter und Fabian Bösch haben an der ZSSV-Gala ihre im Vorjahr gewonnenen Titel der Zentralschweizer Schneesportlerin und des Schneesportlers verteidigen können.

Bereits zum siebten Mal luden der ZSSV und Bernhard Schär, die wohl bekannteste Sportstimme der Nation, zu einem abwechslungsreichen Gala-Abend. Den anwesenden Gästen, unter den rund 300 Personen war auch Swiss-Ski-Direktor Markus Wolf, wurde ein unterhaltsames Programm geboten. In den Reihen des Zentralschweizer Schneesport Verbands finden sich namhafte und vielversprechende Athletinnen und Athleten und der Nachwuchs war in der zu Ende gegangenen Saison so gut wie noch nie. In den Startlöchern stehen alpine Talente wie Aline Danioth, Marco Odermatt oder Jasmina Suter, die unter anderem für Medaillengewinne an den Junioren-Weltmeisterschaften gesorgt haben.

Entsprechend spannend fiel die Wahl der Zentralschweizer Schneesportler aus. Bei den Frauen setzte sich wie im Vorjahr die 31 Jahre alte Skirennfahrerin Fabienne Suter durch, die vor einem Jahr an der Gala noch mit der Verlängerung ihrer Karriere überrascht hatte und nach dem Winter 2015/16  mit fünf zweiten Plätzen im Weltcup und dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft in de Abfahrt erst gar nicht mehr an einen Rücktritt denkt. An einem ganz anderen Karrierepunkt befindet der Sieger bei den Männern: Mit seinen 18 Jahren hat Fabian Bösch bereits den prestigeträchtigsten Titel der Freestyle-Szene in der Tasche. Vor 115 000 Zuschauern holte der Engelberger den begehrten X-Games-Sieg und versetzte die Amerikanische Freeski-Legende Bobby Brown auf Platz zwei.
Quelle: ZSSV
Foto: Ueli Duss

Den ex-Trainer von Lara Gut zieht es nach Kanada

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Der Italiener Luca Agazzi kehrt auf die grosse Bühne zurück. Der ehemalige Trainer von Lara Gut wird Trainer im kanadischen Frauen-Team.

peg. Der Italiener Luca Agazzi kehrt auf die grosse Bühne zurück. Der ehemalige Trainer von Lara Gut wird Trainer im kanadischen Frauen-Team.

Der 42 Jahre alte Luca Agazzi kehrt als Trainer der Kanadierinnen in den Weltcup zurück. Die letzten drei Jahre war der in Legnano lebende Italiener für den Zentralschweizer Schneesportverband ZSSV als Trainer der Juniorinnen tätig. Zuvor arbeitete er als Co-Trainer im Team von Lara Gut, wurde dort aber im Herbst 2013 mit ziemlichen Nebengeräuschen entlassen. Nach der Rückkehr aus dem Trainingslager in Chile musste Agazzi seine Siebensachen packen. Pauli Gut begründete damals, dass die Trennung zustande gekommen sei weil Agazzi zu wenig Freude und Enthusiasmus im Job gezeigt und für schlechte Teamstimmung gesorgt hätte.

Der Wechsel ist seitens des kanadischen Verbandes zwar noch nicht bestätigt worden, der ZSSV aber sucht auf seiner Homepage bereits einen vollamtlichen Trainer für das Juniorinnen-Kader.
Foto: pd
Quelle: raceskimagazine.it

Operation und kurze Trainingspause für Henrik Kristoffersen

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Der 21-jährige Henrik Kristoffersen muss eine kurze Trainings- und Skipause einlegen. Der Norweger unterzieht sich eine Mandeloperation.

peg. Der 21-jährige Henrik Kristoffersen muss eine kurze Trainings- und Skipause einlegen. Der Norweger unterzieht sich eine Mandeloperation.

Slalom-Weltcupsieger Henrik Kristoffersen wird für einige wenige Tage zum Nichtstun gezwungen sein. Wie der 21 Jahre alte Norweger auf seinem Facebook-Profil mitteilt, wird er sich einer nötig gewordenen Mandeloperation unterziehen und deshalb eine Trainings- und Skipause einlegen. "Danach steht das Konditionstraining auf dem Programm", schreibt der Gewinner von sechs Weltcup-Slaloms des vergangenen Winters.

Foto: Agence Zoom

Grosse Feier für und ein Geständnis von Wendy Holdener

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Mit einem Umzug, Musik, Treicheln, Ansprachen und einem Fest im Mehrzweckgebäude "Baumeli" hat Unteriberg am Sonntag "seine" Wendy Holdener gefeiert.

peg. Mit einem Umzug, Musik, Treicheln, Ansprachen und einem Fest im Mehrzweckgebäude "Baumeli" hat Unteriberg am Sonntag "seine" Wendy Holdener gefeiert.

Schneeflocken am 24. April. Weil an diesem Sonntag die Bevölkerung der 2300-Seelen-Gemeinde Unteriberg auf den Beinen ist um "ihre" Wendy Holdener zu feiern, passt der zwischenzeitliche Wintereinbruch aber bestens. Mit einem Umzug ging es zur offiziellen Feier ins Mehrzweckgebäude "Baumeli". Vorne weg die Feldmusik Alpenrösli gefolgt von Wendy Holdener – ihre Kristallkugel für den Sieg im Kombinationsweltcup umarmend – und vielen Wegbegleitern der 22-Jährigen.

Rund 600 Personen wollten gemeinsam mit Wendy Holdener die für die Schwyzerin so erfolgreich verlaufene Saison mit einem durch den Fanclub und den Skiclub Drusberg Unteriberg sowie weiteren einheimischen Vereinen organisierten Fest ausklingen lassen. Und bei Holdeners Dankesworten gab es von Seiten der locker in Jeans und mit dem speziell gefertigten T-Shirt auftretenden Rennfahrerin sogar ein Geständnis: "Kevin, der mein Management macht und die E-mail erledigt braucht gute Nerven, weil hier gelegentlich meine weniger schöne Seite zum Vorschein kommt und wir aneinader geraten oder ich zickig werde..." Die Lacher hatte sie damit auf ihrer Seite und ob Bruder Kevin dazu still genickt hat, entzieht sich unserer Kenntnis.

Foto: Agence Zoom
Video: Bote der Urschweiz

Mattias Hargin hat Ja gesagt

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Besonderer Tag für Mattias Hargi. Der schwedische Technik-Spezialst hat am vergangenen Wochenende seine Freundin Matilda Rapaport geheiratet.

peg. Besonderer Tag für Mattias Hargi. Der schwedische Technik-Spezialst hat am vergangenen Wochenende seine Freundin, die Freeriderin Matilda Rapaport, geheiratet.

Eine Woche nach Anna Veith (vormals Fenninger) haben auch in Schweden die Hochzeitsglocken geläutet. Am vergangenen Wochenende hat Slalom-Spezialist Mattias Hargin (30) seine Freundin Matilda Rapaport geheiratet. Die ebenfalls 30 Jahre alte Freeriderin lebt schon seit einiger Zeit in Engelberg. Nach einem Auslandsemester in St. Gallen hatte sich die Schwedin in die Schweizer Berge "verliebt" und ist – wenn auch in einer andern Gegend – dem Land dann treu geblieben.
Foto: Instagram

Ralph Weber und HEAD bleiben ein Team

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Die Partnerschaft zwischen dem Schweizer Speed-Spezialisten Ralph Weber und Skihersteller HEAD geht weiter. Der 22 Jahre alte Sankt Galler hat seinen Vertag verlängert.

peg. Die Partnerschaft zwischen dem Schweizer Speed-Spezialisten Ralph Weber und Skihersteller HEAD geht weiter. Der 22 Jahre alte Sankt Galler hat seinen Vertag verlängert.

Die Kontinuität ist gewährleistet, Ralph Weber und Ausrüster HEAD haben sich auf eine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre geeinigt. "Ich bin sehr stolz mitteilen zu dürfen, dass ich auch in Zukunft auf HEAD weiterfahren werde – seit nun 15 Jahren habe ich dieses Top-Material an den Füssen", hält der Sankt Galler auf seinem Facebook-Profil fest.

Servicemann Sepp Kuppelwieser wird sowohl für Weber wie auch für das Material von Beat Feuz zuständig sein. Ein Team, das bereits seit dem Lauberhorn-Rennen 2016 zusammen unterwegs ist. "Die vergangene Saison hat gezeigt, dass die Zusammenarbeit super gepasst hat. Ich verstehe mich mit Beat super." Die Zusammenarbeit mit Beat Feuz sei äusserst wertvoll, weil sie gemeinsam mehr Skier fahren und testen und sich über die gemachten Erfahrungen austauschen können, sagt Weber gegenüber skionline.ch. Bis Januar 2016 war Stefan Thöni Webers Servicemann.

Als erfolgreich darf der 22-Jährige auch den Wettkampf-Winter 2015/16 bezeichnen. Nach ungutem Beginn und dem Riss des Innenbandes im linken Knie beim Riesenslalom-Training musste Weber auf die Speed-Rennen in Nordamerika verzichten. Der Einstieg in den Weltcup-Winter erfolgte dann erst mit dem Super-G von Val Gardena und sogleich – und trotz Startnummer 45 – mit einem 11. Platz. Insgesamt schaffte es der Ostschweizer 2016 elf Mal in die Weltcup-Punkteränge und fünf Mal in die Top-15.
Foto: Agence Zoom


 
Foto: Agence Zoom

Justin Murisier bleibt seiner Skimarke treu

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Der Schweizer Allrounder Justin Murisier wird die zwei kommenden Winter auf bewährtem Material bestreiten. Der 24-Jährige hat die Verträge mit dem Ski-, Schuh- und Bindungshersteller verlängert.

pd/peg. Der Schweizer Allrounder Justin Murisier wird die zwei kommenden Winter auf bewährtem Material bestreiten. Der 24-jährige Walliser hat die Verträge mit Völkl, Marker und Dalbello verlängert.

Justin Murisier setzt auf das bewährte Material. Vor den beiden Wintern mit der Heim-WM in St. Moritz und den Olympischen Winterspielen in Korea geht der Walliser kein Risiko ein und bleibt seiner Skimarke, der Bindung und auch dem Skischuh treu. Murisier hatte am Ende des Wettkampfwinters auch Material von andern Herstellern getestet, sich dann aber für die ihm bekannte Ausrüstung entschieden.

Nach dem 15. Platz beim Weltcup-Auftakt in Sölden musste Murisier eine gesundheitsbedingte Auszeit einlegen und eine Arthroskopie am rechten Knie vornehmen lassen musste, kann sich die Bilanz seiner Weltcupsaison sehen lassen: Einigen Top 20 Platzierungen im Riesenslalom und in der Super Kombination in der ersten Saisonhälfte folgten drei Top-10-Resultate zum Ende der Saison und der zwölfte Platz in der Riesenslalomwertung. Krönen konnte er seine Saison an der Schweizer Meisterschaft in Veysonnaz mit dem Titelgewinn im Riesenslalom und dem dritten Platz im Slalom.

Quelle und Foto: Völkl

Peter Fills Familie besteht jetzt neu aus vier Personen

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Beim Südtiroler Peter Fill stimmt derzeit alles. Nach dem sportlichen Erfolg jetzt die privaten Glücksgefühle. In der Nacht auf Dienstag (26. April) ist der Speed-Spezialist zum zweiten Mal Vater geworden.

peg. Beim Südtiroler Peter Fill stimmt derzeit alles. Nach dem sportlichen Erfolg jetzt die privaten Glücksgefühle. In der Nacht auf Dienstag (26. April) ist der Speed-Spezialist zum zweiten Mal Vater geworden.

Die Familie von Peter und Manuela Fill hat in der Nacht auf den 26. April Zuwachs bekommen. Wie stol.it meldet hat das Paar ein Brüderchen für den 2014 geborenen Sohn Leon bekommen. Das Baby, das im Brixner Krankenhaus zur Welt gekommen ist, soll auf den Namen Noah getauft werden.

Die Geburt des Söhnchens setzt einem für Peter Fill bisher grossartig verlaufenen Jahr die Krone auf. Der 33 Jahre alte Südtiroler gewann am 23. Januar die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel, durfte Mitte März beim Weltcup-Final in St. Moritz die kleine Kristallkugel für den Gewinn des Abfahrtsweltcups in Empfang nehmen und wurde vergangene Woche als "Südtirols Sportler des Jahres" geehrt.

Foto: Agence Zoom
Quelle: stol.it

Lars Kuonen nützt den Schwung bis zuletzt aus

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Weil Lars Kuonen gegen das Saisonende hin immer besser in Fahrt gekommen ist nützt er den geholten Schwung aus und fährt noch immer Rennen. Aktuell in Schweden.

peg. Weil Lars Kuonen gegen das Saisonende hin immer besser in Fahrt gekommen ist nützt er den geholten Schwung aus und fährt noch immer Rennen. Aktuell in Schweden, wo der Nachwuchsathlet unter anderem einem Skistar der Vergangenheit "viel Glück" gewünscht hat.

Er war der Überraschungsmann bei der Schweizer Meisterschaft in Davos. In der Alpinen Kombination sicherte sich Lars Kuonen dank eines fulminanten Slalomlaufes hinter Loïc Meillard die Silbermedaille. Es war die Krönung einer Saison, die für den Oberwalliser schleppend begonnen hatte und dann immer besser wurde. "Vor allem im Riesenslalom bin ich am Anfang gar nicht klar gekommen. Das hat dann dazu geführt, dass ich auch im Slalom ohne Selbstvertrauen gefahren bin", sagte Kuonen vor rund zwei Wochen. "Ich habe gewusst, dass ich schnell Ski fahren kann, aber in den Rennen konnte ich das nie wirklich zeigen." Eine Veränderung im Set-up habe dann den Umschwung eingeleitet und prompt stellten sich auch die Resultate ein. Der 20-Jährige gewann Ende Februar in Beckenried einen Slalom und beendete am selben Ort das zweite Rennen auf Platz 2.

Nach dem Medaillengewinn von Davos bedauerte Kuonen, dass das Saisonende schon so nah sei. Er hat einen Weg gefunden, dieses Ende noch etwas hinaus zu zögern. "Ich wollte den Schwung ausnützen und noch etwas für die FIS-Punkte tun", sagt Kuonen am Telefon. In Schweden, genauer in Taernaby, bestreitet er die letzten FIS-Rennen des Winters auf europäischem Boden. Die zwei Riesenslaloms sind schon absolviert und mit den Plätzen 4 und 5 ist Kuonen, der von seinem Vater (Trainer und Servicemann in Personalunion) begleitet wird, ganz zufrieden. "Ich habe zwei Mal gut punkten können. Im ersten Rennen habe ich mich im 2. Lauf vom 7. noch auf den 5. Platz verbessern können. Im zweiten Rennen ist mir der Sprung auf das Podest leider nicht geglückt." Kuonen lag schon nach dem 1. Lauf an vierter Stelle und beendete das Rennen auch dort. "Ich hatte im Mittelteil einen Fehler. Dieser hat gereicht, dass ich es nicht auf das Podest geschafft habe." Mit 23,65 respektive 27,36 FIS-Punkten hat Kuonen in Tarnaby die beiden bisher besten Riesenslalom-Werte seiner jungen Karriere erreicht.

Dass er sich in einem für den Skirennsport ganz besonderen Ort aufhält, ist Lars Kuonen bewusst. In Tärnaby sind Ingemar Stenmark, Anja Pärson, Stig Strand oder Jens Byggmark aufgewachsen. "Überall hängen Bilder und Fotos von diesen ehemaligen Stars. Zudem hat der Skisport hier einen enormen Stellenwert. Die Rennorganisation zum Beispiel ist grossartig, alles klappt perfekt und die Menschen sind extrem freundlich und offen." Und zu einer besonderen Begegnung kam es am Rande eines "Ingemartrofén" genannten Jugendskirennens am vergangenen Wochenende auch noch. "Ich habe Ingemar Stenmark getroffen und habe sogar ein, zwei Worte mit ihm wechseln können. Weil er später zu einem Parallelslalom antreten musste, habe ich ihm viel Glück gewüsncht – für ein gemeinsames Foto hat die Zeit leider nicht mehr gereicht." Beim 1. Slalom, der wegen der Warmen Temperaturen bei $usserst schwierigen Schneebedingungen ausgetragen wurde, erreichte der Walliser den 3. Platz.

Die Investition in den Sport, Kuonen hat die Reise nach und den Aufenthalt in Schweden über private Sponsoren finanziert, zahlt sich für den Oberwalliser auch aus. Bei den am 26. April vorgenommenen und heute offiziell bekannt werdenden Kaderselektionen von Swiss Ski hat er – dank der Erfüllung der Kriterien in der Alpinen Kombination – die Aufnahme in das C-Kader geschafft. Bevor Kuonen sich gross mit diesem Schritt und den damit verbundenen Veränderungen beschäftigen wird stehen für ihn nach Abschluss der Rennsaison andere Dinge im Vordergrund: "Ich muss für die Lehrabschlussprüfungen lernen, die Ende Mai stattfinden", sagt der KV-Lehrling. Bei erfolgreicher Beendigung der Ausbildung bietet sich dem Walliser die Möglichkeit, in den Profisport einsteigen zu können. Die Weichen für Kuonens Zukunft sind also gestellt und die Voraussetzungen für eine Ski-Karriere mit dem Aufstieg in die nationalen Kader sind geschaffen.

Taernaby (Sd). FIS-Riesenslalom, 1. Rennen: 1. Gustav Lundbaeck (Sd) 1:53,02. 2. Dan Axel Grahn (Sd) 0,08 zurück. 3. Andreas Utstoel Jakobsen (No) 0,44. 4. Kristoffer Jakobsen (Sd) 0,59. 5. Lars Kuonen (Sz) 0,65. 6. Anthon Cassman (Sd) 0,91. 7. Erik Cruz (Spa) 1,01, 8. Bjoern Hedman (Sd) 1,27. 9. Jesper Persson (Sd) 1,36. 10. Linus Wickbers (Sd) 1,45. – 2. Rennen: 1. Kristoffer Jakobsen (Sd) 1:53,58. 2. Gustav Lundbaeck (Sd) 0,11 zurück. 3. Mas-Gordon Sundquist (Sd) 0,90. 4. Lars Kuonen (Sz) 1,11. 5. Ludwig Cassman (Sd) 1,40. 6. Dan Axel Grahn (Sd) 1,65. 7. Peter Riddarstroem (Sd) 2,27. 8. Lius Wickbers (Sd) 2,30. 9. Erik Cruz (Sp) 2,36. 10. Jaakko Mustalahti (Fi) 2,59.

Taernaby (Sd). FIS-Slalom, 1. Rennen: 1. Max-Gorden Sundquist (Sd) 1:40,36. 2. Dan Axel Grahn (Sd) 1,86. 3. Lars Kuonen (Sz) und Tonis Luik (Estland) je 2,96. 5. Widar Viding (Sd) 3,14. – 79 Fahrer gestartet, 25 klassiert.


Fotos: zvg

Schlitzohr Beat Feuz: "Ich führe die Gegner an der Nase herum"

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Der Emmentaler Beat Feuz (29) hat im vergangenen Winter mit seinen Leistungen nach dem Comeback alle verblüfft. In einem Interview spricht er über den Sport, seine Beziehung, das Pokern und den erlernten Trainingsfleiss.

peg. Der Emmentaler Beat Feuz (29) hat im vergangenen Winter mit seinen Leistungen nach dem Comeback alle verblüfft. Im Interview mit der "Schweizer Familie" spricht er über den Sport, seine Beziehung, das Pokern und den erlernten Trainingsfleiss und er gibt zu, ein Schlitzohr zu sein.

Nein, eine "normale" Saison war der Winter 2015/16 für Beat Feuz mit Bestimmtheit nicht. Bei einem Trainingsunfall in Chile zieht sich der Emmentaler Ende August 2015 einen Teilriss der Achillessehne zu, wird operiert und kann erst am Lauberhorn in den Weltcup einsteigen. Aber wie: Feuz wird Elfter und verpasst das Podest nur um sechs Zehntelsekunden. Mit einem 2. Platz am Hahnenkamm in Kitzbühel startet Feuz eine Woche später eine Serie mit sechs Abfahrten, die er allesamt in den Top-5 beenden kann. Die letzte, jene in St. Moritz, gewinnt "Phänomen Feuz" sogar. Und auch den Super-G beim Saisonfinal schliesst Feuz, der vor wenigen Tagen den Vertag mit Ausrüster HEAD um zwei weitere Jahre verlängert hat, als Sieger ab.

In einem Interview in der aktuellen Ausgabe der "Schweizer Familie" blickt Feuz auf den vergangenen Winter zurück und spricht auch schon über die Heim-WM von St. Moritz *. "Ich habe Mühe, Worte zu finden", sagt Feuz auch mit etwas Abstand zu seinem Comeback. "Ich habe etwas Einmaliges erreicht, etwas schier Unglaubliches geschafft. Dafür bin ich dankbar. Und ich konnte nach einer schweren Zeit unglaubliche Erfolge feiern. Das macht mich glücklich und stolz." Weil er gezweifelt hatte, ob er überhaupt starten soll, bezeichnet Feuz die Abfahrt in Kitzbühel als den bewegendsten Moment auf dem Weg zurück.

Zum Ende des Winters folgten als Krönung noch die Siege in der Abfahrt und im Super-G von St. Moritz. Auf die Frage, wie er denn gefeiert habe, meint Feuz: "Ich haue nicht auf die Pauke. Geniesse meine Erfolge still. Ich kaufe mir sicher keinen Ferrari zur Belohnung. Höchstens trinke ich ein Bier. Gönne mir ein gutes Essen oder eine Partie Golf auf einem schönen Platz." Im Interview erfährt man auch, dass Beat Feuz gerne mal das Pokerface aufsetzt – und das nicht nur beim Spiel mit den Karten, auch auf der Rennpiste. "Ich führe meine Gegner gern etwas an der Nase herum. Lege falsche Spuren", gesteht Feuz. Er lasse die Konkurrenz vor dem Start gerne mal im Glauben, dass er müde oder im Training schon voll gefahren sei.

Die seit 2008 bestehende Beziehung zur ehemaligen Rennfahrerin Kathrin Triendl beschreibt Feuz als "inspirierend". "Gegensätze ziehen sich an. Das ist auch bei uns so." Die Österreicherin sei auch daran beteiligt, dass aus dem eher trainingsfaulen Beat Feuz ein auch im Training etwas ehrgeizigerer Athlet geworden sei.  "Ich war in der Tat nicht sehr fleissig. Das war ein Fehler, den ich später bitter büsste. Als Junior war ich zu blauäuigig. Verliess mich zu stark auf mein Talent und war nicht immer genügend auf die Rennen vorbereitet." Er habe Lehrgeld bezahlt und seine Lehren gezogen, sagt Feuz.

Angesprochen auf die WM 2017 in St. Moritz meint der Emmentaler, dass dieser Moment in seinen Gedanken noch weit weg sei. Weil die WM-Abfahrt am 11. Februar, Beat Feuz' 30. Geburtstag, über die Piste gehen wird, hat die WM dennoch eine besondere Bedeutung. Feuz sagt: "Ich träume davon, dass ich mehr als bloss meinen runden Geburtstag feiern kann."

* Das komplette Interview lesen Sie in der neuesten Ausgabe der "Schweizer Familie" (ab 28. April am Kiosk, seit 27. April bei den Abonnenten/Abonnentinnen im Briefkasten).
Foto: Agence Zoom

Nina Loeseth setzt ihre Hoffnungen auf St. Moritz

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Ein Weltcup-Rennen hat sie gewonnen, eine WM-Medaille noch nicht. Weil ihr die Atmosphäre von St. Moritz gefällt hofft Nina Loeseth, dass sich die zweite Aussage im kommenden Februar ändert.

peg. Ein Weltcup-Rennen hat sie gewonnen, eine WM-Medaille noch nicht. Weil ihr die Atmosphäre von St. Moritz gefällt hofft Nina Loeseth, dass sich die zweite Aussage im kommenden Februar ändert.

Am 5. Januar 2016 war es soweit. In Santa Caterina konnte die Norwegerin Nina Loeseth das erste und bisher einzige ihrer 108 bis heute bestrittenen Weltcup-Rennen gewinnen. Im Slalom setzte sich die 27-Jährige vor Sarka Strachova und Veronika Velez Zuzulova durch. "Das war ein seltsamer und gleichzeitig ein sehr cooler Tag für mich und das ganze Team", blickt Loeseth in einem Interview auf www.fis-ski.com auf den 5. Januar zurück. "Ich war ruhig vor meinen Läufen und ich war seltsam guter Laune und gelöster Stimmung an diesem Tag." Obwohl ihr 50 Sekunden vor dem Start zum 2. Lauf der Booster Strap am Skischuh gerissen sei, habe sie fast Lachen müssen. Der Servicemann habe dann mit einer Art Tape ausgeholfen. "Als ich dann die Ziellinie überquert und auf die Anzeigetafel geblickt habe, war ich einfach nur glücklich – das schönste Gefühl, das ich je hatte."

Der Sieg in Santa Caterina sei ein Meilenstein in ihrer Karriere gewesen, obwohl sich nicht viel geändert habe dadurch. "Ich habe mich nach dem Rennen erleichtert gefühlt, und auch sicherer. Es ist ein gutes Gefühl, wenn du einen Sieg in deiner Biografie stehen hast. Aber es war auch für das ganze Team gut, schliesslich lag der bisher letzte Sieg einer Norwegerin schon 14 Jahre zurück." In der Saison 2016/16 hätten die Puzzleteile, die es für den Erfolg brauche, immer besser zusammen gepasst. "Mein Selbstvertrauen ist in den vergangenen Jahren auch gewachsen und ich bin von Menschen umgeben, die mich motivieren und pushen können."

Auf St. Moritz, den WM-Ort von 2017, angesprochen meinte Nina Loeseth: "Ich bin sehr gespannt auf die WM in St. Moritz. Der Ort hat eine ganz gute Atmosphäre, immer wenn ich da gewesen bin, hat die Sonne geschienen und der Schnee war perfekt. Ich hatte noch nie eine wirklich gute WM während meiner Karriere und ich hoffe, dass St. Moritz der Ort sein wird, wo sich dies ändert." Sie arbeite derzeit daran vorhandene Schwächen noch auszumerzen. "Mein Ziel ist es, dass ich im kommenden Winter stabiler und konstanter bin und ich schneller fahren kann – dann kommen auch die guten Resultate."
Quelle: fis-ski.com
Foto: Agence Zoom

Justin Murisier und Daniel Yule neu Im Nationalteam

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Mit Daniel Yule und Justin Murisier haben zwei Techniker von Swiss Ski anlässlich der Selektionen durch den Verband neu den Nationalmannschaftsstatus erhalten.

peg/pd. Mit Daniel Yule und Justin Murisier haben zwei Techniker von Swiss Ski anlässlich der Selektionen durch den Verband neu den Nationalmannschaftsstatus erhalten. Bei den Frauen ist mit Denise Feierabend, Michelle Gisin und Corinne Suter gleich ein Trio in die höchste Kategorie "befördert" worden.

Stéphane Cattin (Direktor Ski Alpin) hat zusammen mit den Cheftrainern Hans Flatscher (Frauen), Thomas Stauffer (Männer) und Beat Tschuor (Nachwuchs) die Kaderselektionen für die Saison 2016/2017 vorgenommen und bekannt gegeben. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern konnten diverse Athletinnen und Athleten für höhere Kaderstufen ernannt werden. Die Zunahme zeuge von den guten Resultaten der vergangenen Saison, teil Swiss Ski in einem Communiqué mit. "Es freut mich sehr, dass die Athletinnen und Athleten zusammen mit den Betreuungsteams bis in die untersten Stufen so gut arbeiten", wird Cattin zitiert.

Vor allem das Nationalteam der Frauen ist deutlich grösser geworden: Die höchste Kaderstufe ist mit dem Aufstieg des Trios Denise Feierabend, Michelle Gisin und Corinne Suter von drei auf sechs Athletinnen angewachsen. Bei den Männern haben die zwei jungen Technikspezialisten Justin Murisier und Daniel Yule den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft.

Die Swiss-Ski-Kaderselektionen für den Winter 2016/17

Männer. Nationalmannschaft: Beat Feuz (Schangnau), Carlo Janka (Obersaxen), Patrick Küng (Mürtschen/Kerenzerberg), Justin Murisier (Bagnes/Aufstieg aus B-Kader), Daniel Yule (Champex Ferret/Aufstieg aus A-Kader). – Nicht mehr in der Nationalmannschaft: Gino Caviezel und Sandro Viletta. – A-Kader: Luca Aerne (Les Barzettes), Gino Caviezel (Beverin), Mauro Caviezel (Beverin), Marc Gisin (Engelberg), Thomas Tumler (Samnaun/Aufstieg aus B-Kader), Sandro Viletta (La Punt Chamues/Verletztenstatus), Ralph Weber (Flumserberg/Aufstieg aus B-Kader), Ramon Zenhäusern (Brandegg-Bürchen/Aufstieg aus B-Kader). – B-Kader: Gian-Luca Barandun (Beverin/Aufstieg aus Regionalverband), Marc Berthod (St. Moritz/Verletztenstatus), Anthony Bonvin (Anzere), Matthias Brügger (Frutigen/Aufstieg aus C-Kader), Amaury Genoud (Zinal) Marc Gini (Bivio), Niels Hintermann (Hausen am Albis), Sandro Jenal (Samnaun), Urs Kryenbühl (Drusberg), Nils Mani (Schwenden), Loïc Meillard (Heremencia), Bernhard Niederberger (Beckenried), Cedric Noger (Ebnat Kappel/Aufstieg aus Regionalverband), Marco Odermatt (Hergiswil/Aufstieg aus C-Kdader), Manuel Pleisch (Pany/Abstieg aus A-Kader), Marc Rochat (Crans-Montana), Stefan Rogentin (Lenzerheide-Valbella/Aufstieg aus C-Kader), Fernando Schmed (Graue Hörner Mels), Reto Schmidiger (Hergiswil), Elia Zurbriggen (Zermatt). – C-Kader: Semyel Bissig (Bannalp-Wolfenschiessen/Aufstieg aus NLZ), Arnaud Boisset (Bagnes/Aufstieg aus NLZ), Pierre Bugnard (Davos), Marco Fischbacher (Toggenburg/Aufstieg aus NLZ), Dylan Gabioud (Reppaz), Marco Gämperle (Obersaxen/Aufstieg aus NLZ), Ian Gut (La Punt Chamues), Sven Hermann (Flumserberg), Dyonis Kippel (Fiesch-Eggishorn/Aufstieg aus NLZ), Marco Kohler (Haslital-Brienz/Aufstieg aus NLZ), Lars Kuonen (Brigerberg/Aufgstieg aus NLZ), Jan Luchsinger (Flumserberg), Josua Mettler (Toggenburg/Aufstieg aus NLZ), Nef Tanguy (Skiclub 88/Aufstieg aus NLZ), Joel Oehrli (Lauenen/Aufstieg aus NLZ), Marc Pfister (Klosters), Gilles Roulin (Lenzerheide-Valbella), Sandro Simonet (Lenzerheide-Valbella), Noel von Grünigen (Schönried). – Zurück ans NLZ: Marc Gehrig. – Rücktritte: Markus Vogel, Martin Stricker, Vitus Lüönd, Ami Oreiller, Christian Spescha.

Frauen. Nationalmannschaft: Denise Feierabend (Engelberg/Aufstieg aus B-Kader), Michelle Gisin (Engelberg/Aufstieg aus dem A-Kader), Lara Gut (Sporting Gottardo), Wendy Holdener (Drusberg), Fabienne Suter (Sattel-Hochstuckli), Corinne Suter (Schwyz/Aufstieg aus dem B-Kader). – A-Kader: Charlotte Chable (Villars sur Ollon/Aufstieg aus dem B-Kader), Joana Hählen (Lenk i.S/Aufstieg aus dem B-Kader), Rahel Kopp (Flumserberg/Aufstieg aus dem B-Kader) . – B-Kader: Aline Danioth (Gotthard-Andermatt/Aufstieg aus dem C-Kader), Jasmine Flury (Rinerhorn/Verletztenstatus), Chiara Gmür (Sächsmoor), Vanessa Kasper (St. Moritz/Aufstieg aus dem C-Kader), Melanie Meillard (Heremencia), Priska Nufer (Alpnach), Beatrice Scalvedi (Greina Campo Blenio), Elena Stoffel (Ginals-Unterbäch), Jasmina Suter (Stoos), Simone Wild (Flumserberg). – C-Kader: Leana Barmettler (Engelberg), Carole Bissig (Bannalp-Wolfenschiessen/Aufstieg aus dem NLZ), Eliane Christen (Gotthard-Andermatt/Aufstieg aus dem NLZ), Julie Dayer (Heremencia/Verletztenstatus), Luana Flütsch (St. Antönien), Charlene Genolet (Heremencia/Verletztenstatus), Nicole Good (Sardona Pfäfers/Aufstieg aus dem NLZ), Nathalie Gröbli (Emmetten/Verletztenstatus), Katja Grossmann (Haslital-Brienz/Aufstieg aus dem NLZ), Larissa Jenal (Samnaun), Stephanie Jenal (Samnaun/Aufstieg aus dem NLZ), Noemi Kolly (La Berra/Aufstieg aus dem NLZ), Charlotte Lingg (Zermatt/Aufstieg aus dem NLZ), Valentine Macheret (Broc), Camille Rast (Vetroz/Aufstieg aus dem NLZ), Noemi Rüesch (Obersaxen/Verletztenstatus), Raphaela Suter (Stoos/Verletztenstatus). – Zurück ans NLZ: Andrea Ellenberher, Mirena Küng, Elodie Rudaz, Bettina Schneeberger, Nadja Vogel, Lara Zürcher.

Skitag im Schilthorngebiet – jetzt anmelden

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Telemark-Fans aufgepasst. Am 7. Mai (Samstag) findet ein exklusiver "Telemark only"-Skitag im Schilthorngebiet statt. Die Schilthornbahn önffent nochmals Lift und Pisten.

pd. Alle Telemark-Fans aufgepasst. Am 7. Mai (Samstag) findet ein exklusiver "Telemark only"-Skitag im Schilthorngebiet statt. Die Initianten haben ihren Traum innert nur einem Monat und mittels Crowdfunding verwirklicht. Die Schilthornbahn AG öffnet dafür nochmals Lift und Pisten. Speziell dabei: Es werden ausschliesslich Telemark-Sportler zugelassen.

„Die Idee hatten wir schon länger, aber dass wir sie innert so kurzer Zeit auch verwirklichen können, ist sensationell“, freut sich Paul Flück aus Meiringen, Initiant des "Telemark only"-Tages. „Unser Ziel ist, dem Telemark eine grössere Plattform zu geben“, so Flück weiter. „Viele Telemärkler haben sich schon überlegt, wie es wohl wäre ein Skigebiet nur für sich zu haben. Jetzt haben sie es geschafft, zumindest für einen Tag, und haben damit einen coolen Saisonabschluss“. „Wir unterstützen die Telemark-Sportart im Gebiet gerne, dürfen wir doch jeweils den FIS Telemark World Cup Final in Mürren willkommen heissen“, bestätigt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG. Erklärtes Ziel ist, in Zukunft kurz nach Saisonschluss offiziell ein mehrtägiges „Telemark Spring Festival“ im Schilthorngebiet und in Mürren durchzuführen.

Crowdfunding wird vermehrt als Methode eingesetzt, um Finanzierungen ("funding") durch eine Menge ("crowd") von Internetnutzern in Form von Spenden oder Beteiligungen zu erhalten. Der Aufruf dazu erfolgte über Facebook, telemark-only.ch sowie weitere Internet-Plattformen. Dank der Crowdfunding Plattform „I believe in you“ war das finanzielle Ziel von 12 000 Franken innert vier Wochen erreicht und die Telemark- Szene war durchwegs begeistert. Die Mittel werden für die Organisation und Durchführung eingesetzt.



Der Finanzierungserfolg über „I believe in you“ und die vielen Anmeldungen haben es erlaubt, den Anlass noch in diesem Frühling umzusetzen. Inzwischen sind weitere Anmeldungen eingegangen und es sind Stand heute bereits mehr als 100 Telemärkler dabei. Die Seilbahn der Schilthornbahn AG fährt gemäss Fahrplan. Speziell für den Event wird der Riggli-Lift wieder in Betrieb genommen. Die Buckelpiste (9), Schilthorn (10), Engetal (11) und Bond (12) werden entsprechend präpariert.

„Es ist eher ungewöhnlich, dass wir einen Dress Code auf der Piste vorgeben“, stellt Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG fest. Für den  7. Mai 2016 gilt jedoch strikte, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur mit Telemarkausrüstung zugelassen werden. Wintersportler wie Snowboarder und Skifahrer, die nochmals die offenen Anlagen nützen möchten, haben die Gelegenheit einen Telemark-Schnupperkurs zu buchen oder dann am Wochenende vorher (30. April/1. Mai 2016) den Frühlingsskibetrieb am Schilthorn zu geniessen. Skipässe zum Nachsaisontarif von  50 Franken, Skipässe im Kombiticket mit Mittagessen sowie Telemarkkurse können bis am 29. April 2016 unter www.telemark-only.ch gebucht werden. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Foto: Mike Kaufmann (www.mi-ka.ch)

Cornelia Hütter, torgefährliche Patriotin und Koller-Fan

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Cornelia Hütter glaubt an einen österreichischen Sieg bei der Fussball-EM 2016. Aus welchem Land ihr Lieblingsspieler stammt und bei welchem Klub sie selber auf Torjagd gegangen ist verrät Conny Hütter hier

peg. Cornelia Hütter glaubt an einen österreichischen Sieg bei der Fussball-EM 2016. Aus welchem Land ihr Lieblingsspieler stammt und bei welchem Klub sie selber auf Torjagd gegangen ist verrät Conny Hütter hier. – Teil 5 der Euro2016-Serie "Skifahrer/Skifahrerinnen und der Fussball".

Sie sagen zum Ball jonglieren "gaberln", zu einem Tunnel "Gurkerl" und ein Querpass vor dem Tor heisst "Stangerlpass". Die Ski-Nation Österreich hat auch für den Fussball ein eigenes Vokabular. In der Schweiz und in Deutschland lange belächelt, ist der "Ösi-Fussball" – zumindest auf Stufe Nationalmannschaft – salonfähig geworden. Die EM-Qualifikation war ein einziges Erfolgserlebnis für Alaba, Baumgartlinger, Fuchs, Arnautovic und Co. Auch dank eines Schweizer Exportschlagers. Marcel Koller, der Teamchef, hat es in Österreich sämtlichen Zweiflern – und es waren einige – gezeigt und die Landesauswahl zum Erfolg und in der FIFA-Weltrangliste zwischenzeitlich in die Top-10 und vor die Schweiz geführt. Der österreichische Fussball und das Nationalteam haben viele Freunde und Fans hinzu gewonnen – auch heimische Skigrössen.

"Immer wieder, immer wieder, immer wieder Österreich." Auch Speed-Spezialistin Cornelia Hütter gehört zu den Koller-Fans. "Er ist sicherlich ein sehr kompetenter Trainer, der jederzeit zu seinem Team steht und seinen Spielern immer vertraut", sagt die 23-Jährige. Koller habe bei seinem Engagement und dann bei der Vertragsverlängerung in Österreich bewiesen, dass er nicht nur auf das Geld schaue. "Er will mit Österreich etwas bewegen. Woanders hätte er sicherlich mehr Geld verdienen können, aber er hat in Österreich verlängert. Ein Schweizer, der einen so hohen Stellenwert in Österreich geniesst – das passiert nicht alle Tage", hält Hütter fest und schmunzelt. Beeindruckt gibt sich die junge Frau aus der Steiermark übrigens auch von einem noch prominenteren Mann. Kürzlich war Hütter bei der ÖSV-Audienz zu Besuch beim Papst. "Sogar ein Selfie durfte ich mit ihm machen – er ist so locker drauf und total sympathisch."

Ob es der Hilfe des Heiligen Vaters bedarf, damit Cornelia Hütters Euro-Tipp in Erfüllung geht? Sie, die im März auf der Lenzerheide ihr erstes Weltcup-Rennen hat gewinnen können, bezeichnet sich als Patriotin und setzt voll auf Österreich. Will heissen: Kollers Team erreicht laut Hütter in Frankreich nicht nur den Achtel-, Viertel- oder Halbfinal. Österreich stehe im Final der Euro und werde diesen sogar gewinnen. Hütter wird vor dem TV die Daumen drücken, extra nach Frankreich reisen wird die Heeressportlerin nicht.

Selber hat Österreichs beste Abfahrerin des Winters 2015/16 auch Fussball gespielt. "Und zwar in der Damenmannschaft von Gutenberg, einer Nachbargemeinde meines Wohnorts Kumberg. Ich war Stürmerin, das eine oder andere Mal habe ich auch 'genetzt'“, sagt Rechtsfüsserin Hütter, die sich selber auch als nervenstarke Elfmeterschützen einschätzt. Zwar findet Hütter, dass die Kicker zu viel verdienen würden, auf die mediale Aufmerksamkeit, welche die Fussballer geniessen, ist sie aber nicht eifersüchtig. Als ein Grund dafür, dass sie selber erfolgreiche Skirennfahrerin und nicht zum Beispiel Fussballerin geworden ist, gibt Hütter an, dass sie in ihrem Sport alleine für die erbrachte Leistung verantwortlich ist.

Auf die Fragen nach ihren fussballerischen Vorlieben zirkelt sie denn Ball gefühlvoll über die rot-weiss-rote Mauer hinweg. Ihr Lieblingsspieler, der Spanier Sergio Ramos ("den finde ich voll cool"), kann im Gegensatz zur Einzelsportlerin Hütter auf die Unterstützung seiner Teamkollegen von Hütters Lieblingsklub Real Madrid – national wäre es übrigens Sturm Graz – zählen. Was aber, wenn Ramos und die Spanier in der K.o.-Runde auf Österreich treffen sollten? Hütter würde zu Alaba, Baumgartlinger, Arnautovic und Koller halten. Ganz nach dem im Happel-Stadion immer wieder ertönenden Motto "immer wieder, immer wieder, immer wieder Österreich..."

In dieser Serie bereits veröffentlichte Texte:
Marco Odermatt, der eiskalte Penaltyschütze (Teil 1)
Peter Fill, der Kämpfer auf einer inexistenten Position (Teil 2)
Luca Aerni, der Künstler zwischen den Pfosten (Teil 3)
Niels Hintermann, der virtuelle Champions-League-Sieger (Teil 4)
Foto: pd/Agence Zoom

Werner Franz soll die ÖSV-Abfahrer schneller machen

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Österreichs Abfahrer sollen wieder erfolgreicher sein. Deshalb stösst der ehemalige Rennfahrer Werner Franz auf die neue Saison hin zur Trainer-Crews im Speedbereich.

peg/pd/APA. Österreichs Abfahrer sollen wieder erfolgreicher sein. Deshalb stösst der ehemalige Rennfahrer Werner Franz auf die neue Saison hin zur Trainer-Crews im Speedbereich.
    
Im Vorfeld der WM-Saison 2016/17 hat die sportliche Leitung des österreichischen Skiverbandes ÖSV einige Veränderungen im Trainerbereich vorgenommen. Im Bereich der Männer wird der ehemalige Rennfahrer Werner Franz – wie erwartet und von skionline.ch bereits angekündigt – als Co-Trainer in der Speed-Gruppe eingesetzt. An selber Stelle wird künftig auch Willi Zechner tätig sein. Bisher war Zechner, der sich im Weltcup vor allem um die jungen und von Verletzungen zurückkehrenden Athleten kümmern wird, Trainer im Europacup.

Der 44 Jahre alte Kärnter Werner Franz soll gemeinsam mit Abfahrts-Cheftrainer Florian Winkler wieder dafür sorgen, dass die ÖSV-Abfahrer zur alten Stärke zurück finden. Dabei setzt der ÖSV natürlich auf den grossen Erfahrungsschat des zweimaligen Weltcupsiegers. Gegenüber dem Portal gitschtal.news meinte Franz jüngst, dass es nicht sein erklärtes Ziel sei sofort auf die Pauke zu hauen. Er wolle in Ruhe und mit Bedacht ein passendes Konzept für das kommende Jahr zusammenstellen, heisst es.

Bei den Frauen werden Johannes Zöchling neuer Gruppentrainer Weltcup Technik, Thomas Trinker Gruppentrainer Riesenslalom/Kombi (Schwerpunkt Riesenslalom) und Stefan Schwab wird Gruppentrainer im Europacup.

Die vergangene Weltcup-Saison war aus ÖSV-Sicht geprägt gewesen von zahlreichen Rücktritten im Frauenteam sowie vielen Verletzungen vor allem bei den sieglosen Abfahrts-Herren. Nicht nur wegen des fehlenden Grossereignisses hatte Verbandspräsident Peter Schröcksnadel den Winter deshalb schon vor Beginn als "Zwischensaison" apostrophiert. Am Ende hatte Österreich zwar erneut den Nationencup gewonnen, für Männer-Siege sorgte aber ausschliesslich der neuerliche Gesamtsieger und Technikspezialist Marcel Hirscher, der sogar für den einzigen Speederfolg verantwortlich zeichnete. Bei den Frauen gelangen lediglich vier Saisonsiege, der einzige Kugelgewinn gelang Eva-Maria Brem im Riesenslalom.

Nachdem kürzlich mit Christian Greber ebenfalls ein früherer ÖSV-Rennfahrer die neu geschaffene Funktion des sportlichen Leiters für Nachwuchs alpin übernommen hat, wurden im Skiverband damit die Weichen auch auf Weltcup- und Europacup-Ebene gestellt. Vor allem bei den Abfahrern soll durch die Neuerungen auch wieder mehr Druck von den Europacup-Fahrern sowie eine neue Gruppendynamik entstehen. Diese hat laut Verbandspräsident Peter Schröcksnadel vergangenen Winter zwangsläufig gefehlt. "Wenn du neun Verletzte hast, hat jeder ein Leiberl. Hast du aber 14 Leute und nur acht Startplätze, brauchst eigentlich keinen Trainer mehr", sagte Tiroler.
Quellen: ÖSV / www.gitschtal.news
Foto: Werbeagentur as1
       

Am 1. Mai beginnt in Interlaken die Ski-Saison

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Die Indoor-Skianlage im Jungfraupark in Interlaken nimmt am 1. Mai um 11 Uhr ihren Betrieb auf. Das Fahren auf dem Ski-Rollteppich eignet sich als Training und zur Reha nach einer Verletzung.

peg/pd. Die Indoor-Skianlage im Jungfraupark in Interlaken nimmt am 1. Mai um 11 Uhr ihren Betrieb auf. Das Fahren auf dem Ski-Rollteppich eignet sich als Training und zur Reha nach einer Verletzung.

Ab dem 1. Mai rollt der Teppich wieder. Die Indoor-Skianlage im Jungfraupark in Interlaken eignet sich fürs Skitraining, für die Reha nach einer Verletzung aber auch zum Spass haben. Skifahrerinnen und -fahrer aus regionalen aber auch aus nationalen Kadern (vgl. Video) kennen die Vorteile der "unendlichen Piste" von Swiss Indoor Skiing bereits aus eigener Erfahrung.

-  die Bewegungs- und Haltungsmuster können reproduzierbar und in unmittelbarer Nähe des Trainers oder Instruktors eingeübt werden

-  der grosse Spiegel am Fuss des Rollteppichs ermöglicht ein permanentes Self-Monitoring für die Athletinnen und Athleten

-  das Training ist sowohl sensomotorisch als auch muskulär sehr intensiv: beliebig langes Fahren ist ohne Unterbruch möglich

-  Wetter- und zeitunabhängig: Bei  Bedarf kann auch abends und früh morgens trainiert werden

Neben dem Rollteppich stehen in Interlaken aber auch zahlreiche Geräte zur Förderung von Kraft, Gleichgewicht und Geschicklichkeit zur Verfügung wie zum Beispiel das Trainingsgerät Skier’s Edge und die fix installierte Slackline.



Der Ski-Rollteppich wird gerne auch für die Reha nach Kreuzbandrissen oder anderen Verletzungen eingesetzt (vgl. Video). Selbst Athletinnen und Athleten aus dem Ausland fahren nach Interlaken, damit sie von der einzigartigen Infrastruktur profitieren können. Zum Beispiel die österreichische Nachwuchsfahrerin Sarah List. "Das Reha-Training auf dem Rollteppich ist eine super Sache. Man ist so gut gesichert, dass man nicht stürzen kann. Mit dieser Sicherheit kannst du ganz anders an die Sache herangehen, als wenn du draussen auf Schnee stehen würdest“, erklärt die junge Allrounderin.



Die Öffnungszeiten von Swiss Indoor Skiing in Interlaken sind jeweils Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr. – Informationen gibt es im Internet (www.swissindoorskiing.ch), via E-Mail (info@swissindoorskiing.ch) oder telefonisch (+41 33 822 06 28)
Quelle und Fotos: swissindoorskiing.ch

Frankreichs Weltcup-Team der Männer besteht aus 17 Fahrern

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Frankreichs Weltcup-Kader der Männer umfasst 17 Fahrer – 9 Fahrer sind im Speed-Team und 8 Athleten im Technik-Team eingeteilt.

peg. Frankreichs Weltcup-Kader der Männer umfasst für den Winter 2016/17 aktuell 17 Fahrer – 9 Fahrer sind im Speed-Team und 8 Athleten im Technik-Team eingeteilt.

Nach dem Rücktritt des 37 Jahre alten Riesenslalom-Spezialisiten Cyprien Richard umfasst das Weltcup-Kader der Franzosen noch 17 Namen. Dies hat der franzöische Verband heute bekannt gegeben.

Weltcup. Speedteam: Johan Clarey, Guillermo Fayed, Valentin Giraud-Moine, Thomas Mermillod-Blondin, Maxence Muzaton, David Poisson, Brice Roger, Adrien Theaux, Blaise Giezendanner. – Trainer: Xavier Fournier-Bidoz; Yannick Bertrand, Erik Seletto, Stéphane Sorrel. – Technikteam: Mathieu Faivre, Thomas Fanara, Jean-Baptiste Grange, Julien Lizeroux, Steve Missillier, Victor Muffat-Jeandet, Alexis Pinutault, Robin Buffet. – Trainer: Frédéric Perrin; Jean-Michel Agnellet, Claude Cretier, Simone Deldio, Fabien Munier.

Europacup, Speedteam: Nils Allegre, Matthieu Bailet, William Delberghe, Hugo Gerach, Roy Piccard, Victor Schuller, Nocolas Raffort – Trainer: Christophe Saioni; Cyril Vieux, Thibault Garnier. – Technikteam: Vito Cottineau, Rény Falgoux, Elie Gateau, Victor Guillot, Noel Clément, Cyprien Sarrazin. – Trainer: Christohe Saioni; Sébastien Brenier, Didier Mollier.

Nachwuchsteam: Leo Anguenot, Rudy Castellon, Thibuat Favrot, Sacha Fivel, Evan Klufts, Adrien Masson, Simon Piolaine. – Trainer: Jeff Piccard.
Quelle: wwwffs.fr
Foto: Agence Zoom

17 Fahrerinnen bilden das französische Weltcup-Team

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In Frankreichs Verband ist jetzt auch das Weltcup-Kader der Frauen fixiert worden. 6 Speed-Spezialistinnen und 11 Technikerinnen sind in der höchsten Mannschaft eingeteilt.

peg. In Frankreichs Verband ist jetzt auch das Weltcup-Kader der Frauen fixiert worden. 6 Speed-Spezialistinnen und 11 Technikerinnen sind in der höchsten Mannschaft eingeteilt.

Auch das französische Frauen-Team für die Weltcup-Saison 2016/17 steht und ist seitens des Verbandes offiziell bekannt gegeben worden. Das Team umfasst 11 Technikerinnen und 6 Speed-Spezialistinnen. Im kleineren Team sind mit Anouk Bessy (20, rechts im Bild) und Romane Larrouy (21, links im Bild) auch zwei junge Fahrerinnen, die im abgelaufenen Winter ihre ersten Weltcup-Punkte hatten gewinnen können. Anouk Bessy punktete in Altenmarkt-Zauchensee und Romane Larrouy sicherte sich zwei Zähler in der der Abfahrt von La Thuile.

Weltcup. Speedteam: Margot Bailet, Anouk Bessy, Noemie Larrouy, Romane Miradoli, Marion Pelissier, Jennifer Piot. – Trainer: Pierr-Yves Albrieux; Nicolas Fournier, Lionel Pellicier. – Technikerinnenteam: Estelle Alphand, Taina Barioz, Anne Sophie Bathet, Adeline Baud-Mugnier, Clara Direz, Coralie Frasse Sombet, Anémone Marmottan, Marie Massios, Laurie Mougel, Nastasia Noens, Tessa Worley. – Trainer: Romain Velez; Alexandre Bourgeois, Joel Chenal, Philippe Willmann.

Europacup. Speedteam: Laura Gauche, Tiffany Gauthier, Gaelle Reiller. – Technikerinnenteam: Johanna Boef, Lea Chapuis, Joséphine Forni, Romane Geraci, Morane Sandraz. – Trainer: Jean Noel Martin, Ronan Coste.

Quelle: ffs.fr
Foto: Agence Zoom
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