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Auch Ramona Siebenhofer setzt auf neues Material

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Nach Eva-Maria Brem wechselt eine weitere österreichische Athletin zu Fischer: die 24-jährige Ramona Siebenhofer wird ab der kommenden Saison mit Fischer-Material an den Start gehen.

pd/peg. Nach Eva-Maria Brem wechselt eine weitere österreichische Athletin zu Fischer: die 24-jährige Ramona Siebenhofer wird ab der kommenden Saison mit Fischer-Material an den Start gehen.  

Österreichs Speed-Spezialistin Ramona Siebenhofer wechselt von HEAD zu Fischer und wird ab der Saison 17I18 auf neuem Material unterwegs sein. „Ich hatte bei den Tests vom ersten Moment an ein super Gefühl und freue mich sehr, zukünftig ein Teil der Fischer Race Family zu sein. Als Österreicherin ehrt es mich natürlich besonders, mit Produkten eines österreichischen Familienbetriebs an den Start gehen zu können", wird Siebenhofer auf fischersports.com zitiert. "Mein Ziel in der kommenden Saison ist es, bei Olympia in Pyeongchang vorne mit dabei zu sein und auch im Weltcup top Ergebnisse einzufahren."

Rennchef Siegi Voglreiter zeigt sich erfreut über den Vertragsabschluss mit der Steirerin: „Ich freue mich sehr über den Neuzugang durch Ramona Siebenhofer, sie wird unser Team in den Speedbewerben der Frauen bereichern. Zusammen mit Nici Schmidhofer haben wir hier zukünftig ein starkes Team aus den österreichischen Reihen, auf deren Entwicklungen man gespannt sein darf.“

Als Vierte in der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen verpasste Siebenhofer in der zurückliegenden Saison ihren – nach Platz 3 in der Abfahrt von Lake Louise 2015 – zweiten Weltcup-Podestplatz der Karriere nur um 11 Hundertstelsekunden. Die WM-Abfahrt von St. Moritz beendete die Fahrerin aus der Steiermark auf der neunten Position.

Quelle: fischersports.com
Foto: Agence Zoom

WM 2023 – Courchevel-Meribel oder Saalbach-Hinterglemm?

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Für die Austragung der Ski-Weltmeisterschaften 2023 bewerben sich Courchevel-Meribel (F) und Saalbach-Hinterglemm (Ö) als Austragungsorte bei der FIS.

APA. Für die Austragung der Ski-Weltmeisterschaften 2023 bewerben sich Courchevel-Meribel (F) und Saalbach-Hinterglemm (Ö) als Austragungsorte bei der FIS.

Wie erwartet gibt es für die Ski-WM 2023 zwei Bewerber. Saalbach-Hinterglemm bekommt es im Vergabeprozess offiziell mit Courchevel-Meribel (F) zu tun. Dies gab der Weltverband FIS am Mittwoch bekannt, Deadline für Einreichungen war der 1. Mai. Der FIS-Fahrplan sieht vor, dass es im Rahmen der Kalenderkonferenz in der letzten Maiwoche in Portoroz (Slo) ein Briefing der Kandidaten geben wird. Die detaillierten Konzepte müssen am 1. September vorliegen. Die Weltmeisterschaften werden im Juni 2018 beim 51. FIS-Kongress in Costa Navarino (GRE) vergeben.

Im Juli 2015 hatte die ÖSV-Präsidentenkonferenz Saalbach-Hinterglemm (Salzburg) gegenüber St. Anton am Arlberg (Tirol) den Vorzug für eine Bewerbung gegeben. Courchevel-Meribel gab seine Kandidatur im Rahmen der WM 2017 in St. Moritz offiziell bekannt (skionline.ch berichtete). Die letzten Weltmeisterschaften in Österreich fanden 2013 in Schladming statt, in Frankreich war 2009 Val d'Isere Gastgeber. Es ist davon auszugeben, dass der um 2023 unterlegene Kandidat es zwei Jahre später nochmals versuchen wird.

Die nächsten beiden WM-Schauplätze sind Aare (Sd/2019) und Cortina d'Ampezzo (It/2021).
Quelle: fis-ski.com

Sven Hermann verabschiedet sich vom Leistungssport

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Rücktritt bei Swiss-Ski. Speed-Spezialist Sven Hermann (25) beendet seine Laufbahn als Rennfahrer und wird sich neu orientieren.

peg. Rücktritt bei Swiss-Ski. Speed-Spezialist Sven Hermann (25) beendet seine Laufbahn als Rennfahrer und wird sich neu orientieren.

Nach Marc Gini, Jan Luchsinger, Fabienne Suter und Charlene Genolet gibt es in den Reihen von Swiss Ski einen weiteren Rücktritt zu vermelden. Sven Hermann, 25 Jahre alt und Speed-Spezialist, hat heute (3. Mai) das Ende seiner Laufbahn als Leistungssportler bekannt gegeben. "Nach einigen Überlegungen habe ich mich dazu entschieden, dem aktiven Rennsport den Rücken zuzukehren. In vorderster Front meiner Entscheidung liegt vor allem die Gesundheit. Nach meinem schweren Unfall habe ich alles mögliche versucht, um den Anschluss irgendwie wieder zu finden, was leider aber nicht ganz geklappt hat", hält Hermann in seinem Facebook-Profil fest.

Der angesprochene Sturz ereignete sich am am 15. März 2014 in der Europacup-Abfahrt von Soldeu. Zwar bestätigte sich damals zum Glück der Verdacht auf eine Wirbelverletzung nicht, die Verletzungen aber waren noch so gravierend genug. Die Muskeln entlang der Wirbelsäule waren gerissen und die Symphyse im Becken wurde verletzt. Dazu ein zertrümmertes Steissbein, starke Prellungen und Hämatome und eine rechte Gesässhälfte, die seit dem Unfall und bis heute zum Teil gefühllos geblieben ist. Und weil Hermann in diesem Frühjahr seine bereits vierte Hirnerschütterung zu verkraften hatte, rückte im Denken des St. Gallers die Gesundheit an erste Stelle. "Es gibt ein Leben nach dem Spitzensport. Jetzt bin ich gesund und es geht mir gut. Wenn ich aber einen weiteren heftigen Sturz produziere ist die Gefahr da, dass ich bleibende Schäden davon trage. Dieses Risiko ist mir zu hoch", sagt Hermann.

Da er technisch weniger beschlagen sei als andere Fahrer habe er oftmals mit dem Eingehen von mehr Risiko dieses Manko wettmachen können. "Dadurch aber ist die Gefahr eines Sturzes höher. Und wenn du – wie ich jetzt – im Kopf nicht mehr ganz frei bist, wird es gefährlich." Dass er aufgrund der jüngsten Leistungen den Swiss-Ski-Kaderstatus eingebüsst hat und in den Regionalverband zurückgestuft worden ist, sei für den Entscheid nicht Ausschlag gebend gewesen. "Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt und ich hätte auch mit dem Kaderstatus in der Tasche nicht anders entschieden." Der Leistungssport sei für ihn, der 61 Europacup-Rennen (2 Top-10-Plätze) bestritten hat, eine sehr harte Lebensschule gewesen. "Ich hatte gute Zeiten, in denen dich jeder in den Himmel jubelt. Ich hatte auch schlechte, in welchen du merkst, wer hinter dir steht und wer eben nicht."

In welche Richtung sich Hermann, der nach Abschluss des Sportgymnasiums auch die Berufsmatura in der Tasche hat, entwickeln wird, ist noch nicht klar. "Ich gehe jetzt zunächst für zwei Monate auf Reisen. Der amerikanische Kontinent lockt. Während dieser Zeit werde ich mir auch Gedanken über die Zukunft machen", sagt Hermann.
 

Trainer Thedy Brändli zieht es zurück nach Kanada

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Thedy Brändli verlässt Swiss Ski und wird Trainer in Kanada. Der 45 Jahre alte schweizerisch-kanadische Doppelbürger wird Headcoach des Alberta Ski-Teams.

peg. Thedy Brändli verlässt Swiss Ski und wird Trainer in Kanada. Der 45 Jahre alte schweizerisch-kanadische Doppelbürger wird Headcoach des Alberta Ski-Teams.

Bald wird Thedy Brändli seine Zelte in der Schweiz abbrechen und nach Kanada ziehen. Der 45-jährige Ski-Trainer, der zuletzt im Europacup-Kader der Schweizer Männer tätig war, hat die Aufgabe des Headcoachs des Alberta Ski-Teams angenommen. Brändli, der als Rennfahrer für Kanada FIS-, NorAm-Cup- und Europacup-Rennen bestritten hat, stand auch sechs Mal im Weltcup im Einsatz.

Für Brändli ist es eine Rückkehr in die Heimat. "Ich habe etwa je 50 Prozent meines bisherigen Lebens in Kanada und die andern 50 Prozent in der Schweiz verbracht", sagt er gegenüber skionline.ch. "Meine Mutter und meine Schwester wohnen noch dort, somit ist es für mich auch eine Art Heimkommen." Nach dem Ausscheiden aus dem kanadischen Team hat er Mitte der 1990er-Jahre in einem Skiclub in Sun Peaks (Provinz British Columbia) den Weg des Trainers eingeschlagen. Im Jahr 2001 kam Brändli in die Schweiz wo er die Ausbildung zum Skilehrer absolvierte und damit begann, als Trainer zu arbeiten. Die letzten zwei Jahre war er als Trainer im B-Kader und zuvor zwei Jahre als Coach im nationalen Leistungszentrum engagiert. "Jetzt freue ich mich auf die Arbeit mit den jungen Fahrerinnen und Fahrern in Kanada", sagt Brändli.

Nigel Loring, Präsident des Alberta Ski-Teams, freut sich seinerseits auf seinen neuen Chefcoach. "Thedy bringt eine Fülle von internationaler Erfahrung mit, die für die Entwicklung unserer Athleten und Trainer in der ganzen Provinz von grossem Nutzen sein werden." Loring spüre auch, dass Brändli die richtigen Voraussetzungen mitbringe, um die nächste Generation an die nächsthöheren Stufen des Skirennsports führen und Albertas Talente begeistern zu können, heisst es auf www.albertaalpine.ca.
 
Quelle: albertaalpine.ca
Foto: Swiss Ski

Julie Dayer sagt dem Rennsport adieu

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Die 22 Jahre alte Julie Dayer hört mit dem Rennsport auf. Es sei ein sehr emotionaler Entscheid gewesen, teilt die Walliserin in ihrem Blog mit.

peg. Die 22 Jahre alte Julie Dayer hört mit dem Rennsport auf. Es sei ein sehr emotionaler Entscheid gewesen, teilt die Walliserin in ihrem Blog mit.

Mit dem Ende des Winters 2016/17 endet auch die Laufbahn von Julie Dayer als Skirennfahrerin. Die 22 Jahre alte Walliserin hat auf ihrem Blog und via Instagram ihre Entscheidung mitgeteilt. Es sei ein emotionaler und von vielen Tränen begleiteter Entscheid gewesen, schreibt die Speed-Spezialistin. "Ich habe es geliebt, Skirennfahrerin zu sein. Die Geschwindigkeit war mein Leben. Ich habe unvergessliche Momente erlebt. Den Moment des Starts in ein Super-G-Rennen werde ich vermissen – aber auch die vielen Menschen, die ich im Lauf der Jahre kennen lernen durfte."

Im Winter 2015/16 musste Dayer wegen einer Knieverletzung pausieren und im zurückliegenden Winter waren die Resultate nicht so, dass die Selektionäre von Swiss Ski der Walliserin den Kaderstatus für 2017/18 zugestehen konnten. Die Rückstufung war denn auch ein Grund für Dayers Entscheidung. "Mein Ziel war es, Europacup-Rennen zu fahren und dort erfolgreich zu sein. Dieses Ziel ausserhalb der Verbandsstruktur zu erreichen, ist aber sehr schwierig", erklärte Dayer gegenüber skionline.ch. Zudem habe sie keine Garantie, dass der Zustand ihres Knies je wieder 100-prozentig gut sein werde. "Ich habe alles analysiert, die positiven und die negativen Punkte abgewogen und dann entschieden, aufzuhören", so die Junioren-Schweizermeisterin des Jahres 2015 in der Abfahrt.

 
Fotos: Agence Zoom und zvg / Swiss Ski

Olympische Vorboten – ein Hauch Südkorea weht in Nottwil

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Mit dem Olympia-Treff von Swiss Olympic haben am 4. Mai die Vorbereitungen für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in PyeongChang 2018 für rund 250 Athleten, Trainer und Betreuer offiziell begonnen.

pd. Rund neun Monate vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang hat Swiss Olympic mit dem Olympia-Treff in Nottwil den Startschuss für die Kampagne gegeben. Rund 250 Athletinnen, Athleten, Trainer und Betreuer waren anwesend.

Mit dem traditionellen Olympia-Treff von Swiss Olympic und Swiss Paralympic haben am 4. Mai die Vorbereitungen für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele in PyeongChang 2018 offiziell begonnen. Im Beisein von Bundesrat und Sportminister Guy Parmelin – auf dem Bild im Gespräch mit Weltmeisterin Wendy Holdener – fanden sich am 4. Mai rund 250 Athleten, Trainer und Betreuer der olympischen Wintersportverbände in Nottwil zum traditionellen Olympia-Treff von Swiss Olympic und Swiss Paralympic ein. Neben Wendy Holdener waren aus dem Alpin-Team von Swiss Ski unter anderm Joana Hählen, Jasmin Flury, Simone Wild, Priska Nufer, Gino Caviezel oder Ramon Zenhäusern in Nottwil anwesend.

Der Anlass ist für die potenziellen Teilnehmer an den Olympischen und Paralympischen Winterspielen in PyeongChang 2018 eine wichtige Plattform zum Austausch von Informationen und Erfahrungen. Am Donnerstagnachmittag  lernten die Teilnehmenden durch den Input von Jean-Jacques Joss, dem ehemaligen Chef der Schweizer Delegation bei der neutralen Waffenstillstands-Überwachungskommission in Korea, die Geschichte, die Kultur und die Küche des Gastgeberlands Südkorea kennen. Anlässlich einer Podiumsdiskussion zum Thema «Was führt zum Erfolg bei Olympischen/Paralympischen Spielen?» fand ein interessanter Austausch unter Athletinnen und Athleten statt, darunter die Olympiamedaillengewinner Nicola Spirig (Triathlon), Beat Hefti (Bob) und Simon Schürch (Rudern).
 
Ralph Stöckli, Chef de Mission von Swiss Olympic, misst dem Olympia-Treff eine grosse Bedeutung bei: «Beim Olympia-Treff handelt sich um eine Schlüsseletappe bei den Vorbereitungen. Die Olympischen und Paralympischen Spiele sind ein einzigartiges Erlebnis für die Sportler und alle anderen Beteiligten und gleichzeitig eine grosse Herausforderung. Es ist wichtig, dass wir sie im Hinblick auf einen solchen Grossanlass wie PyeongChang frühzeitig mit den wichtigsten Informationen versorgen und ihnen die Möglichkeit geben, sich auf die spezifischen Gegebenheiten des Austragungsortes und der Olympischen Spiele im Speziellen vorzubereiten.»
Quelle: Swiss Olympic
Foto: Swiss Olympic

Stöckli stattet die Stars von morgen mit Rennski aus

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Der Stöckli Champions Day stand im Zeichen der Weltmeister von morgen. Die Gewinner des grössten Kinder- und Jugendskirennen Europas, dem Grand Prix Migros, wurden an den Stöckli-Hauptsitz nach Malters eingeladen.

pd. Der Stöckli Champions Day stand ganz im Zeichen der Weltmeister von morgen. Die Gewinner des grössten Kinder- und Jugendskirennen Europas, dem Grand Prix Migros, wurden an den Stöckli-Hauptsitz nach Malters eingeladen und dort beschenkt.

Profis wie Ilka Stuhec oder Viktoria Rebensburg wissen: Wenn Fahrer und Rennski zur perfekten Einheit verschmelzen, sind Spitzenleistungen möglich. Um den Schweizer Nachwuchs zu unterstützen, beschenkte Stöckli, Co-Sponsor des Grand Prix Migros, alle Siegerinnen und Sieger des Finals in Adelboden mit einem persönlichen Rennski für die nächste Saison.

Die 18 Sieger aus allen Regionen der Schweiz haben sich diese Saison gegen rund 7000 teilnehmende Jugendliche durchgesetzt. Dementsprechend gross war die Vorfreude auf den Preis des Co-Sponsors Stöckli. Nachdem die kleinen Siegerinnen und Sieger mit den Jahrgängen von 2001 bis 2009 von Walter Reusser, Direktor Wintersport bei Stöckli,  herzlich begrüsst worden sind, richtete sich Riesenslalom Junioren-Weltmeister Marco Odermatt an die Kids: „Ich selbst durfte neun Mal an einem Migros GP-Final teilnehmen und finde es grossartig, dass Stöckli die jungen Athletinnen und Athleten so grosszügig unterstützt. Solange ihr Spass habt und hart weiter trainiert, werdet ihr auch in Zukunft schnell sein“, gab Odermatt mit auf den Weg.

Danach durften alle Gewinnerinnen und Gewinner mit ihren Eltern die jüngst umgebaute und vergrösserte Ski-Manufaktur besichtigen. Beim Rundgang haben die Skibauer erklärt, worauf es bei jedem einzelnen Arbeitsschritt ankommt und was es alles bis zur Fertigstellung des perfekten Rennskis braucht. Dann folgte das Highlight für die Kleinen, die im selben Rennen erfolgreich an den Start gingen, wie einst Didier Cuche oder Lara Gut: Jede einzelne Gewinnerin und jeder Gewinner durfte den auf seine Bedürfnisse entsprechenden Ski in Auftrag geben.Nun dürfen sich die Schweizer Skistars von morgen – wie Joelle Kuster (Bild links) darauf freuen, nächste Saison mit den gleichen Ski wie ein Stöckli-Profi beim Grand Prix Migros an den Start zu gehen.

Quelle und Foto: Stöckli

Ein Diskuswerfer für Weltmeistern Nicole Schmidhofer

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Super-G-Weltmeistern Nicole Schmidhofer ist am Donnerstag in Graz als "steirische Sportlerin des Jahres" ausgezeichnet worden.

peg. Super-G-Weltmeistern Nicole Schmidhofer ist am Donnerstag anlässlich der Sporthilfe-Gala in Graz als "steirische Sportlerin des Jahres" ausgezeichnet worden.

Wieder geht die Ehre für die beste Sportlerin des österreichischen Bundeslandes Steiermark an eine Skirennfahrerin. Im Vorjahr wurde Cornelia Hütter ausgezeichnet und am Donnerstagabend erhielt nun Nicole Schmidhofer diese Auszeichnung in Form einer 18 Kilogramm schweren Statue, die einen Diskuswerfer zeigt.

„Wir haben so viele gute Sportler, und vor zehn Jahren habe ich mal raufgeschaut - da ist eine Renate Götschl dagestanden, eine Elisabeth Görgl ist schon da gestanden, letztes Jahr die Conny. Da hab’ ich mir schon gedacht, es wäre absolut ein Wahnsinn, wenn du den gewinnen würdest, weil wenn du den gewinnst, dann hast auch im Winter viel erreicht, und das ist jetzt ein Superabschluss von dem Ganzen“, wird Schmidhofer auf steiermark.orf.at zitiert.

Mit Klaus Kröll, der jüngst seine Rennfahrer-Karriere beendet hat, wurde auch ein weiterer Vertreter des alpinen Skirennsports geehrt. Dem 37 Jahre alten Kröll wurde der Ehrenpreis verliehen.

 
Foto: Agence Zoom

"Nachtschwärmerin" Nina Loeseth hat einiges vor

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Die Norwegerin Nina Loeseth spricht im Interview mit den Kollegen von raceskimagazine.it über den zurückliegenden Winter, Rennen unter Flutlicht und ihre baldige Heirat.

peg. Die Norwegerin Nina Loeseth spricht im Interview mit den Kollegen von raceskimagazine.it über den zurückliegenden Winter, Rennen unter Flutlicht und ihre baldige Heirat.

Nina Loeseth ist 28 Jahre alt und die zweitälteste der vier Loeseth-Schwestern Lene, Nina, Lisa und Mona. Sie ist aber auch die einzige, die noch aktiv im Weltcup Skirennen fährt. 127 Wettkämpfe auf höchster Stufe hat sie bisher bestritten, am 5. Januar in Santa Caterina den Slalom gewonnen und insgesamt sechs weitere Podestplätze erreicht. Eigentlich zu wenig, wenn man die Fähigkeiten der früheren Allrounderin und jetzigen Slalom- und Riesenslalom-Spezialistin anschaut. Im Winter 2016/17 erreichte Nina Loeseth im Weltcup drei Podestplätze, enttäuschte jedoch an der WM in St. Moritz mit den Rängen 10 (Riesenslalom) und 26 (Slalom).

Nina Loeseth, wie zufrieden sind Sie mit dem vergangenen Winter?
Nina Loeseth:"Natürlich wäre ich gerne öfter auf dem Podest gestanden und hätte gerne konstantere Leistungen erbracht, das ist klar. Aber grundsätzlich bin ich mit dem Erreichten zufrieden und ich habe auch wieder vieles dazu gelernt im letzten Winter. Mein Tempo stimmt und ich habe in meinen besten Läufen bewiesen, dass ich mit den Schnellsten auf höchstem Niveau mithalten kann. Aber ich kann mich noch steigern und ich habe klare Vorstellungen für den Winter 2017/18 darüber, wo ich etwas korrigieren kann."

Verraten Sie uns etwas davon? Grundsätzlich scheint es möglich, dass sie öfter auf dem Podest stehen könnten....
"Ich denke, dass es mir etwas an der Konstanz gefehlt hat. Die Technik im Slalom ist derzeit ziemlich stabil, ich muss einfach noch in der Lage sein, etwas mehr zu riskieren. Wenn ich die Rennen des letzten Winters analysiere komme ich zum Schluss, dass ich meine besten Leistungen dann habe erbringen können, wenn ich es gewagt habe, die Ski laufen zu lassen. Was ich leider nicht allzu oft gemacht habe. Daran werde ich arbeiten, ich will ja noch das eine oder andere Rennen gewinnen."

Ihre Art des Skifahrens wirkt sehr locker, gibt es da ein Geheimnis?
"Manchmal scheint mein Stil langsamer zu sein als er es in Wirklichkeit ist. Ich denke, dass ich eine effiziente Technik habe. Im Alter von 12 oder 13 Jahren habe ich mit meinem Trainer sehr viel an der möglichst direkten Linie gearbeitet. Das ist wohl eine meiner Stärken und darum mag ich es, wenn die Piste hart oder gar eisig ist. Ich muss aber noch lernen die Linie den Verhältnissen anzupassen, wenn die Piste weicher ist."




Sie haben einen Sieg im Slalom. Denken Sie, dass sie auch im Riesenslalom gewinnen können?
"Ja, sicher. Ich glaube, dass ich im Riesenslalom noch mehr Luft nach oben habe als im Slalom. Ich bin mit meinem Skifahren im Riesenslalom ganz zufrieden – zumindest bis Weihnachten. Wenn ich jetzt noch ein paar technische Details verbessere, kann der Spass beginnen."

Sie stecken ja schon wieder in der Vorbereitung auf den Winter 2017/18. Wie sehen die nächsten Wochen und Monate aus?
"Ich habe eben das klassische Frühjahrstraining mit den Materialtests und auch einigen Tagen Super-G-Training beendet. Mittlerweile hat für mich schon das Konditionstraining begonnen und vom 22. Mai bis 1. Juli trainiert dann die Mannschaft im Olympia-Zentrum in Oslo gemeinsam. Im Juli sind dann Ferien geplant bevor es Ende Juli in Norwegen wieder auf die Ski und im August mit dem Team nach Neuseeland geht."

Wenn Sie am Weltcup-Kalender etwas ändern könnten, was wäre das?
"Ich hätte gerne mehr Nacht-Rennen. Die Atmosphäre unter Flutlicht ist etwas ganz besonderes und ich mag das extrem gerne. Was ich auch mag sind die City-Events, die wird gemeinsam am selben Ort mit den Männern austragen. Und am 1. Januar 2018 werden wir ja in Oslo fahren, ich kann es kaum erwarten..."

Aber da gibt es vorher noch einen Termin in Italien....
"Ja stimmt. Ich werde im Juni in Lucca meinen Lebenspartner Herman Haver-Mathiesen heiraten. Ich liebe Italien. Das Essen und der Wein – grossartig. Italien ist mein Lieblingsland... natürlich nach Norwegen."

 

Foto: Agence Zoom
Quelle: raceskimagazine.it

Der Saisonauftakt in Sölden ist für Anna Veith "unrealistisch"

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Rund zwei Monate nach der Operation an der Patellasehne spricht Anna Veith über die Zukunft. Ihr Comeback soll über die Speed-Disziplinen führen.

peg. Rund zwei Monate nach der Operation an der Patellasehne spricht Anna Veith über die Zukunft. Ihr Comeback soll über die Speed-Disziplinen führen und ein Start in Sölden sei "unrealistisch"

Sie sei, was das Training betreffe, im Soll und froh darüber, zur Operation an der Patellasehne des linken Knies zugestimmt zu haben, sagt Anna Veith im Interview auf www.krone.at. "Ich bin überzeugt, dass es wieder funktionieren kann. Aber es braucht sehr viel Geduld." Die 27 Jahre alte Österreicherin peilt eine Rückkehr auf den Schnee – unter der Voraussetzung fit genug zu sein – für den Monat Oktober an. Der Saison-Auftakt in Sölden sei "kein Ziel" und "unrealistisch". Nach der Operation im März sagte ihr behandelnder Arzt bereits, dass frühestens in einem halben Jahr, also Anfang Oktober, das Skifahren wieder möglich sein werde (skionline.ch berichtete).

Das rechte Knie, welches sich Veith am 21. Oktober 2015 bei einem Trainingssturz auf dem Rettenbachferner in Sölden schwer verletzt hatte (Riss des vorderen Kreuzbandes, des rechten Seitenbandes, der Innen- und Außenmenisken sowie der Patellarsehne), sei soweit wieder stabil, sagt die Super-G-Olympiasiegerin von Sotschi. Veith schränkt aber ein, dass die Patellasehne nie mehr so sein werde, wie vor dem Unfall. "Es gibt eine Riss-Stelle, bei der die Nerven getrennt wurden und ich kein Gespür mehr habe." Das sei lange ein Problem beim Muskelaufbau geweisen, weil die Impulse nicht richtig angekommen seien.

Ihr vorrangiges Ziel sei es, wieder schmerzfrei zu sein und über die Speed-Disziplinen in den Weltcup zurück zu kehren. Olympia sei ein Thema und wirke motivierend, aber körperlich sei sie davon noch weit entfernt. Auch der 3. Platz von Cortina im Januar sei für die Motivation wichtig gewesen, merkt Veith an. Sie sei nie schmerzfrei gewesen und der Schmerz fresse einem auf, wenn man nicht erfolgreich sei. "Früher haben die vielen Erfolge alles überstrahlt."

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Quelle: www.krone.at
Foto: Dani Fiori

Knieoperationen bei Krystof Kryzl und Andrew Weibrecht

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Krystof Kryzl (Tschechien, 30) und Andrew Weibrecht (USA, 31, Bild) haben die letzten Tage zu einem "Knie-Service" genutzt.

peg. Krystof Kryzl (Tschechien, 30) und Andrew Weibrecht (USA, 31/Bild) haben die letzten Tage für einen medizinischen "Knie-Service" genutzt.

Boxenstopp für die beiden Rennfahrer Krystof Kryzl und Andrew Weibrecht. Bevor es mit dem Konditions- und Sommertraining hinsichtlich des Olympia-Winters 2017/18 so richtig los geht, haben der Techniker aus Tschechien und der US-Speed-Spezialist – wie beide auf Nachfrage von skionline.ch unisono erklärt haben – ihre Knie "reinigen" lassen. "Mit dem Meniskus hat etwas nicht gestimmt. Jetzt haben sie mir das Knie gereinigt. Ich bin halt schon älter", nimmt Kryzl die Zwangspause mit Humor. Der Tscheche ist guter Dinge, dass er schon bald wieder auf den Skiern stehen wird. "Vielleicht schon am Ende des Monats im Kaunertal wieder - mal sehen."

Bei Weibrecht präsentiert sich die Sache etwas anders. Das Knie des  Super-G-Zweiten von Kitzbühel (2016) schmerzte schon im vergangenen Sommer. "Während des Winters wurde es immer schlimmer und die Funktion des Gelenks war eingeschränkt. Dann kam der Moment, dass ich nur noch kurze Strecken gehen konnte." Weibrecht war klar, dass er nach er Saison reagieren musste. Er habe 15 Jahre als Rennfahrer hinter sich ohne dass ein Chirurg sein Knie von innen gesehen habe, nun sei es halt auch bei ihm soweit. "Einerseits habe ich im Knie Arthritis und zudem ist ein loser Knorpel im Gelenk 'umher geschwommen'. Jetzt haben sie das Knie gereinigt und es fühlt sich jetzt wieder grossartig an", so Weibrecht gegenüber skionline.ch. Die Ärzte hätten ihm gesagt, dass er nach rund vier bis sechs Wochen Pause und reduziertem Training das normale Vorbereitungsprogramm werde aufnehmen können. "Also keine grosse Sache", gibt Weibrech Entwarnng.

 

Ivica Kostelic landet mit Erfrierungen in der Druckkammer

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Unliebsame Folgen eines Abenteuers. Ivica Kostelic landet nach der Grönland-Expedition mit Erfrierungserscheinungen in der Druckkammer.

peg. Unliebsame Folgen eines Abenteuers. Ivica Kostelic landet nach der Grönland-Expedition mit Erfrierungserscheinungen in der Druckkammer.

Muss Ivica Kostelic für seine Abenteuerlust einen hohen Preis bezahlen? Der 37 Jahre alte Slalom-Weltmeister von 2003 hat gemeinsam mit dem Slowenen Miha Podgornik zu Fuss und auf Skiern eine Grönland-Expedition unternommen und in 18 Tagen, 10 Stunden und 52 Minuten bei extremen Bedingungen 582 Kilometer zurückgelegt. Die extrem tiefen Temperaturen – laut Kostelic bis zu minus 34 Grad – und der teils stürmische Wind (120 km/h) haben bei beiden Erfrierungserscheinungen im Gesicht, an den Fingern und Zehen hervorgerufen. Kostelic liegt, so berichtet er Kroate auf seinem Facebook-Account, in der Dekompressionskammer im Zentrum für Unterwasser- und Hyperbarmedizin des Krankenhauses von Rijeka und erhält dort eine Sauerstoff-Therapie.

"Nach vielen Tauchgängen hätte ich mir nie gedacht, dass ich einmal mit Erfrierungen in der Druckkammer lande", hält Kostelich fest. Das Lächeln und das Daumen-Hoch-Zeichen von Kostelic lassen darauf schliessen, dass die Folgen für den Gewinner von 26 Weltcup-Rennen nicht zu schlimm sind. Miha Podgornik, so schreibt Kostelic weiter, dürfte es schlimmer erwischt haben.
"Mihas Erfrierungen an den Fingern sind ernst und erfordern medizinische Versorgung und eine weitere Behandlung", teilt Kostelic mit.

Bereits im April 2016 waren der zweifache Vater Kostelic und Podgornik gemeinsam unterwegs.
Während 15 Tagen hatten die beiden Island, die Heimat von Kostelics Ehefrau Elina Arnarsdottir, von Nordosten bis nach Reykjavik durchquert (skionline.ch berichtete).

Foto: Facebook Ivica Kostelic

 

Valentin Giraud-Moine auf dem Weg ins normale Leben

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Der Franzose Valentin Giraud-Moine ist nach seinen schweren Beinverletzungen auf dem Weg zurück in ein normales Leben. Im Interview mit www.skichrono.fr spricht er darüber.

peg. Der Franzose Valentin Giraud-Moine ist nach seinen schweren Beinverletzungen auf dem Weg zurück in ein normales Leben. Im Interview mit www.skichrono.fr spricht er darüber.

Der Sturz in Garmisch-Partenkirchen war schlimm, die Folgen sind es auch. Valentin Giraud-Moine renkte sich bei der Weltcup-Abfahrt am 27. Januar beide Knie aus und zog sich in beiden Gelenken diverse Verletzungen an den Bändern zu. Jetzt ist der 25 Jahre alte Speed-Spezialist auf dem Weg zurück in ein normales Leben und durfte Ende April das Reha-Zentrum in d'Hauteville-Lompnes für einige Tage verlassen und nach Hause gehen. Ein Journalist von skichrono.fr hat Giraud-Moine getroffen und befragt.

Valentin Giraud-Moine, wie geht es Ihnen?
Valentin Giraud-Moine:"Jetzt aktuell bin ich dabei, wieder zurück in ein normales Leben zu finden. Ich nehme die Tage wie sie kommen, habe keine Termine oder grossen Ziele. Ich verbringe meine Zeit in d'Hauteville und absolviere meine Therapie-Sitzungen. Es ist nun rund zwei Monate her, seit das zweite Knie operiert worden ist."

Können Sie sich jetzt schon wieder ohne Gehhilfe bewegen?
"Mehr oder weniger kann ich seit rund einer Woche auf die Krücken verzichten, ja. Das heisst: für kurze Strecken. Wenn ich mehr als 200 oder 300 Meter gehen muss, wird die Distanz schon lang. Ich muss mich noch darauf konzentrieren, dass ich richtig gehe und ich bin noch mitten im Prozess drin, wieder gehen zu lernen."

Hat man Ihnen schon früh gesagt, dass das selbständige Gehen wieder möglich sein wird?
"Für die Chirurgen war es schnell klar. Vor den Operationen wussten sie es nicht genau aber nach zwei Eingriffen haben sie zu mir gesagt: 'Du wirst wieder ein normales Leben haben'."

Haben Sie noch starke Schmerzen?
"Im Moment ist es erträglich. Es tut weh wenn ich etwas erzwingen will oder ich das Gelenk zu sehr beuge – aber das sind normale Schmerzen. Es ist vergleichbar mit dem Schmerz den ich nach einem Konditionstraining oder bei der Reha nach dem ersten Kreuzbandriss hatte. Das sind logische Schmerzen, das Knie muss sich wieder gewöhnen."

Wie sehen die nächsten Tage und Monate für Sie aus?
"Da ist noch einiges offen. Ich werde sicher ein Aufbauprogramm absolvieren. Da ist aber noch nicht klar, in welche Richtung es gehen wird, da müssen wir flexibel sein und allenfalls Anpassungen vornehmen. Ich weiss, dass ich kommende Saison sicher nicht konkurrenzfähig sein werde. Ich werde mir also Zeit lassen und alles ruhig angehen."

Also haben Sie die Teilnahme an den Olympischen Spielen abgehakt?
"Grundsätzlich ja. Aber ich behalte die Spiele dennoch im Auge, dann das motiviert mich und treibt mich an. An den Spielen einfach teilnehmen ist eine Sache, um Medaillen kämpfen eine andere. Es macht keinen Sinn, dass ich mir da Illusionen mache. Wenn ich wieder Skifahren kann werde ich meine Planungen längerfristig auslegen. Auf welchem Niveau das sein wird und kann, das werden wir ja sehen. Grenzen oder Ziele setze ich mir keine."
 

Quelle: skichrono.fr
Foto: Agence Zoom

Wendy Holdener, Gilles Roulin und das Erfolgsrezept

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Weltmeisterin Wendy Holdener und Gilles Roulin haben kürzlich gezeigt, dass sie auch am Kochherd eine gute Figur abgeben. Das Erfolgsrezept auf den Skiern haben beide ja bereits gefunden.

pd. Weltmeisterin Wendy Holdener und Europacup-Gesamtsieger Gilles Roulin haben kürzlich an einem Anlass ihres Sponsors Electrolux gezeigt, dass sie auch am Kochherd eine gute Figur abgeben. Das Erfolgsrezept auf den Skiern haben beide ja bereits gefunden.

Ein Vorbild persönlich zu treffen ist immer etwas Besonderes. Dann aber auch noch Tipps und nützliche Infos für die Anwendung in der Praxis zu bekommen ist nochmal etwas ganz anderes. Bei einem gemütlichen Zusammenkommen in familiärer Atmosphäre haben Wendy Holdener, Gilles Roulin und Lara Zürcher am Mittwoch der Vorwoche den durch die Firma Electrolux unterstützten Nachwuchsathletinnen Fragen beantwortet. Aber nicht nur: die  im vergangenen Winter so erfolreiche Schwyzerin und der Dominator des Europacups 2016/17 haben auch gekonnt den Kochlöffel geschwungen. Und das aus besonderem Anlass.

In der Electrolux Taste Gallery in Pratteln haben sich die vom Küchen- und Haushaltsgerätehersteller gesponserten Ski-Athletinnen und -Athleten mit Geschäftsleitungsmitgliedern, dem Sponsoring-Manager und ausgewählten Journalisten zu einem Ski-Aabschlussevent getroffen. Electrolux-CEO Peter Barandun bedankte sich bei den anwesenden Sportlerinnen und Sportlern für die tolle Zusammenarbeit und sagte, dass er sich auf die gemeinsame Zukunft freue. Später wurden Fotos gemacht, Tipps und Tricks ausgetauscht und als Krönung des Abends haben Kombi-Weltmeisterin Wendy Holdener, Europacup-Gesamtsieger Gilles Roulin und Lara Zürcher Quinoa-Burger, Shrimps und Rindfleischstückchen auf dem Electrolux Teppan Yaki angebraten. Die beiden Athletinnen und "Chefkoch" Roulin bewiesen sich als echte Kochprofis. Und während des Kochens hat Gilles Roulin gar noch Zeit gefunden, um über die seine Erfahrungen mit den neuen Riesenslalomski zu sprechen (siehe Video).



Und als Tüpfchen auf dem I gab es noch weltmeisterliche Tipps. Wendy Holdener, die sich am Tag zuvor als "Servicemonterin" schon in eine andere Rolle begeben hatte, zeigte den jüngeren Athletinnen Delia Durrer, Shaienne und Lenadra Zehnder zusätzlich, wie lange ein Burger wirklich auf dem Grill liegen solle und wie er nach dem Braten mit Sauce und Kresse – auch für das Auge – verfeinert werden kann. Neben den Burgern konnten die Gäste zusätzlich die von den Fachberatern selbstgemachten Leckereien kosten.
Quelle und Foto: Electrolux

Viktoria Rebensburg: "Ich mag den Wettkampf seit der Kindheit"

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Der vergangene Winter war für Viktoria Rebensburg nicht ganz einfach. Vor dem Saisonauftakt verletzte sich die 27-Jährige. Im Interview auf fis-ski.com spricht sie über die Vergangenheit und wagt auch einen Blick Richtung Korea.

peg. Der vergangene Winter war für die Deutsche Viktoria Rebensburg nicht ganz einfach. Unmittelbar vor dem Saisonauftakt verletzte sich die 27-Jährige. Im Interview auf fis-ski.com spricht Rebensburg über die Vergangenheit und wagt auch einen Blick Richtung Korea.

Im vergangenen Oktober haben Sie sich kurz vor dem Saisonauftakt verletzt und musstest auf wichtige Trainingswochen und den Saisonauftakt in Sölden verzichten. Erzählien Sie uns etwas über die Verletzung und die  Rehabilitationszeit vor dem Beginn der WM-Saison 2016/17?
Viktoria Rebensburg:"Bereits in der Vorbereitungsphase im August 2016 hatte ich mit Rückenproblemen zu kämpfen, so dass ich nur drei Trainingstage für die Speed-Disziplinen in dieser Zeit zu meiner Vorbereitung zählen konnte. Die schlechten Wetterbedingungen im anschliessenden Camp in Saas Fee haben dazu geführt, dass ich auch hier nur einen Tag zum Training hatte. Aber der nachfolgende Sturz kurz vor Saisonstart und die Fraktur meines Schienbeinkopfs sowie die sich anschliessende Reha haben eine gute Vorbereitung der Saison unmöglich gemacht."

Nach dem dritten Platz in der Gesamtweltcupwertung der vergangenen Saison waren Ihre Erwartungen für die vergangene Saison wohl etwas höher angesetzt. Inwieweit sind Sie durch die suboptimale Vorbereitung beeinträchtig worden?
"Die Planungen des Sommers 2016 waren für mich nicht umsetzbar – ich konnte nicht meinen Rhythmus finden und diesen dann in der Saison weiterführen. Es hat mich im Laufe der Saison immer wieder an meine Grenzen gebracht. Nachdem die ersten Rennen für mich schwierig waren, konnte ich vor allem in Garmisch-Partenkirchen eine klare Steigerung bis zur WM in St. Moritz sehen. Ich hatte einen guten Speed, gute Zwischenzeiten, aber im Laufe der nächsten Rennen hat dann immer wieder die Konstanz gefehlt, weil der Rhythmus von der Vorbereitung an nicht stimmte. Leider kamen dann auch die undankbaren Hundertstel hinzu – insbesondere mit den 4. Plätzen in Cortina d’Ampezzo, St. Moritz und Aspen."

Dennoch haben Sie in der vergangenen Saison auch gute Ergebnisse erreicht. Sie durften sich beim Riesenslalom am Semmering und bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen über Podiumplätze freuen. In Aspen, St. Moritz und Cortina d’Ampezzo haben Sie ein Top-3-Ergebnis jeweils nur knapp verpasst. Was war Ihr Highlight in der Saison 2016/17 und warum?
+Es war schon ein gutes Gefühl, auf dem Semmering und in Garmisch-Partenkirchen wieder auf dem Podest zu stehen. Ein Highlight wäre sicherlich eine Medaille bei der WM gewesen – aber das blieb in diesem Jahr leider aus!+

Wo siedeln Sie als Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010 Ihre  Erwartungen für die Olympischen Winterspiele in PyeongChang im Februar an?
"Natürlich will ich vorne mit dabei sein – darum geht es in meinem Sport: Mein Ziel ist es immer, um die Medaillen mitzufahren."

Wie waren Ihre Erfahrungen bei der Olympia-Generalprobe in Jeongseon? Fühlen Sie sich auf der Olympiastrecke wohl?
"Es war auf jeden Fall eine sehr gute Erfahrung, dass ich den Hang schon einmal kennenlernen und ein Rennen fahren konnte. Es hat Spaßssgemacht, der Hang ist gut und deshalb freue ich mich natürlich schon auf Olympia."

Ein Blick auf das anstehende Sommertraining. Werden Sie die Vorbereitung wie in den vergangenen Jahren absolvieren oder passen Sie das  Training im Hinblick auf den Saisonhöhepunkt, die Olympischen Winterspiele, an?
"Jede Saison braucht die bestmögliche Vorbereitung, und deshalb nutze ich wie immer die Zeit für ein intensives Training. Wir haben einen klaren und intensiven Sommer-Trainingsplan."

Junge Athletinnen rücken nach und dennoch sind Sie die einzige DSV-Rennfahrerin die aktuell auf höchstem Niveau mitfahren kann und Sie haben entschieden, auch mit anderen Teams (u.a. Norwegen und Schweden) zu arbeiten. Können Sie uns etwas über diese Kooperationen erzählen?
"Ich hatte die Möglichkeit, jetzt direkt nach Saisonende in Norwegen zu trainieren: Wir haben ein gutes Verhältnis zu den dortigen Trainern und Athleten, deshalb habe ich diese Chance genutzt, gleich wieder zu trainieren! Für mich ist es immer gut, mit internationalen Top-Athleten trainieren und unterschiedliche Mentalitäten kennenlernen zu können."

Einen Olympiasieg (Riesentorlauf 2010), eine olympische Bronzemedaille (Riesenslalom 2014), eine WM-Silbermedaille (Riesenslalom 2015), zwei kleine Kristallkugeln (Riesenslalom 2010 und 2011), 13 Weltcuprennsiege und 33 Podestplatzierungen – ein hervorragender Leistungsausweis? Was verleiht Ihnen die Motivation, nach erfolgreichen Jahrenweiter zu machen? Was mögen Sie am Beruf und am Leben als Skirennfahrerin?
"Ich versuche, in meinem Sport jeden Tag besser zu werden, mich selbst zu übertreffen, noch mehr aus mir herauszuholen. Das ist meine Motivation. In meinem Sport mag ich den Wettkampf, und dieses schon seit meiner Kindheit: Ich habe in manchen Situationen meine Eltern überzeugen müssen, dass ich die Rennen fahren darf. Natürlich liebe ich in meinem Sport auch die Umgebung, die Berge und den Schnee. Es gibt nichts Schöneres, auf dem Berg zu stehen – egal, ob zu Hause, in Kanada oder in Argentinien – und die Weite zu erleben. Das ist für mich Freiheit."
Quelle: fis-ski.com
Foto: Agence Zoom

Sensationssiegerin Christine Scheyer ist die Aufsteigerin im ÖSV

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9 Männer (Vorjahr 8) und 13 Frauen (9) bilden die Nationalteams des österreichischen Skiverbandes für den Olympia-Winter 2017/18.

peg. Zuwachs in den Top-Kadern des ÖSV. 9 Männer (Vorjahr 8) und 13 Frauen (9) bilden die Nationalteams des österreichischen Skiverbandes für den Olympia-Winter 2017/18.

Die Nationalmannschaften als die Top-Kader des österreichischen Skiverbandes sind im Vergleich zum Vorwinter grösser geworden. Bei den Männern sind mit Max Franz, Roland Leitinger, und Michael Matt gleich drei Athleten aus dem A-Kader und "ersetzen" die neu im A-Kader eingestuften Romed Baumann und Marco Schwarz. Die grosse Aufsteigerin ist Christine Scheiyer (Bild). Die 22 Jahre alte Überraschungssiegerin der Abfahrt von Altenmarkt-Zauchensee hat den Sprung aus dem B-Kader ins Nationalteam geschafft. Auch eine Stufe höher werden im kommenden Winter Stephanie Brunner, Bernadette Schild, Katharina Truppe, Stephanie Venier und Ramona Siebenhofer eingestuft. Den umgekehrten Weg aus der Nationalmannschaft ins A-Kader müssen Elisabeth Görgl und Tamara Tippler gehen.

ÖSV-Kader für den Winter 2017/18
Männer. Nationalmannschaft (NM):
Manuel Feller, Max Franz (Aufstieg aus dem A-Kader), Marcel Hirscher, Vincent Kriechmayr, Roland Leitinger (Aufstieg aus A-Kader), Michael Matt (Aufstieg aus A-Kader), Matthias Mayer, Hannes Reichelt, Philipp Schörghofer. – A-Kader: Romed Baumann (aus der NM), Frederic Berthold, Stefan Brennsteiner, Marc Digruber, Markus Dürager, Christian Hirschbühl (Aufstieg aus dem B-Kader), Niklas Köck (Aufstieg aus dem B-Kader), Johannes Kröll (Aufstieg aus dem B-Kader), Marco Schwarz (aus der NM), Patrick Schweiger, Christian Walder. – B-Kader: Manuel Annewandter, Sebastian Arzt, Stefan Babinsky, Daniel Danklmaier, Mathias Graf (Aufstieg aus dem C-Kader), Fabio Gstrein, Raphael Haaser (Aufstieg aus dem C-Kader), Pirmin Hacker (Aufstieg aus dem C-Kader), Thomas Hettegger, Christoph Krenn, Maximilian Lahnsteiner, Marcel Mathys, Thomas Mayrpeter,(aus dem B-Kader), Daniel Meier, Christopher Neumaier, Clemens Nocker, Adrian Pertl (Aufstieg aus dem C-Kader), Dominik Raschner, Simon Rueland (Autstieg aus dem C-Kader), Otmar Striedinger (aus A-Kader), Johannes Strolz. – C-Kader: Christian Borgnaes, Armin Dornauer, Lukas Feurstein, Patrick Feurstein, Luca Gstrein, Felix Hacker, Moritz Marko, Christoph Meissl, Simon Oberhamberger, Moritz Opetnik, Andreas Ploier, Raphael Riederer, Stefan Rieser, Julian Schütter, Mario Stoiber, Joshua Sturm, Luca Tanner, Manuel Traninger, Noel Zwischenbrugger. – Rücktritte (u.a.): Klaus Kröll, Georg Streitberger.

Frauen. Nationalmannschaft (NM): Eva-Maria Brem, Stephanie Brunner (Aufsiteg aus dem A-Kader), Cornelia Hütter, Michaela Kirchgasser, Mirjam Puchner, Christine Scheyer (Aufstieg aus dem B-Kader), Bernadette Schild (Autstieg aus dem A-Kader), Nicole Mschmidhofer, Ramona Siebenhofer (Aufstieg aus dem A-Kader), Carmen Thalmann, Katharina Truppe (Aufstieg aus dem A-Kader), Anna Veith, Stephanie Venier (Aufsiteg aus dem A-Kader). – A-Kader: Christina Ager (Aufstieg aus dem B-Kader), Nadine Fest (Aufstieg aus dem B-Kader), Katharina Gallhuber, Elisabeth Görgl (aus der NM), Julia Grünwald, Ricarda Haaser, Elisabeth Kappaurer (Aufstieg aus dem B-Kader), Sabrina Maier, Rosina Schneeberger, Tamara Tippler (aus der NM). – B-Kader: Carina Dengscherz (Aufstieg aus dem C-Kader), Dajana Dengscherz, Michaela Dygruber, Franziska Gritsch (Aufstieg aus dem C-Kader), Michaela Heider, Katharina Huber, Katharina Liensberger, Bernadette Lorenz, Chiara Mair, Nina Ortlieb, Ariane Rädler, Elisabeth Reisinger, Stephanie Resch, Marie-Therese Sporer, Theresa Steinlechner, Bianca Venier, Lisa-Maria Zeller. – C-Kader: Melanie Arrer, Nina Astner, Kerstin Franzel, Jessica Gfrer, Lisa Grill, Melanie Niederndorfer, Michelle Niederwieser, Julia Scheib.
Quelle: ÖSV
Foto: Agence Zoom

18 Trainingsgruppen für die ÖSV-Athletinnen und -Athleten

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Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat nach der Weltcup-Saison 2016/17 die Trainingsgruppen neu organisiert. 108 Männer und Frauen verteilen sich in der kommenden Saison auf insgesamt 18 Gruppen mit durchschnittlich sechs Athleten.

APA. Der Österreichische Skiverband (ÖSV) hat nach der Weltcup-Saison 2016/17 die Trainingsgruppen neu organisiert. 108 Männer und Frauen verteilen sich in der kommenden Saison auf insgesamt 18 Gruppen mit durchschnittlich sechs Athleten. Marcel Hirscher ist der einzige Sportler mit "Einzelbetreuung", Anna Veith hingegen befindet sich zumindest vorläufig in einer fünfköpfigen Gruppe.

Anna Veiths Vertrauenstrainer Meinhard Tatschl ist als Trainer der Einheit "Speed BtR" vorgesehen. Das Kürzel steht für "Back to Race" und verweist auf die vielen verletzten Akteurinnen im Frauenteam, allen voran Veith selbst. In der Gruppe befinden sich auch Michaela Kirchgasser, Mirjam Puchner, Theresa Steinlechner und Bianca Venier.

Die Einteilung ist generell aber nicht in Stein gemeißelt, die Grenzen sind durchlässig, betonte der ÖSV am Dienstag erneut. Demnach können Athleten - je nach Fitnesszustand und persönlicher Zielsetzung - während oder noch vor der Saison in eine andere Gruppe wechseln.
Foto: Agence Zoom

Anna Marno beendet ihre Zeit als Rennfahrerin

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Der amerikanische Speed-Spezialistin Anna Marno (24) beendet ihre Laufbahn als Rennfahrerin. Die US-Meisterin im Super-G (2016) bestritt 20 Rennen im Weltcup.

peg. Der amerikanische Speed-Spezialistin Anna Marno (24) beendet ihre Laufbahn als Rennfahrerin. Die US-Meisterin im Super-G (2016) bestritt 20 Rennen im Weltcup und holte dabei zweimal Punkte.

Es sei die Zeit gekommen, zu gehen, schreibt Anna Marno auf ihrer Facebook-Seite und kündigt damit das Ende ihrer Laufbahn als Rennfahrerin an. Die amerikanische Speed-Spezialistin wurde vom US-Verband in 20 Weltcup-Rennen eingesetzt – zuletzt im vergangenen März auf der künftigen Olympia-Strecke in Jeongseon. Die zwei Top-30-Platzierungen der Karriere sicherte sich die aus dem Bundesstaat Wyoming stammende Marno als 30. im Super-G von Cortina d'Ampezzo (2016) und im vergangenen Januar in Garmisch, als sie den Super-G als 28. ins Ziel brachte. Mehr Erfolg war der als Frohnatur bekannten Fahrerin auf nordamerikanischen Pisten sicher. 2016 setzte sie sich in Sun Valley beim Super-G an den US-Meisterschaften überraschend vor Laurenne Ross durch und gewann – ebenfalls 2016 – in dieser Disziplin auch die NorAm-Wertung.

Sie habe dank des Skirennsports brutale Tage und Tage der grössten Freude erleben dürfen, hält Marno fest. "Ich kann dem Skirennsport nicht wirklich auf Wiedersehen sagen, weil er immer Teil von mir sein wird und ich in ihn verliebt bin. Aber trotzdem ist die Zeit gekommen, jetzt zu gehen." Als Tipp für künftige Rennfahrerinnen und Rennfahrer gibt die 24-Jährige dem Nachwuchs eine unkonventionelle Weisheit mit auf den Weg. "Sprecht immer mit der Person, die neben euch auf der Sesselbahn sitzt. Jede und jeder wählt einen anderen Weg zum Erfolg, aber was dir am Ende einer Karriere jeder sagen wird ist,  dass die Begegnungen und die entstandenen Beziehungen mit andern Menschen alle Mühen Wert gewesen sind. Der Mensch, der auf dem Sessel neben dir sitzt, könnte dein neuer bester Freund werden oder ein Fan sein, oder ein Kind, das dich daran erinnert, wie viel Spass Skifahren macht."

 
Foto: Agence Zoom

Er bleibt dem Sport treu – neuer Job für Marc Gini

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Nach seinem Rücktritt als Rennfahrer bleibt Marc Gini dem (Winter)Sport treu. Der 32 Jahre alte Bündner wird Athletik-Trainer in der Biathlon-Arena Lenzerheide.

pd/peg. Nach seinem Rücktritt als Rennfahrer bleibt Marc Gini dem (Winter)Sport treu. Der 32 Jahre alte Bündner wird Athletik-Trainer in der Biathlon-Arena Lenzerheide.

Vor rund einem Monat hat Marc Gini seinen Rücktritt vom Skirennsport bekanntgegeben (skionline.ch berichtete). Der 32-jährige Bündner gewann in seiner Karriere ein Slalom Weltcuprennen. Nun hat Gini eine neue Aufgabe: er übernimmt in der Biathlon Arena Lenzerheide die Funktion als Athletiktrainer. Ginis Karriere war immer wieder geprägt von Verletzungen. Er absolvierte zahlreiche Stunden in der Physiotherapie und musste sich stets zurück an die Weltspitze kämpfen. Der Bündner hat sich in all den Jahren intensiv mit dem eigenen Körper beschäftigt und gibt sein Fachwissen jetzt weiter.
 
Im Athletikraum der Biathlon Arena Lenzerheide bietet er sein eigenes Kursprogramm an. Die Trainingsstunden sind für alle interessierten Personen buchbar. Für den angehenden Physiotherapeuten ist die Anstellung die perfekte Ergänzung zum Studium: „Mein Ziel ist es, die Funktionalität des individuellen Bewegungsapparates meiner Kunden zu verbessern. Dies wiederum führt zu mehr Agilität, Koordination und Kraft. Ich freue mich auf den Neuanfang in der Biathlon Arena Lenzerheide. Endlich kann ich all meine Erfahrungen weitergeben. Die Zeit während meiner Spitzensportkarriere war die grösste Lebensschule überhaupt“, wird Gini in einer Medienmitteilung zitiert.
 
Den Höhepunkt in Ginis Karriere bildete der Weltcupsieg im November 2007 auf der Reiteralm vor Kalle Palander (Fi) und Manfred Mölgg (It). Dazu gewann er auch viermal im Europacup und errang sechs nationale Meistertitel. Insgesamt bestritt Gini 124 Weltcuprennen, davon 101 im Slalom. Sein Debut gab er im Januar 2003 in Kranjska Gora, seinen letzten internationalen Auftritt hatte er ebenfalls dort. Zehnmal fuhr er in die Top-10.
Quelle und Foto: zvg / Biathlon Arena Lenzerheide AG
 
Weitere Informationen: www.biathlonarena.ch/marcgini
 
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Marc Gini – ein ungeplanter und ein genau geplanter Tanz
 

Eine Frau und vier Männer in Deutschlands Top-Kadern

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Auch Deutschland hat seine Teams für den kommenden Winter nominiert. Fünf Personen – mit Viktoria Rebensburg als einziger Frau – bilden die Top-Kader des deutschen Skiverbandes.

peg. Auch Deutschland hat seine Teams für den kommenden Winter nominiert. Fünf Personen – mit Viktoria Rebensburg als einziger Frau – bilden die Top-Kader des deutschen Skiverbandes.

Die Trainer des deutschen Skiverbandes haben die Kadereinteilungen für die Nationalmannschaften 2017/18 vorgenommen. Erneut ist Viktoria Rebensburg als einzige Frau mit dem A-Kader-Status versehen worden. Bei den Männern sind neben Felix Neureuther (Bild), Fritz Dopfer, Stefan Luitz und Andreas Sander in der höchsten Katergorie eingeteilt.

Die deutschen Teams für die Saison 2017/18
Männer. Leistungsgrupper Ia. A-Team:
Fritz Dopfer, Stefan Luitz, Felix Neureuther, Andreas Sander. – B-Team: Klaus Brandner, Thomas Dressen, Josef Fersl, Sebastian Holzmann, David Ketterer, Alexander Schmid, Manuel Schmid, Philipp Schmid, Dominik Schwaiger, Benedikt Staubitzer, Dominik Stehle, Linus Strasser, – Leistungsgruppe Ib. B-Team: Christof Brandner, Georg Hegele, Simon Jocher, Bastian Meisen, Frederik Norys, Fabio Renz, Paul Sauter, Anton Tremmel, Lukas Wasmaier, Yannick Zeller, Lukas Dick, Heiner Längst, Maximilian Maas, Philipp Porwol, Julian Rauchfuss. –  C-Team: Adrian Meissen. – Leistungsgruppe IIa. C-Team: Moritz Fetscher, Roman Frost, Anton Grammel, Fabian Gratz, Fabian Himmelsbach, Nikolaus Pföderl, Jacob Schramm, Jonas Stockinger. – Leistungsgruppe IIb. Tim-Ole Mietz, Ole Schmetzer, Sebastian Ammann, Jonas Bolz, Christoph Brence, Marvin Hiemer, Yannick Kuhnle, Pirmin Richter, Felix Urlaub, Lukas Weingartner, Linus Witte.

Frauen. Leistungsgruppe I a. A-Team: Viktoria Rebensburg. – B-Team: Patrizia Dorsch, Lena Dürr, Christina Geiger, Veronique Hronek, Ann-Katrin Magg, Meike Pfister, Marlene Schmotz, Marina Walner, Kira Weidle, Michaela Wenig, Maren Wiesler, Elisabeth Willibald. – C-Team: Jessica Hiltzinger, Katrin Hirtl-Stanggassinger, Luzia Rispler. – Leistungsgruppe IIa. B-Team: Andrea Filser. – C-Team: Nora Brand, Fabiana Dorigo, Paula Flamm, Leonie Flötgen, Carolin Lippert, Luisa Mangold, Martina Ostler, Martina Willibald. – Leistungsgruppe IIb: Franziska Berger, Sophia Eckstein, Nadine Kapfer, Lea Klein, Lisa Marie Loipetssperger, Lucy Margreiter, Julia Mehner, Julia Mutschlechner, Carina Stuffer.
Foto: Agence Zoom
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