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Erst Verwirrung um, dann Entwarnung durch Carlo Janka

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Ein Fuss, der aus einem Spitalbett ragt, hat am Mittwoch in den sozialen Medien für Verwirrung um Carlo Janka gesorgt. Alles halb so schlimm.

peg. Ein Fuss, der aus einem Spitalbett ragt, hat am Mittwoch in den sozialen Medien für Verwirrung um Carlo Janka gesorgt. Alles halb so schlimm.

Am späten Mittwochnachmittag (10. Mai) hat ein in den sozialen Medien gepostetes Foto von Carlo Janka für Verunsicherung und Aufregung bei den Fans gesorgt. Zu sehen war ein linker Fuss, der aus einem Spitalbett ragt (siehe Bild unten) und dazu der kurze Text "Service 3.0". Die Fans – und selbst Rennfahrerkollege Peter Fill – waren ob diesem Post verunsichert und wollten wissen, was denn passiert sei und ob sich Janka, der kürzlich noch Bilder von seinen Ferien veröffentlicht hatte, sich gar verletzt habe.

Auf die entsprechende Anfrage von skionline.ch konnte Erika Herzig, Leiterin Medien und Kommunikation bei Swiss Ski, Entwarnung geben. Carlo Janka habe sich einem schon länger geplant gewesenen aber immer wieder aufgeschobenen Eingriff an der Nase unterzogen. Der Bündner habe links und rechts unterschiedlich viel Luft einatmen können und darum eine Korrektur an der Nasenscheidewand vornehmen müssen. "Das war nötig, damit Carlo dann für die lange Olympiasaison genug Luft hat", so Erika Herzig.
Foto: Agence Zoom

 

Die Paul-Accola-Stiftung zeichnet Selina Egloff aus

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Die Paul-Accola Nachwuchs Stiftung verleiht die diesjährigen Nachwuchsförderpreise an Selina Egloff aus Scuol (Ski Alpin/Bild) und an Rafael Kreienbühl aus Davos (Freeski).

pd. Die Paul-Accola Nachwuchs Stiftung verleiht die diesjährigen Nachwuchsförderpreise an Selina Egloff aus Scuol  (Ski Alpin) und an Rafael Kreienbühl  aus Davos (Freeski).
 
Die 16 Jahre Selina Egloffüberzeugte im zurückliegenden Winter nicht nur als Bündner Meisterin in allen Kategorien. Sie wurde in der Gesamtwertung national in der Kategorie U16 Zweite und erzielte an internationalen Rennen wie dem Arge Alp Rennen  in Davos, den 7-Nationen-Rennen und beim Trofeo Topolino in Italien Podestplätze.  Krönender Abschluss der Saison waren die überragenden Siege beim bedeutendsten internationalen Kinderskirennen in Whistler (Kanada) in den Kategorien Super-G, Riesenslalom und Slalom.
 
Der 18-jährige Freeski-Athlet Rafael Kreienbühl erzielte mehrere Podestplätze auf der Swiss Freeski Tour, wurde an den Schweizermeisterschaften Elite in Laax Dritter. Bei seinem Weltcupdebüt erzielte er in Tignes/F den 15. Rang und qualifizierte sich für die Weltmeisterschaften der Elite in der Sierra Nevada/ES, wo er starker 14. wurde. Die Krönung dieser Saison war für Rafael sicherlich der Junioren-Weltmeister Titel in der Halfpipe in Crans-Montana Ende März.
 
Die Schneesport Rookie Preisgewinner werden anlässlich des 12. Paul-Accola-Charity-Golfturniers am 10. Juni in Davos geehrt und dürfen ihre Preise, je einen Nachwuchsförderpreis über 2000 Franken, inmitten von Sportgrössen wie  Didier Cuche, Marc Girardelli, Walter Vesti und Conradin Cathomen, den Bündnern  Paul Accola und Ambrosi Hoffmann entgegen nehmen.
 
Geehrt werden zudem die 15-jährige Berenice Wicki der Talentschule Davos (Snowboard Freestyle) und  die 16-jährige Davoserin Flavia Lindegger des SSGD (Langlauf). Bei den Männern werden der 16-jährige Klosterser Jovin Gruber (Langlauf), die ebenfalls 16-jährigen Ski-Athleten Federico Toscano aus San Bernadino und Jan Wolf aus Buchen  geehrt. Alle Athleten werden gemeinsam mit den Bündner Schneesport Rookies geehrt und erhalten je einen Nachwuchsfördercheck in der Höhe 500 Franken.
Foto: zvg
Quelle: Paul-Accola-Nachwuchs-Stiftung

Norwegen möchte erstmals eine Ski-WM durchführen

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Norwegen hat sich als starke Alpin-Nation längst etabliert. Eine WM in dieser Sportart hat es aber in Norwegen – abgesehen von den Olympischen Spielen 1952 in Oslo – noch nicht gegeben. Das soll sich ändern.

peg. Norwegen hat sich als starke Alpin-Nation längst etabliert. Eine WM in dieser Sportart hat es aber in Norwegen – abgesehen von den Olympischen Spielen 1952 in Oslo – noch nicht gegeben. Das soll sich ändern.

In Norwegen besteht das Interesse, sich für die Austragung der Ski-Weltmeisterschaften des Jahres 2025 zu bewerben. Das teilt www.nrk.no mit und stützt sich dabei auch auf Aussagen des norwegischen Skiverbandspräsidenten Erik Roste. Es wäre dies zum ersten Mal, dass eine alpine Ski-WM in Norwegen stattfinden würde. Anlässlich der Olympischen Winterspiele 1952 in Oslo wurden zwar auch WM-Medaillen vergeben und die Rennen als 12. alpine Ski-WM gewertet, aber eine WM im klassischen Sinne war das nicht.

Wo allenfalls im Jahr 2025 die WM allenfalls ausgetragen werden könnte, ist noch nicht klar. Zur Diskussion stehen der Weltcup-Ort Kvitfjell (Bild) und Hafjell, wo seit vielen Jahren norwegische Meisterschaften und FIS-Rennen veranstaltet werden. Im März 2015 konnte sich Hafjell als Austragungsort der Junioren-WM bewähren. Den beiden bekannten Skiorten könnte aber intern Konkurrenz erwachsen, denn auch Hemsedal (bisher FIS- und EC-Rennen) oder Narvik (bisher FIS-Rennen und nationale Meisterschaften) zeigen vitales Interesse an einer WM. Sicher ist, dass gerade in Narvik in die bestehenden Anlagen investiert und dass auch die Hotellerie für den Grossanlass erweitert werden müsste. Es besteht die Idee, dass in Narvik fehlende Betten – derzeit rechnet man mit rund 1500 zusätzlichen Einheiten – mit ankernden Hotel- oder Kreuzfahrtschiffen vorübergehend bereitgestellt werden könnten.

Für die Austragung der WM 2023 kandidieren Sallbach-Hinterglemm (Österreich) und Courchevel-Meribel. Es ist davon auszugeben, dass der für das Jahr 2023 unterlegene Kandidat es zwei Jahre später nochmals versuchen wird und so in Konkurrenz zu einer möglichen norwegischen Kandidatur stehen wird. Zudem hat auch Swiss Ski bereits bekannt gegeben, dass man die WM 2025 gerne Crans-Montana austragen würde (skionline.ch berichtete). Die nächsten beiden WM-Schauplätze sind Aare (Sd/2019) und Cortina d'Ampezzo (It/2021).
Quelle: www.nrk.no
Foto: Agence Zoom

Veronika Velez-Zuzulova wechselt zu HEAD

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Weiterer Neuzugang für die Skifirma HEAD. Die slowakische Slalom-Spezialistin Veronika Velez-Zuzulova (32) wechselt von Salomon zum in Kennelbach (Ö) ansässigen Ausrüster.

peg. Weiterer Neuzugang für die Skifirma HEAD. Die slowakische Slalom-Spezialistin Veronika Velez-Zuzulova (32) wechselt von Salomon zum in Kennelbach (Ö) ansässigen Ausrüster.

Veronika Velez-Zuzulova wird Markenkollegin von Kombi-Weltmeisterin Wendy Holdener und wechselt von Salomon zu HEAD. Das haben sowohl die 32 Jahre alte Slowakin und ihr neuer Ausrüster heute (12. Mai) via Facebook bekannt gegeben. "Es ist jetzt offiziell – ich freue mich sehr mitteilen zu können, dass HEAD mein neuer Partner für Ski und Schuhe sein wird. Ich bin stolz, Teil des Rebellen-Teams zu sein", schreibt Velez-Zuzulova.

Die Zweitklassierte des Slalom-Weltcups 2016/17 und 2015/16 hat bisher fünf Weltcup-Rennen in ihrer Spezialdisziplin gewonnen und ingesamt bei 181 Starts 30 Podestplätze erreicht. Ihren vorerst letzten Sieg feierte Velez-Zuzulova am 3. Januar 2017 beim Slalom von Zagreb. In diesem Rennen fielen sowohl Mikaela Shiffrin wie auch Zuzulovas neue Markenkollegin Wendy Holdener aus.



 
Foto: HEAD / Facebook

So präsentieren sich Frankreichs Nationalteams

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Auch der französische Skiverband hat seine Nationalteams für den Olympia-Winter 2017/18 nominiert. Im Top-Speed-Team der Frauen tauchen nur drei Fahrerinnen auf.

peg. Auch der französische Skiverband hat seine Nationalteams für den Olympia-Winter 2017/18 nominiert. Im Top-Speed-Team der Frauen tauchen nur drei Fahrerinnen auf.

Der französische Skiverband hat heute (12. Mai) seine Einteilungen der Nationalteams für die Saison 2017/18 öffentlich gemacht. Dabei fallen zwei Dinge auf: Bei den Frauen bilden lediglich Margot Bailet, Tiffany Gauthier und Romane Miradoli das A-Team im Speed-Bereich und bei den Männern ist das A-Team der Techniker in zwei Gruppen aufgeteilt worden. In der Gruppe der "polyvalenten Fahrer" befinden sich sechs Fahrer und im der "Abteilung Slalom" sind Robin Buffet, Jean-Baptiste Grange und Julien Lixerouz eingeteilt.

Frankreichs Nationalteams 2017/18
Frauen. A-Team, Speed:
Margot Bailet, Tiffany Gauthier, Romane Miradoli. – A-Team, Technik: Taina Barioz, Anne-Sophie Barthet, Adeline Baud-Mugnier, Coralie Frasse-Sombet, Nastasia Noens, Tessa Worley. – B-Team, Speed: Jennifer Piot, Anouck Bessy, Laura Gauche, Medelaine Chirat, Neomie Larrouy, Esther Paslier. – B-Team, Technik: Estelle Alphand, Clara Direz, Marie Massios, Johanna Boeuf, Léa Chapuis, Joséphine Forni, Romane Geraci, Jade Grillet-Aubert, Tifany Roux.

Männer. A-Team, Speed: Johann Clarey, Guillermo Fayed, Blaise Giezendanner, Valentin Giraud-Moine, Thomas Mermillod-Blondin, Maxence Muzaton, David Poisson, Brice Roger, Adrien Theaux. – A-Team, Technik: Mathieu Faivre, Thomas Fanara, Steve Missillier, Victor Muffat-Jeandet, Alexis Pinturault, Cyprien Sarrazin. – A-Team Technik Slalom: Robin Buffet, Jean-Baptiste Grange, Julien Lixerouz. – B-Team, Speed: Nicolas Raffort, Nils Allegre, Nils Alphand, Baptiste Arnaud, Mattieu Bailet, Hugo Geraci, Roy Piccard, Victor Schuller. – B-Team, Technik: Clément Noel, Maxime Rizzo, Baptiste Allit-Lugaz, Rudy Castellon, Viteau Cottineau, Remy Falgoux, Thibaut Favrot, Greg Galeotti, Elie Gateau, Victor Guillt, Paul Perrier.
Foto: Agence Zoom

So präsentieren sich Italiens Nationalteams

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Auch der italienische Schneesportverband hat seine Teameinteilungen der alpinen Männer und Frauen für den kommenden Winter bekannt gegeben.

peg. Auch der italienische Schneesportverband hat seine Teameinteilungen der alpinen Männer und Frauen für den kommenden Winter bekannt gegeben.

Das italienische Nationalteam der Frauen ist neu in die Gruppen Speed, Technik, Polyvalent und natoionale Gruppe eingeteilt. Die sportliche Führung besteht aus Sportdirektor Massimo Rinaldi, Cheftrainer Matteo Guadagnini und Athletik-Koordinator Roberto Manzoni. Bei den Männern steht Rinaldi und Manzoni Cheftrainer Massimo Carca zur Seite.

Italiens Natonalteams für den Winter 2017/18
Frauen. Weltcup, polyvalent:
Marta Bassino, Federica Brignone, Elena Curtoni, Nadia Fanchini, Sofia Goggia. – Weltcup, Speed: Nicol Delago, Elena Fanchini, Verena Gasslitter, Francesca Marsaglia, Laura Pirovano, Johanna Schnarf, Verena Stuffer. – Weltcup, Technik: Chiara Costazza, Irene Curtoni, Roberta Midali, Manuela Mölgg, Caroline Pichler, Federica Sosio. – Nationale Gruppe: Nicole Agnelli, Michela Azzola, Anna Hofer. – Europacup, polyvalent: Luisa Matilde Maria Bertani, Nadia Delago, Lara Della Mea, Elena Dolmen, Jasmine Fiorano, Jole Galli, Vivien Insam, Lucretia Lorenzi, Roberta Melesi, Martina Perruchon, Sofia Pizzato, Teresa Runggaldier, Carlotta Saracco. – Europacup, Slalom: Francesca Fanti, Anita Gulli, Celina Haller, Giulia Lorini, Martina Peterlini, Marta Rossetti.

Männer. Weltcup, Technik 1: Luca De Aliprandini, Florian Eisath, Stefano Gross, Manfred Mölgg. – Weltcup, Technik 2: Giovanni Borsotti, Simon Maurberger, Roberto Nani, Giuliano Razzoli, Tommaso Sala, Patrick Thaler, Riccardo Tonetti. – Weltcup, Speed 1: Peter Fill, Christof Innerhofer, Dominik Paris. – Weltcup, Speed 2: Guglielmo Bosca, Emanuele Buzzi, Mattia Casse, Werner Heel, Matteo Marsaglia. – Nationale Gruppe: Fabian Bacher, Andrea Ballerin, Davide Cazzaniga. – Europacup, Technik: Giulio Giovanni Bosca, Davide Da Villa, Federica Liberatore, Giordano Ronci, Andrea Squassino, Hans Vaccari, Alex Vinatzer, Alex Zingerle, Hannes Zingerle. – Europacup, Speed: Henri Battilani, Matteo De Vettori, Nicolo Molteni, Alexander Prast, Florian Schieder.
Foto: Agence Zoom

Melanie Meillard als "Nachwuchshoffnung 2016" geehrt

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Wieder hat sich eine Skirennfahrerin durchgesetzt. Im Olympischen Museum von Lausanne ist am 12. Mai Melanie Meillard als "Nachwuchshoffnung der Romandie 2016" ausgezeichnet worden.

peg. Wieder hat sich eine Skirennfahrerin durchgesetzt. Im Olympischen Museum von Lausanne ist am 12. Mai Melanie Meillard als "Nachwuchshoffnung der Romandie 2016" ausgezeichnet worden.

Mélanie Meillard hat sich gegen Jayet Maud (Segeln) und Reverdin Vladya (Springreiten) durchgesetzt und ist in Lausanne vor rund 170 Gästen an der 17. Soirée Romande als "Nachwuchshoffnung der Romandie 2016" ausgezeichnet worden und hat damit die Nachfolge von der im Vorjahr geehrten Charlotte Chable angetreten. In der Männer-Kategorie hat sich Jonathan Suckow (Turmspringen) durchgesetzt. Der Preis beinhaltet eine finanzielle Unterstützung in der Höhe von 6000 Franken.





An der Soirée Romande ehrt die Sporthilfe jeweils die hoffnungsvollsten Nachwuchsathleten der Westschweiz. Die ausgezeichneten Sporttalente treten in die Fussstapfen von Persönlichkeiten wie Stanislas Wawrinka, Stéphane Lambiel, Daniel Yule oder Timea Bacsinszky – sie alle haben die Auszeichnung am Anfang ihrer Karriere erhalten. Im Vorjahr haben sich bei der Wahl Anthony Bonvin und Charlotte Chable durchsetzen können.

Ende März wurde Marco Odermatt mit dem nationalen Sporthilfe Nachwuchspreis ausgezeichnet (skionline.ch berichtete).


 

Klaus Kröll verabschiedet – aber nicht ganz

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Am Freitag (12. Mai) ist Klaus Kröll vom steirischen Skiverband offiziell verabschiedet worden. Der 37-Jährige übernimmt im Verband eine neue Funktion.

peg/APA. Am Freitag (12. Mai) ist Klaus Kröll vom steirischen Skiverband offiziell verabschiedet worden. Der 37-Jährige übernimmt im Verband eine neue Funktion.

Nach 212 Weltcup-Rennen hatte Klaus Kröll nach der Abfahrt von Kvitfjell im vergangenen Februar seine Karriere für beendet erklärt (skionline.ch berichtete). Am Freitag (12. Mai) ist der 37-Jährige vom steirischen Skiverband mit der Übergabe eines Ehrenrings offiziell verabschiedet worden. "Es ist schon eine grosse Wertschätzung, muss ich sagen. Es war eine lange Zeit und es ist ein sehr schönes Geschenk zum Abschluss - taugt mir natürlich“, wird Kröll auf www.steiermark.orf.at zitiert. Vom Skirennsport wird sich Kröll aber nicht verabschieden. Er absolviert die Ausbildung zum Trainier und will in dieser Funktion auch wieder im Weltcup "auftauchen". Zudem wird der Gewinner des Abfahrtsweltcups 2011/12 im steirischen Skiverband als Alpin-Koordinator arbeiten. „Da ist sicher einiges neu für mich, da muss ich einiges dazulernen, aber natürlich freue ich mich auch darauf, wenn ich mit der Gruppe unterwegs bin und mich persönlich einbauen kann.“

Kröll erfüllte sich im März 2012 in Schladming den Traum vom Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel. Er gewann sechs Weltcuprennen, vier Abfahrten und zwei Super-G, und schrammte 2013 als Vierter nur knapp an einer Abfahrts-WM-Medaille vorbei. Krölls Weltcup-Karriere zog sich vom Januar 2000, als er mit Platz 30 in der Abfahrt von Chamonix sein Debüt gegeben hatte, bis zum 25. Februar 2017 und einem 35. Rang in Kvitfjell. Gerne wäre er noch nach Aspen zum Weltcup-Final 2016/17 gereist, allerdings reichten die Punkte nicht, um sich für Abschluss in den USA zu qualifizieren.
Foto: Agence Zoom
Quelle: steiermark.orf.at

Der ÖSV lanciert die Olympia-Saison

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In Kufstein ist am 13. Mai für den ÖSV der Auftakt zur Vorbereitung auf die Olympiasaison 2017/18 erfolgt. Bei der Sommereinkleidung wurden alle Mitglieder der ÖSV-Kader mit umfassender Trainingsbekleidung ausgestattet.

pd. In Kufstein ist am 13. Mai für den ÖSV der Auftakt zur Vorbereitung auf die Olympiasaison 2017/18 erfolgt. Bei der Sommereinkleidung wurden alle Mitglieder der ÖSV-Kader mit umfassender Trainingsbekleidung ausgestattet.

Frisch erholt und gut gelaunt präsentierten sich Österreichs Wintersport-Asse aus acht verschiedenen Sparten bei der Bekleidungsausgabe in den Räumlichkeiten von ÖSV-Logistik-Partner DB Schenker in Kufstein. Insgesamt erhielten cirka 350 Athletinnen und Athleten sowie deren Betreuer Trainingsoutfits. Die umfangreiche Ausstattung umfasst unter anderem Laufschuhe, Shirts und Hosen. In den kommenden Wochen und Monaten soll das Material dann im schweißtreibenden Sommertraining einem Härtetest unterzogen werden. „Für uns Athleten besteht ein Grossteil der Saison aus Training. Gerade in den heissen Sommermonaten spielt eine funktionelle Bekleidung eine enorm wichtige Rolle", sagt Abfahrtsolympiasieger Mathias Mayer. Und Conny Hütter meint: „Durch meine Verletzung habe ich zuletzt viel Zeit in der Kraftkammer verbracht. Da ist es natürlich super, wenn man jederzeit auf ein passendes Trainingsoutfit zurückgreifen kann. Auch optisch gefällt mir die neue Kollektion richtig gut."    
    
„Der Grundstein für einen erfolgreichen Winter wird bekanntlich im Sommer gelegt. Die tolle WM-Saison ist bereits Geschichte und unsere Sportlerinnen und Sportler gehen nach einer kurzen Trainingspause top motiviert in die neue Saison. In einem Olympiajahr hängen die Trauben hoch. Entsprechend wichtig ist es gerade in der intensiven Vorbereitungsphase auf hochfunktionelle Trainingsbekleidung zurückgreifen zu können", wird ÖSV-Marketingleiter Mario Reiter in der ÖSV-Medienmitteilung zitiert.
Quelle: ÖSV
Fotos: ÖSV/Erich Spiess

Weltmeister – Simon Steimle kann gleich doppelt feiern

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Simon Steimle ist Weltmeister. Der Berner Oberländer hat in Zell am See (Ö) die drei Tage dauernde Ski&Golf-Weltmeisterschaft hauchdünn für sich entscheiden können.

peg. Simon Steimle ist Weltmeister. Der Berner Oberländer hat in Zell am See (Ö) die drei Tage dauernde und von 196 Teilnehmenden beendete Ski&Golf-Weltmeisterschaft hauchdünn für sich entscheiden können.

Simon Steimle wird heute (14. Mai) 26 Jahre alt und hat doppelten Grund zum Feiern. Der Berner Oberländer, der 2016 nach der verpassten Selektion für die Swiss-Ski-Kader seine Laufbahn als Skirennfahrer beendet hat, ist in seiner Wahlheimat Zell am See (Ö) Ski&Golf-Weltmeister geworden. "Ich kann es fast nicht glauben", so Steimle, der sich dank Bestzeit im (kurzen) Riesenslalom auf dem Kitzsteinhorn am ersten Tag die Führung erarbeitet hatte und diese in den zwei Golfrunden vom Freitag (78) und Samstag (78) hat behaupten können.

Er sei mit der Leistung auf dem Golfplatz sehr zufrieden, meinte Steimle hinterher. "Golf ist ein Sport mit eigenen Gesetzen. Ich habe mich ganz gut geschlagen", so der Mann, der seinen Schläger für den Golfclub Gstaad schwingt. Es wurde am Ende aber eine knappe Angelegenheit und Steimle blieb bei seiner zweiten WM-Teilnahme – im Vorjahr wurde er Fünfter – nur 0,24 Punkte vor dem Österreicher Norbert Kirchner. Als Dritter klassierte sich mit Philipp Oberhauser (Ö) der Weltmeister von 2016.

Auch wenn bei der seit 2004 durchgeführten Ski&Golf-WM der Spass im Vordergrund steht so haben sich doch immer wieder prominente Skirennfahrer wie Marcel Hirscher, Patrick Järbyn, Philipp Schörghofer, Kalle Palander oder Ondrej Bank für diesen Anlass begeistern lassen (siehe Video aus dem Jahr 2014). Bode Miller war gar mehrfach Teilnehmer an diesem Wettkampf und für die Ausgabe 2017 hatten sich Peter Fill, der Gewinner des Abfahrtsweltcups 2016/17, und der Österreicher Georg Streitberger angemeldet. Beide konnten letztlich aus gesundheitlichen Gründen nicht antreten.

Zell am See (Ö). Ski&Golf-WM (1 Riesenslalom, 2 Runden Golf). Gesamtwertung: 1. Simon Steimle (Sz) 282,48 Punkte. 2. Norbert Kirchner (Ö) 282,72. 3. Philipp Oberhauser (Ö) 282,80. 4. Michael Vonbank (Ö) 283,00. 5. Sam Maes (Belgien) 286,80. – Ferner: 17. Claudio Spescha (Sz).

Fotos: Copyright by a.etzer

Are sucht freiwillige Helferinnen und Helfer für die WM 2019

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Vom 5. bis 17. Februar 2019 werden in Are wieder WM-Medaillen vergeben. Die WM-Organisatoren sind jetzt auf der Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern.

peg. Vom 5. bis 17. Februar 2019 werden in Are wieder WM-Medaillen vergeben. Die WM-Organisatoren sind jetzt auf der Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern.

Ohne die unermüdlich arbeitenden Voluntari hätte die Ski-WM in St. Moritz nicht stattfinden, Wendy Holdener nicht Weltmeisterin, Luca Aerni und Beat Feuz nicht Weltmeister werden und die Fans kein Skifest erleben können. Grossanlässe sind ohne den Einsatz und das Herzblut der freiwilligen Helferinnen und Helfer nicht durchführbar. Damit auch die WM 2019 in Are zum Erfolg werden kann benötigen die Organisatoren in Schweden nach eigenen Angaben rund 1600 Menschen, die auf ehrenamtlicher Basis mitarbeiten.

Karin Halvarsson, im WM-OK zuständig für die Rekrutierung der Freiwilligen, hat schon einige Namen auf der Liste. "Wir haben bei diversen Veranstaltungen nach guten Skifahrerinnen und Skifahrern für unsere Pisten-Teams gesucht", sagt Halvarsson. Auch hätten sich viele in St. Moritz schon tätig gewesene Voluntari auch für Are 2019 angemeldet, aber die für die Titelkämpfe notwendige Anzahl von Helferinnen und Helfern sei noch nicht erreicht. Viele der für die WM vorgesehenen Freiwilligen werden zudem bereits – quasi bei Testveranstaltungen – im März beim Weltcup-Final 2018 oder Ende Januar 2018 beim City Event von Stockholm eingesetzt.

Die an der Helfertätigkeit interessierten Personen können sich hier online anmelden.
Foto: are2019.com

Nur noch 50 Fahrerinnen/Fahrer pro Weltcup-Rennen?

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Wo finden 2017/18 wann welche Weltcup-Rennen statt? An der Kalenderkonferenz in Portoroz vom 24. bis 27. Mai wird Klarheit geschaffen. Aber auch ein anderes Thema dürfte in Slowenien heiss diskutiert werden.

peg. Wo finden 2017/18 wann welche Weltcup-Rennen statt? An der Kalenderkonferenz in Portoroz vom 24. bis 27. Mai wird Klarheit geschaffen. Aber auch ein anderes Thema dürfte in Slowenien heiss diskutiert werden.

Portoroz an der slowenischen Adriaküste bietet den Rahmen für die FIS-Kalenderkonferenz vom 24. bis 27. Mai. Dort wird der Rennkalender für den kommenden Weltcup-Winter verabschiedet. Die Rohfassung liegt seit dem vergangenen Herbst vor (siehe unten) und es dürften nur noch kleinere Änderungen vorgenommen werden. So müsste zum Beispiel im Rennkalender der Männer noch fixiert werden, wo in Italien am 29./30. Dezember gefahren wird und bei den Frauen ist der Austragungsort (Killington?) der technischen Rennen am Wochenende nach Thanksgiving (25./26. November) noch offen. In der Schweiz sind die Rennen in Adelboden (Männer, 6./7. Januar), Wengen (Männer (12. bis 14. Januar), St. Moritz (Frauen (8. bis 10. Dezember), Crans Montana (Frauen, 2. bis 4. März) und Lenzerheide (Frauen, 9./10. März) geplant.

Neben Kalenderanpassungen stehen bei der Konferenz in Portoroz auch Diskussionen und Entscheidungen über Regeländerungen auf dem Programm. So wird eine Anpassung der Startnummernvergabe für das Abfahrtstraining ins Auge gefasst. Die Nummernwahl durch die Athletinnen und Athleten könnte für die Top-10 durch eine Zulosung der Startnummern ersetzt werden. Eine Änderung könnte es auch bei den Starterinnen- und Starterfeldern der City-Events geben. Wenn ein startberechtigter Fahrer/eine startberechtigte Fahrerin die Teilnahme absagt, soll nicht mehr ein Athlet/eine Athletin aus der selben Nation den Quotenplatz beanspruchen können, sondern es soll unabhängig von der Nation der/die in der WCSL am besten klassierte Fahrer/Fahrerin nachrücken.

Eine FIS-Idee dürfte für Gesprächsstoff sorgen. Künftig sollen nur noch 50 Fahrerinnen/Fahrer pro Weltcup-Rennen starten – und zwar ungeachtet der Disziplin. Man brauche ein kompakteres Teilnehmerfeld, um einerseits die Qualität zu heben und andererseits sei ein solches auch hinsichtlich zukünftiger neuer Formate nötig, sagt FIS-Renndirektor Markus Waldner auf eine entsprechende Anfrage von skionline.ch. Man sei sich aber bewusst, dass eine Verkleinerung der Starterfelder ein sehr sensibles Thema sei und die Schritte gut überlegt werden müssten. Dennoch hofft man seitens der FIS (siehe www.fis-ski.com) einen ersten Schritt schon 2017/18 machen zu können. Waldner sagt auch: "Wir hatten in der letzten Saison bis zu 92 Athleten/Athletinnen am Start. So kann man in den technischen Disziplinen die Startzeit wegen Kurssetzung und Besichtigung für den 2. Durchgang kaum einhalten." Müsse der 1. Lauf wegen der Verletzung eines Fahrers/einer Fahrerin länger unterbrochen werden, habe man keinen Spielraum mehr. "Daher müssen wir reduzieren", so Waldner. Ob das die Vertreter der nationalen Skiverbände auch so sehen? Darüber, wie die Umsetzung einer Reduktion aussehen könnte und welche flankierenden Massnahmen nötig sind, wird kommende Woche in Slowenien diskutiert.

Provisorischer Weltcup-Kalender 2017/18. Männer (Stand Herbst 2016): 29. Oktober: Sölden (RS). – 12. November: Levi (S). – 25./26. November: Lake Louise (Abfahrt und Super-G). – 1. bis 3. Dezember: Beaver Creek (Abfahrt, Super-G und RS). – 9./10. Dezember: Val d'Isère (RS und S). – 15./16. Dezember: Val Gardena (Abfahrt und Super-G). – 17./18. Dezember: Alta Badia (RS und Parallel-Event). – 22. Dezember: Madonna di Campiglio (Nachtslalom). – 29./30. Dezember: offen, Ort in Italien (St. Caterina, Bormio?) (Abfahrt und Kombi). – 1. Januar: Oslo (City-Event). – 4. Januar: Zagreb (Nachtslalom). – 6./7. Januar: Adelboden (RS und S). – 12. bis 14. Januar: Wengen (Abfahrt, Kombi und S). – 19. bis 21. Januar: Kitzbühel (Abfahrt, Super-G und S). – 23. Januar: Schladming (Nachtslalom). – 27./28. Januar: Garmisch-Partenkirchen (Abfahrt und RS). – 30. Januar: Stockholm (City-Event). – 9. bis 25. Februar: Pyoengchang (Olympische Spiele). – 3./4. März: Kranjska Gora (RS und S). – 10./11. März: Kvitfjell (Abfahrt und Super-G). – 14. bis 18. März: Weltcupfinal in Are.

Provisorischer Weltcup-Kalender 2017/18. Frauen (Stand Herbst 2016): 28. Oktober: Sölden (RS). – 11. November: Levi (S). – 25./26. November: offen, voraussichtlich in den USA (Killinton?) (S und RS). – 1. bis 3. Dezember: Lake Louise (Abfahrt und Super-G). – 8. bis 10. Dezember: St. Moritz (Super-G und Kombi). – 16./17. Dezember: Val d'Isère (Abfahrt und Kombi). – 19. Dezember: Courchevel (RS). – 28./29. Dezember: Liezn (RS und S). – 1. Januar: Oslo (City-Event). – 3. Januar: Zagreb (Nachtslalom). – 6./7. Januar: Maribor (RS und S). – 13./14. Januar: Bad Kleinkirchheim (Abfahrt und Super-G). – 16. Januar: Flachau (Nachtslalom). – 20./21. Januar: Ofterschwang (RS und S). – 27./28. Januar: Cortina (Abfahrt und Super-G). – 30. Januar: Stockholm (City Event). – 3./4. Februar: Garmisch-Partenkirchen (Abfahrt und Super-G). – 9. bis 25. Februar: Pyoengchang (Olympische Spiele). – 2. bis 4. März: Crans Montana (Abfahrt, Super-G und Kombi). – 9./10. März: Lenzerheide (RS und S). – 14. bis 18. März: Weltcup-Final in Are.
Foto: Agence Zoom

Sechs Japaner peilen die Olympischen Spiele an

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Japans Männerteam für den Winter 2017/18 umfasst sechs Fahrer. Naoki Yuasa und Ohkoshi Ryunosuke peilen die Olympischen Spiele 2018 an, ihre Kollegen sollen für 2022 aufgebaut werden.

peg. Japans Männerteam für den Winter 2017/18 umfasst sechs Fahrer. Naoki Yuasa (Bild) und Ohkoshi Ryunosuke peilen die Olympischen Spiele 2018 an, ihre Kollegen sollen für 2022 aufgebaut werden.

Angeführt vom 34 Jahre alten Routinier und in 124 Weltcup-Rennen erprobten (1 Podestplatz) Naoki Yuasa wird ein sechs Fahrer umfassendes Team aus Japan den kommenden Winter (mehrheitlich) in Europa verbringen. "Yuasa und Ohkoshi Ryunosuke werden im Weltcup eingesetzt und – sollten sie die Selektionskriterien erfüllen – auch bei den Olympischen Spielen 2018 starten", erklärt Georg Höllrigl. Der Tiroler ist seit 2016 (wieder) Cheftrainer in Japan und versucht die vier andern Fahrer via Einsätze im Europacup und bei FIS-Rennen für die Winterspiele 2022 in Peking aufzubauen. "Diese vier sind zwischen 18 und 21 Jahre alt und werden zum ersten Mal eine komplette Saison in Europa bestreiten und Erfahrungen sammeln." Für den 18-jährigen Koyama Yobei wird es überhaupt das erste Mal sein, dass er in Europa weilt. "Da braucht er etwas Angewöhnungszeit und er muss viel lernen", prophezeit der österreichische Coach.

Höllrigl, der bereits zwischen 2002 und 2010 als Trainer von Fahrern wie Akira Sasaki, Kentaro Minagawa oder dem jungen Naoki Yuasa im japanischen Skiverband gearbeitet hat, wird mit seinen Fahrer die Basis in Arzl im Pitztal beziehen und im August in Saas Fee ins Schneetraining einsteigen. Danach sind Schneetrainings auch in Österreich geplant. Höllrigl, der auch schon als Europacup-Trainer im österreichischen Skiverband und vor seinem jetzigen Engagement in Japan als Coach in Südkorea gearbeitet hat, hat in der Vergangenheit als Skilehrer in Japan Erfahrungen gesammelt und spricht deshalb auch die Sprache seiner Schützlinge.

Japans Kader für den Winter 2017/18
Männer. Team A (Weltcup):
Naoki Yuasa, Ohkoshi Ryunosuke. – Team B (Europacup/FIS): Wakatzuki Hayata, Kato Seigo, Matzumoto Tatsuki, Koyama Yohei.
Foto: Agence Zoom

 

Patrick Thaler setzt die Karriere auf Atomic fort

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Der Italiener Patrick Thaler (39) wird die Olympia-Saison amf neuem Material bestreiten. Der Slalomspezialsit verlässt Fischer und fährt neu mit Atomic-Material an den Füssen.

peg. Der Italiener Patrick Thaler (39) wird die Olympia-Saison amf neuem Material bestreiten. Der Slalomspezialsit verlässt Fischer und fährt neu mit Atomic-Material an den Füssen.

164 Weltcup-Rennen hat Patrick Thaler bereits absolviert, das 165 und die weiteren wird der Italiener auf der Skimarke Atomic bestreiten. Der 39 Jahre alte Slalom-Spezialist hat auf den Olympia-Winter hin seinen bisherigen Ausrüster Fischer verlassen und beim in Altenmarkt (Ö) ansässigen Unternehmen einen Vertrag unterschrieben. "Wir alle erleben in unserem Leben grosse Veränderungen, diese sind – mehr oder weniger – immer eine zweite Chance", schreibt Thaler zu seinem Materialwechsel auf dem Facebook-Profil.

Der Italiener stand im Weltcup bisher drei Mal (je ein Mal 2009, 2013 und 2014) als Dritter auf einem Podest. Im vergangenen Winter erreichte Thaler mit Platz 6 in Kranjska Gora sein bestes Resultat, hatte aber im Slalom-Monat Januar resultatmässig ein Tief. In Zagreb, Kitzbühel, Wengen und Schladming gab es für Thaler kein Resultat und in Adelboden wurde der italienische Slalommeister von 2016 nur 17.
Quelle: raceskimagazine.it
Foto: Agence Zoom


 

Auch Cornelia Hütter wird zur "Weltcup-Rebellin"

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Ein weiterer klingender Name des Skizirkus fährt künftig auf HEAD-Material. Die Österreicherin Cornelia Hütter hat ihren Abschied von Völkl mitgeteilt.

peg/pd/APA. Ein weiterer klingender Name des Skizirkus fährt künftig auf HEAD-Material. Die Österreicherin Cornelia Hütter hat ihren Abschied von Völkl mitgeteilt.

Bis August muss sich Cornelia Hütter aufgrund ihres im Januar beim Super-G-Training erlittenen Kreuzbandrisses noch gedulden, dann wird sie die ersten Schwünge fahren können. Auf ihrem Weg zurück hat die 24-jährige Österreicherin nun einen grossen Motivationsschub bekommen: Sie wechselt die Skimarke, steigt von Völkl auf HEAD um und wird ab sofort Teil des erfolgreichen Skiproduzenten.

Etwas mehr als vier Monate sind seit ihrem Sturz im Training in Saalbach-Hinterglemm, bei dem sie sich das Kreuzband im rechten Knie gerissen und sich Risse des Innen- und Aussenmeniskus zugezogen hatte, vergangen. Die Rehabilitation verlaufe sehr zufriedenstellend, teilt das Management der Fahrerin mit. Hütter mache grosse Fortschritte und schuftet täglich an ihrem Comeback. Und dieses wird sie in der nächsten Saison auf neuen Skiern (und in neuen Schuhen) geben, denn Hütter hat sich entschieden, die Marke zu wechseln und auf HEAD umzusteigen: „Als Sportlerin will man sich immer weiterentwickeln und sucht den Weg für den grösstmöglichen Erfolg. Ich habe mit dem Gedanken, die Skimarke zu wechseln, schon etwas länger gespielt, vor allem in der Zeit der Verletzungspause. Und ich bin mir nun einfach sicher, dass es der richtige Zeitpunkt ist und ich meine Ziele mit HEAD am besten verwirklichen kann. Ich freue mich riesig, Teil der erfolgreichen HEAD-Familie zu sein und kann es echt schon kaum erwarten, die neuen Skier und Schuhe zu testen“, wird Hütter in der Medienmitteilung zitiert.

Auch HEAD-Rennsportleiter Rainer Salzgeber zeigt sich begeistert, die Österreicherin in seinem Team begrüssen zu können: „Conny ist eine junge, dynamische Athletin, die aufgrund ihrer Persönlichkeit perfekt in unser Team passt. Wir sehen sie als absolute Topläuferin für die Zukunft.“ Speed-Spezialisitin Hütter wird nun also Markenkollegin von Lara Gut, Anna Veith,Tina Weirather, Lindsey Vonn und Co. Ihren bisher einzigen Sieg bei total 10 Podestplätzen bei Weltcup-Rennen konnte Hütter beim Super-G auf der Lenzerheide (2016) feiern

Der Abschied von Völkl falle Hütter nicht leicht, zumal sie mit dieser Marke „gross geworden“ ist:  „Fast ein ganzes Jahrzehnt bin ich meine Rennen damit gefahren. Ich bin mit Völkl in den Weltcup gekommen, schaffte dort einige Stockerlplätze und durfte auch meinen ersten Weltcupsieg mit dieser Marke feiern. In dieser langen Zeit habe ich viele Menschen in diesem Unternehmen kennengelernt, die mich immer unterstützt haben, mit mir mitgefiebert haben und jederzeit für mich da waren. Daher möchte ich an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön an alle aussprechen.“

News gibt es auch von Rossignol. Während der Vertrag mit dem österreichischen Slalom-Spezialisten Michael Matt ebenso um zwei Jahre verlängert wurde wie mit dem Südtiroler Christof Innerhofer, hat nun auch Nadine Fest einen Vertrag bis 2019 beim französischen Hersteller. Die 18-jährige Jugend-Olympiasiegerin von 2016 und zweifache Junioren-Weltmeisterin aus Kärnten gilt als grosses Talent.
Quelle und Foto: Conny Hütter PR&Management

 

Christian Leitner kehrt nach Finnland zurück

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Der Österreicher Christian Leitner verlässt den spanischen Skiverband und kehrt als Trainer nach Finnland zurück. "Es ist wie heimkommen", sagt Leitner.

peg/APA. Der Österreicher Christian Leitner verlässt den spanischen Skiverband und kehrt als Trainer nach Finnland zurück. "Es ist wie heimkommen", sagt Leitner.

Christian Leitner kehrt als Trainer nach Finnland zurück und baut dort eine Slalom-Mannschaft hinsichtlich der Olympischen Spiele 2022 in Peking auf. Der 52-jährige Kitzbüheler, Sohn der Ski-Legende "Hias" Leitner, verlässt deshalb den spanischen Skiverband nach zwei Jahren vorzeitig. In Spanien hätte Leitner, wie jetzt in Finnland, ein Team für die Olympischen Spiele – allerdings jene von 2018 – aufbauen sollen. Er habe unter anderem die sprachlichen Schwierigkeiten etwas unterschätzt, gibt Leitner gegernüber skionline.ch als einen der Gründe für die vorzeitige Trennung an.

"Ich freue mich jetzt riesig darauf,  wieder in Finnland arbeiten zu können", so Leitner. Der Österreicher zeichnete einst maßgeblich für die Erfolge von Slalom-Weltmeister (1999) Kalle Palander verantwortlich. "Ich kehre dorthin zurück, wo ich mich am wohlsten gefühlt habe und wo ich die grössten Erfolge hatte. Es ist wie heim kommen." Leitner wird eine Gruppe mit sechs jungen Fahrern (Jahrgänge 1997 bis 2000) betreuen und langsam über die FIS- und Europacup-Rennen an den Weltcup heranführen. "Das Ziel ist, die Fahrer an die Olympischen Spiele 2022 zu bringen", so Leitner.

Während 13 Jahren hatte er bereits erfolgreich in Finnland gearbeitet und war dann ab 2010 in Japan engagiert. Schon dort war ursprünglich geplant, dass Leitner bis und mit Olympia 2018 bleiben wird. 2015 ging dann aber die Zusammenarbeit mit dem japanischen Verband vorzeitig zu Ende. Vor seinem Engagement in Spanien 2015 meinte Leitner noch, dass dieses womöglich seine letzte Station als Trainer sein könnte. Der Tiroler hat sich geirrt.

2004 war Leitner auch aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Karl Frehsner als Cheftrainer der Schweizer Männer. Der Tiroler blieb in Finnland und Cheftrainer in der Schweiz wurde Martin Rufener. Auch später wurde bei Trainer-Vakanzen im Schweizer Verband Leitner als möglicher Kandidat gelegentlich wieder ins Spiel gebracht – zu einem Engagement kam es aber nie.
Foto: zvg

Kanadas Nationalteam setzt jetzt gleich auf zwei Read-Söhne

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Kanadas Nationalteams für den Winter 2017/18 umfassen 27 Namen – darunter gleich zwei Fahrer mit dem Nachnamen Read.

peg. Kanadas Nationalteams für den Winter 2017/18 umfassen 27 Namen – darunter mit Erik (25 Jahre alt) und Jeffrey (19/Bild) gleich zwei Fahrer mit dem Nachnamen Read.

Der kanadische Skiverband (mit Alpin-Direktor Martin Rufener) hat seine Teams für den Olympia-Winter 2017/18 benannt. In den 27 Namen (15 Männer, 12 Frauen) umfassenden Teams fällt auf, dass erstmals zwei Söhne von Ken Read im Weltcup-Kader auftauchen. Erik Read, der 25 Jahre alte Techniker, hat sich im Weltcup etabliert und im vergangenen Winter mit vier Top-10-Platzierungen (2 Riesenslalom und je 1 in der Kombination und im Slalom) auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt bekommt der NorAm-Cup-Sieger der Jahre 2012 und 2016 auf höchster Stufe familiären Zuwachs. Eriks 19 Jahre alter Bruder Jeffrey hat den Aufstieg aus dem Development-Team (Ausbildungsteam) in die Weltcup-Mannschaft geschafft. Jeffrey ist bisher in FIS-Rennen und kontinentalen Wettbewerben wie NorAm-Cup und Europacup (7 Rennen) eingesetzt worden. Jeffrey bestritt im vergangenen März in Are seine zweiten Junioren-Weltmeisterschaften und verpasste dort in den Speed-Disziplinen und in der Kombi jeweils die Top-10 nur knapp. Bruder Erik war in St. Moritz nach Vail/Beaver Creek zum zweiten Mal Mitglied des kanadischen WM-Kaders.

Morgan Megarry gehört mit dem "Special Invitee Status" auch dazu. Sein Status bedeutet, dass Megarry mit dem Nationalteam mittrainieren darf, die so entstehenden Kosten aber selber tragen muss.

Kanadas Teams für den Winter 2017/18
Männer. Weltcup.
Benjamin Thomsen, Broderick Thompson, Brodie Seger, Dustin Cook, Erik Guay, Erik Read, Jack Crawford, Jeffrey Read, Manuel Osborne-Paradis, Phil Brown, Trevor Philp. – Development-Team: Riley Seger, Sam Mulligan, Simon Fournier. – Special Invitee Status: Morgan Megarry.
Frauen. Weltcup: Ali Nullmeyer, Amelia Smart, Candace Crawford, Erin Mielzynski, Laurence St-Germain, Marie-Michèle Gagnon, Mikaela Tommy, Ronie Remme, Stefanie Fleckenstein, Valerie Grenier. - Development-Team: Marina Vilanova.
Foto: Agence Zoom

Laurenne Ross zwischen Überzeugung und Zweifeln

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Laurenne Ross ist nach einem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück. In ihrem Blog gibt die 29 Jahre alte Amerikanerin einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

peg. Laurenne Ross ist nach einem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück. In ihrem Blog gibt die 29 Jahre alte Amerikanerin einen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Laurenne Ross, hinter Lindsey Vonn als Neunte in der Disziplinenwertung die zweitbeste US-Abfahrerin des zu Ende gegangenen Weltcup-Winters, hat sich Ende März – im 1. Lauf des Riesenslaloms der US-Meisterschaften in Sugarloaf – schwer am rechten Knie verletzt. Kreuzband gerissen, Meniskus kaputt. Die 28-Jährige, die schon einen Kreuzbandriss, Hüft-, Hand- und Schulterverletzungen hinter sich hat, sprach von der schwersten Verletzung der Karriere. Es folgte die Operation und nun der lange Weg zurück. In ihrem Blog wirkt Laurenne Ross sechs Wochen nach der Operation nachdenklich und zwischen der Überzeugung, stark in den Weltcup zurück zu kommen, und Zweifeln hin und her gerissen. Immer wieder aber ist in ihren Zeilen der Optimismus zu spüren.

"Was ist, wenn ich nicht mehr fit genug werde, um wieder auf höchstem Niveau Ski fahren zu können? Was passiert, wenn ich zurück kehre, aber von Zweifeln oder gar Angst geplagt werde? Was, wenn ich – was zwar unwahrscheinlich ist – nicht mehr Ski fahren kann? Was dann?", solche existentielle Fragen haben Ross in der Zeit nach der Verletzung geplagt und plagen sie zum Teil noch immer. Einen Weg, um diese Zweifel verarbeiten zu können, hat die Amerikanerin mit dem Schreiben eines Blogs auf ihrer Homepage gefunden. Sie habe zwar auch andere Dinge, die sie mit Leidenschaft machen könne. Klettern zum Beispiel. Oder Singen. Oder Töpfern. Aber das ganz grosse Ziel sei, dass sie wieder Skirennen fahren könne. "Ich werde den Weg der Reha weiter gehen, hart arbeiten und in neun Monaten bei den Olympischen Spielen dabei sein. Ich freue mich auch auf ein Leben nach dem Skisport – dieses beginnt aber noch nicht jetzt."

Sie könnte ja Musik machen, auf Reisen gehen, Freiwilligenarbeit in der Gemeinde leisten, in einer Frauenklinik in Afrika helfen, Tierärztin werden, Architektin werden oder ein Buch schreiben. Die Möglichkeiten seien schier grenzenlos. Sie möchte die Entscheidung über das Karriereende aber selber fällen und sich nicht vom Körper oder einer Verletzung dazu zwingen lassen, schreibt Ross. "Und ich bin nicht bereit dazu, diese Entscheidung jetzt schon zu treffen."

Dennoch macht sich die Amerikanerin Gedanken über die Zukunft, wenn sie durch die Verletzung zum Karriereende gezwungen würde. Immer wieder pendelt Ross in ihrem Blog zwischen Hoffnung und handfesten Bedenken hin und her. Und man spürt, wie sehr sie an ihrem Sport, dem Privileg, diesen Sport ausüben zu können, hängt. "Mit Skifahren drücke ich mich aus. Beim Skifahren fühle ich mein echtes, mein tiefstes Ich. Ich möchte andere dazu inspirieren, ihrem Traum zu folgen, hinzufallen, zu scheitern und wieder aufzustehen." Sie wisse eines ganz sicher: diese Zwangspause mache sie nur noch hungriger, schreibt Laurenne Ross. Es dürfte spannend werden, den Weg der Amerikanerin während der Sommermonate via Blog zu verfolgen.

 
Quelle: www.laurenneross.com
Foto: Agence Zoom

Wofür Marcel Hirscher nie Werbung machen würde

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Bei Dreharbeiten für einen Werbespot hat Hauptdarsteller Marcel Hirscher der österreichischen Tageszeitung "Kurier" ein Interview gegeben und verraten, wofür er nie Werbung machen würde.

peg. Bei Dreharbeiten für einen Werbespot hat Hauptdarsteller Marcel Hirscher der österreichischen Tageszeitung "Kurier" ein Interview gegeben und unter anderem verraten, wofür er nie Werbung machen würde.

Der sechsfache Gewinner des Gesamtweltcups ist ein gefragter Mann. Während für einige seiner Kollegen schon die letzten Urlaubstage angebrochen sind oder sie bereits mitten in der Vorbereitung auf den nächsten Winter stecken, war Marcel Hirscher noch als Hauptdarsteller für einen Werbespot eines österreichischen Telekommunikationsunternehmens gefragt. Während den Dreharbeiten für #ConnectLife hatte sich Hirscher Zeit genommen, dem Journalisten der Tageszeitung "Kurier" einige Fragen zu beantworten.

Im Gespräch über Unterschiede zwischen einer Karriere als Spitzensportler und jener eines "normal Berufstätigen" oder Hirschers Perfektionismus und der knapp bemessenen Freitzeit wurde auch über das Thema Sponsoring gesprochen. So wurde Hirscher gefragt worauf er achte, dass eine Firma/ein Produkt als Partner in Frage komme. "Ich muss mich auf jeden Fall mit der Firma und deren Philosophie identifizieren können und mit dem, wie gearbeitet worden ist in der Vergangenheit. Das gilt auch für das Produkt. Weil die Marke schon auch zu mir passen muss. Ich könnte niemals für gewisse Firmen Werbung machen, da habe ich auch schon des Öfteren einfach abgesagt", so Hirscher. Auf die konkrete Frage wofür er nie werben würde meinte der Salzburger:  "Für Damenhygieneartikel zum Beispiel. Das ist nicht passend, nicht authentisch und da kann ich nicht mit Erfahrung mitreden."

Hirschers Kopfsponsor ist eine Bank und daneben gibt es noch weitere Verträge mit andern Firmen – neben den Preisgeldern die Einnahmequellen eines Skirennfahrers. Ob er einen besonderen Bezug zum Geld habe, wollte der Interviewer wissen. "Ich glaube, dass ich einen sehr guten Umgang damit habe. Aber das würden die meisten von sich selbst behaupten. Ich bin so aufgewachsen, dass nicht alles selbstverständlich und leicht war. Von dem her habe ich einiges mitnehmen können. Ich kann mich gut erinnern an meine ersten Rennanzüge. Die sind mehr aus Leukoplast-Tape bestanden als aus Stoff, weil sie so zusammengeschustert waren. Von dem her weiss ich sehr wohl, was jeder Euro wert ist."

Auf die Frage, ob er es sich vorstellen könne sich für die Karriere nach der Sportkarriere als Angestellter unterzuordnen meinte der 28-Jährige, dass er sich auch jetzt unterordnen müsse. "Es ist nicht so, dass ich der alleinige Machthaber bin, um das so zu bezeichnen. Aber mit dem habe ich auch kein Problem."


 

Foto: A1
 Quellen: www.kurier.at und A1

Fragezeichen um Anna Veiths Olympia-Teilnahme

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Die Teilnahme von Anna Veith an den Olympischen Spielen im Februar 2018 in Pyeongchangsteht offenbar auf der Kippe. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sagt: "Das wird sehr knapp werden."

APA/peg. Die Teilnahme von Anna Veith an den Olympischen Spielen im Februar 2018 in Pyeongchangsteht offenbar auf der Kippe. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel sagte am Donnerstag (18. Mai) in einem Interview im ORF: "Das wird sehr knapp werden."

Laut Peter Schröcksnadel sei er von Anna Veith jüngst per SMS um ein Gespräch gebeten worden. "Ich weiss nicht, was jetzt anliegt", meinte der ÖSV-Präsident. Der 75-jährige Tiroler riet der Super-G-Olympiasiegerin von Sotschi, bei einem möglichen Comeback in der kommenden Ski-Saison nichts zu überstürzen. "Wenn man da zu früh anfängt, dann ist es vorbei", warnte Schröcksnadel. Genauere Angaben über den aktuellen Gesundheitszustand oder das Training von Anna Veith liegen derzeit nicht vor. Erst vor wenigen Tagen hatte Veith in einem Interview gesagt, dass ein Start zum Saisonauftakt in Sölden "unrealistisch" sei (skionline.ch berichtete).

Anfang März wurde Veith wegen einer chronischen Entzündung der Patellasehne im linken Knie operiert. Im Oktober 2015 hatte die Salzburgerin bei einem Trainingssturz in Sölden Risse des vorderen Kreuzbandes, des inneren Seitenbandes und der Patellarsehne im rechten Knie erlitten.
Foto: Dani Fiori
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