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Männer: Neuer Riesenslalom-Ski ab Winter 2017/18

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Die FIS hat im Rahmen des 50. FIS-Kongresses in Cancun beschlossen, dass die Männer ab der Saison 2017/18 mit einem veränderten Rieseslalom-Ski fahren werden.

peg. Die FIS hat im Rahmen des 50. FIS-Kongresses in Cancun (Mexico) beschlossen, dass die Männer ab der Saison 2017/18 mit einem veränderten Rieseslalom-Ski fahren werden.

Nach der Weltmeisterschaft von St. Moritz und noch vor dem Olympia-Winter 2018/19 mit den Spielen in Südkorea werden sich die Männer mit einem neuen Ski für den Riesenslalom anfreunden müssen. Die FIS hat beim Kongress in Cancun (Mexico) die schon seit vielen Monaten diskutierte Materialänderung beschlossen. Der neue Riesenslalom-Ski wird eine maximale Länge von 193 Zentimetern haben und einen Radius von 30 Metern (bisher 35) zulassen. Auch die Breite unter der Bindung (<65 mm) und an der Skispitze (<103 mm) ist neu festgelegt worden.

Dass der Riesenslalom-Ski in dieser Form angepasst wird, war schon vor dem Kongress klar (vgl. Bericht). Es stellten sich eigentlich nur noch die Fragen nach dem Zeitpunkt und nach den definitiven Breiten (unter der Bindung, an der Spitze). Weil die aktuellen Ski von vielen Fahrern und Experten ursächlich als Grund für immer häufiger auftretende Rückenprobleme bei den Fahrern ausgemacht worden sind, ist die Materialanpassung vor der Olympia-Saison konsequent. Zumal sich ein Grossteil der Athleten und auch die Skihersteller hinter diese Veränderung gestellt haben.
Foto: Dani Fiori


Lesen Sie dazu auch:
Der neue Riesenslalom-Ski kommt – die Frage ist nur: wann?

Kein City-Event am Neujahrstag – neue Orte für die Frauen

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Neben der geänderten Startnummer-Zuteilung (Speed Männer) und den neuen Massen für den Riesenslalom-Ski (Männer) sind am FIS-Kongress in Mexico auch Anpassungen am Weltcup-Kalender vorgenommen worden.

peg. Neben der geänderten Startnummern-Zuteilung (Speed Männer) und den neuen Massen für den Riesenslalom-Ski (Männer) sind am FIS-Kongress in Mexico auch Anpassungen am Weltcup-Kalender vorgenommen worden.

Änderungern Weltcup-Kalender 2016/2017 gegenüber dem letzten Entwurf (September 2015):

– Der Citiy Event vom 1. Januar findet nicht statt
– Der Weltcupfinal in Aspen ist bestätigt wortden
– Die Alpine Kombination der Männer in Kitzbühel ist gestrichen worden
– Die Speedrennen der Männer zwischen Weihnachten und Neujahr finden in Santa Caterina statt
– In Santa Caterina ist zusätzlich eine Alpine Kombination für die Männer (Ersatz Kitzbühel) geplant
– Am Wochenende vor dem Weltcupfinal in Aspen finden keine Männer-Rennen statt
– Die Frauen werden im Weltcup an vier neuen Orten antreten: Killington (USA), Kronplatz (Italien), Jeongseon (Korea) und Squaw Valley (USA)


So sieht der Weltcup-Kalender 2016/17 aus:

Männer
23. Oktober:
Sölden, Riesenslalom – 13. November: Levi, Slalom – 26. November Lake Louise, Abfahrt – 27. November: Lake Louise, Super-G – 2. Dezember: Beaver Creek, Abfahrt – 3. Dezember: Beaver Creek, Super-G – 4. Dezember: Beaver Creek, Riesenslalom – 10. Dezember: Val d'Isère, Riesenslalom – 11. Dezember: Val d'Isère, Slalom – 16. Dezember: Val Gardena, Super-G – 17. Dezember: Val Gardena, Abfahrt – 18. Dezember: Alta Badia, Riesenslalom – 19. Dezember: PAarallel-Riesenslalom – 22. Dezember: Madonna di Campiglio, Slalom – 28. Dezember: Santa Caterina, Abfahrt – 29. Dezember: Santa Caterina, Super-G und alpine Kombination – 5. Januar: Zagreb, Slalom – 7. Januar: Adelboden, Riesenslalom – 8. Januar: Adelboden, Slalom – 13. Januar: Wengen, Alpine Kombination – 14. Januar: Wengen, Abfahr - 15. Januar: Wengen, Slalom – 20. Januar: Kitzbühel, Super-G – 21. Januar: Kitzbühel, Abfahrt – 22. Januar: Kitzbühel, Slalom – 24. Januar: Schladming, Slalom – 28. Januar: Garmisch-Partenkirchen, Abfahrt – 29. Januar: Garmisch-Partenkirchen, Riesenslalom – 31. Januar: Stockholm, City Event – 6. bis 19. Februar: Ski-WM in St. Moritz – 25. Februar: Kvitfjell, Abfahrt – 26. Februar: Kvitfjell, Super-G – 4. März: Kranjska Gora, Riesenslalom – 5. März Kranjska Gora, Slalom – 13. bis 19. März: Weltcup-Final in Aspen.

Frauen
22. Oktober:
Sölden, Riesenslalom – 12. November: Levi, Slalom – 26. November: Killington (USA), Riesenslalom – 27. November: Killington (USA) Slalom – 2. Dezember: Lake Louise, Abfahrt – 3. Dezember: Lake Louise, Abfahrt – 4. Dezember: Lake Louise, Super-G – 10. Dezember: Sestriere, Riesenslalom - 11. Dezember: Sestriere, Slalom – 16. Dezember: Val d'Isère, alpine Kombination – 17. Dezebmer: Val d'Isère: Abfahrt – 18. Dezember: Val d'Isüre, Super-G. – 20. Dezember: Courchevel, Riesenslalom – 28. Dezember: Semmering, Riesenslalom – 29. Dezember: Semmering, Slalom – 3. Januar: Zagreb: Slalom – 7. Januar: Maribor, Riesenslalom – 8. Januar: Maribor, Slalom – 10. Januar: Flachau, Slalom – 14. Januar: Altenmarkt-zauchensee, Abfahrt – 15. Januar: Altenmarkt-Zauchensee, alpine Kombination – 21. Januar: Garmisch-Partenkirchen, Abfahrt – 22. Januar: Garmisch-Partenkirchen, Super-G – 24. Januar: Kronplatz, Riesenslalom – 28. Januar: Cortina d'Ampezzo, Abfahrt – 29. Januar: Cortina d'Ampezzo, Super-G – 31. Januar: Stockholm, City Event – 6. bis 19. Februar: Ski-WM in St. Moritz – 25. Februar: Crans-Mntana, Super-G – 26. Februar: Crans Montana, alpine Kombination – 4. März: Jeongseon (Korea), Abfahrt – 5. März: Jeongseon (Korea), Super-G – 10. März: Squaw Valley (USA), Riesenslalom – 11. März: Squaw Valley (USA), Slalom – 13. bis 19. März: Weltcup-Final in Aspen.

wird allenfalls ergänzt....

Foto: Agence Zoom

Die neue Startnummern-Regel überzeugt nur zum Teil

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Die neue Startnummern-Regel für die Speed-Rennen ist beschlossene Sache. Auch wenn der Tenor im Fahrerlager grundsätzlich positiv ist, so gibt es das eine oder andere "Aber".

peg. Die neue Startnummern-Regel für die Speed-Rennen ist beschlossene Sache. Auch wenn der Tenor im Fahrerlager grundsätzlich positiv ist, so gibt es das eine oder andere "Aber".

Die FIS hat in Cancun – vorbehältlich des definitiven Entscheides des FIS-Councils – beschlossen: Die zehn besten Athletinnen und Athleten der Disziplinen-Weltrangliste können für die Abfahrt und den Super-G künftig ihre ungerade Nummer zwischen 1 und 19 selbst wählen. Den Rennfahrerinnen und Rennfahrern auf den Positionen 11 bis 20 der WCSL-Liste werden gerade Nummern zwischen 2 und 20 zugelost und die Athletinnen und Athleten der WCSL-Positionen zwischen 21 und 30 erhalten eine Nummer zwischen 21 und 30 zugelost. Die 2008/09 eingeführte Regel, wonach die Top-7-Abfahrerinnen und -Abfahrer Nummern zwischen 16 bis 22 bekamen, die WCSL-Positionen 8 bis 15 Nummern zwischen 9 und 15 tragen konnten und die restlichen der Top-30 auf Nummern von 1 bis 8 und 23 bis 30 verteilt worden sind, ist also Geschichte.

"Die neue Regelung ist grundsätzlich nicht schlecht", sagt Marc Gisin (Bild). Der Engelberger schränkt, da er als 29. der WCSL direkt betroffen ist, ein: "Weil du nie mit einer tiefen Nummer starten kannst wird es härter werden, dass du dich in die Top-20 der WCSL nach vorne arbeiten kannst." Ähnlich sieht es der Österreicher Georg Streitberger. "Für die Top-Fahrer, die um die Weltcup-Kugel fahren, ist die neue Regel sicher ein Vorteil." Weil die Top-20-Athleten auch die ersten 20 Nummern unter sich aufteilen, entsteht so etwas wie eine "geschlossene Liga". Streitberger – als Abfahrer selber nicht mehr in den Top-30 der WCSL – hätte eine andere Variante, die offenbar unter den Fahrern diskutiert worden ist, bevorzugt: "Die Top-10-Athleten wählen eine ungerade Nummer zwischen 1 und 19. Alle andern Nummern werden zugelost."

Wetter- und Sichtbedingungen können zwischen den Nummern 1 bis 19 stärker ändern als zuvor in der kürzeren Zeitspanne zwischen den Nummern 16 und 22. Von Wetter-Lotterie aber will Marc Gisin nicht sprechen. "Das müssen die Top-Fahrer jetzt auf die eigene Kappe nehmen. Sie haben ja die Möglichkeit der Wahl." Dass hingegen mit der neuen Regelung die Spannung für den TV-Zuschauer länger erhalten bleibt, bezweifelt Streitberger. "Früher hat der Zuschauer, der sich nur für die Top-Athleten interessier hat, sicher bis zur Nummer 22 geschaut. Künftig sind diese Fahrer spätestens mit Nummer 20 im Ziel. Darum denke ich nicht, dass so länger Spannung erzeugt werden kann."

Corinne Suter, die sich in der Abfahrt in der WCSL unter den Top-10 befindet, steht der Veränderung sehr positiv gegenüber. "Cool, diese Änderung. Ich bin gespannt, wie sich die Regel auf die Resultate auswirkt." Suter hofft darauf, dass die neue Regelung auch auf das Interesse der TV-Zuschauer positiven Einfluss hat. "Vielleicht schauen mehr Menschen jetzt die Rennen von Anfang an und schalten sich nicht erst bei Startnummer 7 zu."

Streitberger erwartet, dass überraschende Resultate, wie es zum Beispiel dem mit Starnummer 4 in Rennen gegangenen Klaus Kröll im Januar in Wengen geglückt ist, seltener werden. "Gerade in Wengen hat in den letzten Jahren selten ein Fahrer mit einer Nummer jenseits der 22 ein Top-Resultat fahren können." Die Ranglisten geben Streitberger recht. 2015 landete Ondrej Bank mit Nummer 43 auf Platz 9 und zwei Mal schaffte es Peter Fill noch in die Top-10. 2010 ging der Südtiroler mit der 25 ins Rennen und wurde Achter und 2012 startete Fill als 23. und kam auf Rang 7. 2012 und 2015 scheiterte Marc Gisin bei solchen Versuchen nur knapp: 2015 wurde der Schweizer mit Startnummer 35. Elfter und 2012 erreichte er den selben Schlussrang mit Startnummer 25. "Es lässt sich auch mit Startnummer 30 schnell fahren", ist Corinne Suter überzeugt. "Vielleicht kann man nicht um den Sieg mit fahren, aber regelmässig gute Punkte sammeln bringt dich dann letztlich auch in der WCSL nach vorne."

Fazit: Ein grundsätzliches "Ja, aber..." für die neue Startnummer-Regel. Das jedoch ist nicht neu, denn die für alle optimale Lösung gibt es schlicht nicht. Wäre dem so, so würden nicht seit Jahren Änderungen und (vermeintliche) Verbesserungen – Stichwort "Wettbremsen" – vorgenommen und später dann wieder korrigiert. Auch das macht irgendwie den Reiz des Skirennsports aus.

 
Foto: Agence Zoom

Im fünften Anlauf zum Erfolg – Cortina ist WM-Ort 2021

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Cortina d'Ampezzo wird die alpine Ski-WM im Jahr 2021 durchführen. Der Dolomiten-Ort war beim FIS-Kongress in Cancun einziger Kandidat und wurde einstimmig gewählt.

peg. Cortina d'Ampezzo wird die alpine Ski-WM im Jahr 2021 durchführen. Der Dolomiten-Ort war beim FIS-Kongress in Cancun einziger Kandidat und wurde einstimmig gewählt.

Nach 1932, 1941 und 1956 wird die alpine Ski-WM im Jahr 2021 zum vierten Mal in Cortina d'Ampezzo ausgetragen. Die "Königin der Dolomiten" ist beim 50. FIS-Kongress in Cancun (Mexico) einstimmig als Austragungsort bestimmt worden. Einstimmig vielleicht auch deshalb, weil Cortina als einziger kandidierender Ort zur Wahl gestanden hat. Es war Cortinas fünfter Anlauf in Serie, um den Zuschlag für die Titelkämpfe zu bekommen. Der traditionsreiche Wintersportort hatte sich bereits für die Weltmeisterschaften 2013, 2015, 2017 und 2019 beworben – hatte aber stets das Nachsehen. Für 2013 setzte sich Schladming gegen St. Moritz, Vail und Cortina durch, 2015 erhielt Vail/Beaver Creek den Vorzug gegenüber St. Moritz und Cortina, für 2017 entschied sich die FIS für St. Moritz und gegen Are (Cortina zog sich kurz vor der Wahl zurück) und für die WM 2019 unterlag Cortina in der Abstimmung gegen Are.

"Cortina und der italienische Verband haben grosses Engagement gezeigt, damit sie die Weltmeisterschaft durchführen können. Die Organisatoren haben detaillierte Pläne für die Entwicklung des Gebietes und für die Nachhaltigkeit des Anlasses vorgelegt und wir blicken mit grosser Freude in die Zukunft und auf die WM 2021", sagte FIS-Präsident Gian Franco Kasper in Cancun.
Foto: Agence Zoom

Die Athletinnen und Athleten haben nun eine Stimme

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Zum Abschluss des 50. FIS-Kongresses in Cancun (Mexico) sind die Mitglieder des FIS-Council (wieder)gewählt worden. Neu haben auch die Athletinnen und Athleten dank Jessica Lindell-Vikarby eine Stimme.

peg. Zum Abschluss des 50. FIS-Kongresses in Cancun (Mexico) sind die Mitglieder des FIS-Council (wieder)gewählt worden. Neu haben auch die Athletinnen und Athleten dank Jessica Lindell-Vikarby eine Stimme.

Die Athletinnen und Athleten der FIS erhalten mehr Gehör. Die Generalversammlung der FIS hat zum Abschluss des 50. Kongresses in Cancun (Mexico) mit der ehemaligen schwedischen Skirennfahrerin Jessica Lindell-Vikarby eine Vertreterin der Athleten-Kommission als vollwertiges Mitglied (mit Stimmrecht) in den FIS-Council (Vorstand) gewählt. Dazu wurde eine Änderung der Statuten notwendig, die vom Kongress einstimmig angenommen worden ist. Zudem wurden folgende Concil-Mitglieder (wieder)gewählt:

Mats Arjes (Sd/114 Stimmen) – Andrey Kokarq (Russland/102) – Dean Gosper (Australien/115) – Alfons Hörmann (D/118) – Janez Kocijancic (Slo/117) - Roman Kumpost (Tschechien/82) – Aki Murasato (Japan/118) - Dexter Paine (USA/115). Lavio Roda (It/118) – Eduardo Roldan (Spanien/107) – Peter Schröcksnadel (Ö/115). Sverre Seeberg (Norwegen/117) – Don-Bin Shin (Korea, neu/ 86) – Patrick Smith (Kanada/117). Martti (usitalo (Finnland/112) – Michel Vion (Frankreich/115) – Jessika Lindell-Vikarby (Athletenvertretung).

Jessica Lindell-Vikarby ist im Sommer 2015 nicht zuletzt wegen anhaltender Rückenprobleme zurückgetreten. In ihrer Weltcup-Karriere feierte die heute 32 Jahre alte Jessica Lindell-Vikarby je einen Sieg im Super-G (2009 in Cortina d'Ampezzo) und im Riesenslalom (2013 in Beaver Creek) und insgesamt 8 Podestplätze. Bei drei Teilnahmen an Olympischen Winterspielen war der 7. Platz im Riesenslalom von Sotschi (2014) das Bestresultat der Schwedin und bei der 7. (und letzten) WM-Teilnahme hat es in Vail/Beaver Creek endlich mit dem Gewinn der Medaille geklappt (hinter Anna Fenninger und Viktoria Rebensburg Bronze im Riesenslalom).

Der mexikanische Skiverband und der Verband von Hong Kong sind ab sofort als Vollmitglieder in der FIS vertreten und die nationalen Skiverbände von Afghanistand, Kosovo, Tonga, Uganda, Nigeria und Ecuador sind als assoiertie Verbände aufgenommen worden.
 
Foto: Agence Zoom

Camilla Borsotti beendet ihre Karriere

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Rücktritt im italienischen Frauen-Team. Allrounderin Camilla Borsotti hat im Alter von 28 Jahren ihre Karriere für beendet erklärt.

peg. Rücktritt im italienischen Frauen-Team. Allrounderin Camilla Borsotti – die ältere Schwester von Giovanni Borsotti – hat im Alter von 28 Jahren ihre Karriere für beendet erklärt.

Die 28 Jahre alte italienische Allrounderin Camilla Borsotti hat sich laut raceskimagazine.it zum Rücktritt vom Rennsport entschieden. Die ältere Schwester von Giovanni Borsotti konnte sich im Weltcup nie richtig durchsetzen und schaffte es bei insgesamt 73 Starts zu Rennen auf dieser Stufe lediglich bei drei Kombinationen in die Top-10. Die Gewinnerin der Silbermedaille beim Junioren-WM-Super-G von Quebec (2006) galt in Italien als grosses Talent. Eine riesige Enttäuschung erlebte die damals knapp 18-Jährige als sie 2006 kurz vor Beginn der Olympischen Spiele von Turin aus dem italienischen Olympia-Team gestrichen worden ist und Annalise Ceresa ihren Platz überlassen musste.

Die zweifache italienische Meisterin Borsotti verpasste zudem den ganzen Wettkampf-Winter 2014/15 wegen einer hartnäckigen Knöchelverletzung. Im vergangenen Winter versuchte sie mit Starts zu FIS- und Europacup-Rennen den Anschluss wieder zu finden. An jene Zeiten, in welchen sie im Europacup auf Podestplätze fahren oder sogar zwei Rennen gewinnen konnte (2009 in Wittenburg und 2010 in St. Moritz), konnte Borsotti aber nicht mehr anknüpfen.
Quelle: raceskimagazine.it
Foto: Agence Zoom

Florian Eisath hat sich getraut

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Italiens Riesenslalom-Spezialist Florian Eisath hat sich getraut und am Wochenende (11./12. Juni) seine Lebensgefährtin Maria Gufler geheiratet.

peg. Italiens Riesenslalom-Spezialist Florian Eisath hat sich getraut und am Wochenende (11./12. Juni) seine Lebensgefährtin Maria Gufler geheiratet.

Die Zeit um Mitte Juni ist für den Südtiroler Florian Eisath und dessen Lebensgefährtin Maria Gufler eine besondere. Am 13. Juni 2015 wurde ihr gemeinsamer Sohn Felix geboren und am Wochenende des 11./12. Juni 2016 haben sich der 31 Jahre alte Riesenslalom-Spezialist und seine Freundin das Ja-Wort gegeben.

Eisath, Achter im WM-Riesenslalom von Vail/Beaver Creek, hat seinen sportlich erfolgreichsten Winter hinter sich. In der Weltcup-Saison 2015/16 erreichte der Mann aus Obereggen gleich vier seiner bisher fünf Top-10-Platzierungen und schaffte es in der Riesenslalom-Wertung auf Position 10.
Foto: Facebook Eisath

Neues Material für Phil Brown und Sabrina Simader

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Zwei weitere Markenwechsel im Skizirkus sind fix: der Kanadier Phil Brown hat zu Völkl und Kenias einzige Athletin Sabrina Simader zu HEAD gewechselt.

peg. Zwei weitere Markenwechsel im Skizirkus sind fix: der Kanadier Phil Brown hat zu Völkl und Kenias einzige Athletin Sabrina Simader zu HEAD gewechselt.

Noch sind nicht sämtliche Transfers im Skizirkus über die Bühne gegangen. Jüngst hat Kanadas Technik-Spezialist Phil Brown (Bild oben) seinen Markenwechsel öffentlich gemacht. Gegenüber skionline.ch bestätigte der 25-Jährige, dass er Rossignol in Richtung Völkl verlassen hat. "Ich habe seit jungen Jahren und rund 12 Wintern mit Rossignol zusammen gearbeitet", so Brown. Er werde jetzt mit einer neuen Skimarke eine neue Herausforderung annehmen. Im Winter 2015/16 konnte Brown einzig beim Riesenslalom von Beaver Creek als 26. in die Weltcup-Punkte fahren. Bei sechs Versuchen im Slalom und fünf weiteren im Riesenslalom schaffte der Kanadier die Qualifikation für den 2. Lauf jeweils nicht.

Auch auf frisches Material setzt Kenias 18 Jahre alte Ski-Hoffnung Sabrina Simader (Bild links). Die Allrounderin, deren grosse Ziele die Teilnahmen an der WM 2017 in St. Moritz und – vor allem – an den Olympischen Winterspielen 2018 sind, hat von Salomon zu HEAD gewechselt. "Die Tests mit dem neuen Material waren sehr positiv und im Juli bin ich dann so richtig im Schnee", freut sich Simader auf die Schneetrainings. "Sabrina ist eine aufgestellte junge Athletin, die mit grosser Motivation an die Sache heran geht", begründet HEAD-Rennchef Rainer Salzgeber die Unterstützung der jungen Rennfahrerin im Materialbereich.
Foto: Agence Zoom

Didier Cuche ist Mitglied der "Task Force 2026"

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Am 15. Juni steigt in Ittigen der erste Workshop für die fünf Gruppen, die Olympische Winterspiele 2026 in der Schweiz durchführen möchten. Eine Task Force wird die potenzeillen Kandidaten begleiten.

pd. Am 15. Juni steigt in Ittigen der erste Workshop für die fünf Gruppen, die Olympische Winterspiele 2026 in der Schweiz durchführen möchten. Eine Task Force wird die potenzeillen Kandidaten begleiten. Nun ist die personelle Zusammensetzung der Task Force bekannt. Unter anderem ist Didier Cuche mit von der Partie.
          
Die Mitglieder der «Task Force 2026», welche die Erarbeitung der Projekte für eine Schweizer Kandidatur für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2026 begleiten und evaluieren wird, sind bekannt. Die Projektverantwortlichen der fünf Gruppen, die sich für den nationalen Nominierungsprozess von Swiss Olympic angemeldet haben, treffen sich am 15. Juni in Ittigen zum ersten gemeinsamen Workshop.
 
Swiss Olympic hat für die Leitung des Nominierungsverfahrens einer möglichen Schweizer Kandidatur für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 eine Task Force ins Leben gerufen. Die Task Force ist für das gesamte Verfahren sowie den Entwurf des Evaluierungsberichts der Kandidatur-Städte/-Regionen zuständig, bevor der der Exekutivrat  im September 2017 eine Empfehlung betreffend einer möglichen Kandidatur an das  Sportparlament von Swiss Olympic übermittelt.
 
Die Task Force 2026 wird angeführt von Swiss-Olympic-Präsident Jörg Schild (Vorsitz) und Swiss-Paralympic-Präsident Thomas Troger (Vizepräsident). Vertreten in der Task Force sind auch die vier Schweizer IOC-Mitglieder sowie Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Sport, Umwelt, Wirtschaft und Tourismus. Diese fünf Bereiche bilden die von Swiss Olympic bestimmten Rahmenbedingungen, welche die Bewerber in ihren Dossiers berücksichtigen müssen.

So setzt sich die "Task Force 2026" zusammen. Präsident: Jörg Schild, Präsident Swiss Olympic. – Vizepräsident: Thomas Troger, Präsident Swiss Paralympic. – Politik: Jürg Stahl, Vizepräsident Nationalrat, Präsident Parlamentarische Gruppe Sport. – Sport: Didier Cuche (ehemaliger Skirennfahrer, olympischer Silbermedaillen-Gewinner) und Florence Schelling (Torhüterin Eishockey Nationalmannschaft, olympische Bronzemedaillen-Gewinnerin). – Umwelt: Beat Jans (Nationalrat, Präsident eco.ch, Stiftungsrat Landschaftsschutz Schwei). – Wirtschaft: Heinz Karrer (Präsident Economiesuisse). – Tourismus: Jürg Schmid, Direktor Schweiz Tourismus. – IOC-Mitglieder: Patrick Baumann, René Fasel, Gian-Franco Kasper, Denis Oswald.

Foto: Agence Zoom
Quelle: Swiss Olympic

Lindsey Vonn geht "fremd": Motorsport statt Ski

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Lindsey Vonn ist schon wieder voll auf Speed. Auf dem Red Bull Ring in Österreich absolviert die Olympiasiegerin in diesen Tagen Testfahrten in Formel-Rennautos mit bis zu 530 PS.

APA. Lindsey Vonn ist schon wieder voll auf Speed. Auf dem Red Bull Ring in Österreich absolviert die Olympiasiegerin in diesen Tagen Testfahrten in Formel-Rennautos mit bis zu 530 PS und gibt sich begeistert. "Ich habe zwar noch viele Fehler gemacht. Aber es war unglaublich schön, es macht echt Spas", schwärmt Vonn.

Am Red Bull Ring in Österreich traf die 31 Jahre alte Lindsey Vonn, die ihre Ambitionen auf einen fünftenWeltcup-Gesamtsieg vergangenen März wegen ihrer Knieverletzung kurz vor Schluss vorzeitig beenden hatte müssen, auch auf einige Stars der Motorradszene wie Marc Marquez und Daniel Pedrosa. Vonn ist überzeugt, einiges von ihren Renn-Tests im Renault 2,0 und dem 300 km/h schnellen Renault 3,5 im Winter mit auf die Piste nehmen zu können. "Ich hatte seit Februar keinen Speed und auch im Sommertraining kommt man nicht auf das Tempo wie bei Rennen. Also ist das gut und ich habe auch versucht, so schnell wie möglich zu fahren", sagte Vonn.

Die Amerikanerin bestätigte in der Steiermark, dass sie nun bis 2019 fahren wird und neben der WM in St. Moritz und Olympia 2018 in Südkorea 2019 ein Rennen gegen die Ski-Männer "mitnehmen" will (skionline.ch berichtete). Die Nachwehen ihres Schienbeinkopfbruchs sind ebenso verdaut wie die Kritik einiger Kolleginnen. "Ich bin schmerzfrei und steigere das Training seit einigen Wochen. Ich werde rechtzeitig bereit sein für die nächste Saison", versprach die Gewinnerin von 76 Weltcuprennen, die die Bestmarke von Ingemar Stenmark (86) anpeilt.

Ein Start am Karriere-Ende bei den Männern liegt Vonn sehr am Herzen. "Es wird schwierig, das mit der FIS zu koordinieren. Natürlich sind Männer immer stärker als Frauen. Aber wenn eine Frau stark genug ist, sollte sie die Möglichkeit kriegen, die nächste Stufe zu nehmen", plädierte sie.

Von Spielberg und der Rennstrecke, wo am 3. Juli die Formel 1 und am 14. August die Motorrad-WM gastiert, ist Vonn begeistert. "Das ist der schönste Spielplatz Österreichs." Vonn outete sich als Fan der Formel 1, zudem ist sie mit Weltmeister Lewis Hamilton gut bekannt. "Ich war schon bei drei, vier Rennen. Es ist immer eine tolle Stimmung, die Atmosphäre ist unglaublich."

Die neue Startregel in den Speed-Disziplinen (skionline.ch berichtete) kommt bei Vonn gut an. "Das ist interessant und man kann auch mal taktieren. Man muss halt aufs Wetter schauen", sagte die Amerikanerin zum kürzlich beim FIS-Kongress in Cancun angenommenen Vorschlag. Dabei können die besten Zehn ungerade Startnummern zwischen 1 und 19 wählen. "Man kann Glück oder Pech haben. Aber insgesamt finde ich es gut, wenn ich auch mal eine vordere Nummer nehmen kann", sagte Vonn.
Foto: Red Bull Content Pool

Locker und schmerzfrei – Joana Hählens erste Skitage passen

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Positive Kunde vom Stilfserjoch. Prüfungen vorbei, gutes Gefühl auf dem Ski und keinerlei Schmerzen mehr – Joana Hählen kann von den ersten Skitagen der Saison 2016/17 nur Gutes berichten.

peg. Positive Kunde vom Stilfserjoch. Prüfungen vorbei, gutes Gefühl auf dem Ski und keinerlei Schmerzen mehr – Joana Hählen kann von den ersten Skitagen der Saison 2016/17 nur Gutes berichten.

Zwei Monate, von Mitte April bis Mitte Juni, hat die Ski-Pause für die 24 Jahre alte Berner Oberländerin gedauert. Bevor es während vier Tagen und noch bis Donnerstag (16. Juni) auf dem Stilfserjoch wieder um das Gefühl auf dem Ski ging und geht, standen Konditionstraining, Ende April kurze Ferien, Lernen und in der vergangenen Woche die KV-Prüfungen in Luzern auf dem Programm. "Zum Glück sind die Prüfungen jetzt vorbei", sagt Joana Hählen, die sich dieser Herausforderung unter anderem gemeinsam mit Corinne Suter, der vorübergehenden luzerner WG-Partnerin Wendy Holdener, Priska Nufer und Jasmina Suter gestellt hatte. Nun aber sei es wieder Zeit für das Skifahren und die Skitage Mitte Juni seien ideal, damit die Pause nicht zu lange ausfalle und sich die Füsse nicht zu sehr mit der Freiheit ausserhalb des Skischuhs anfreunden können, so die Speed-Spezialistin aus dem Swiss-Ski-B-Kader.

Sonnenschein und innert Minuten dann der Wechsel zu Nebel, bewölktem Himmel und sogar leichtem Schneefall – die Witterung scheint auf dem Stelvio derzeit alle Register zu ziehen. Alles aber kein Problem für Joana Hählen, deren Gemüt sich den Wetterkapriolen nicht anpasst und sich primär an der Sonne orientiert. Gemeinsam mit Corinne Suter, Priska Nufer und Denise Feierabend trainiert sie täglich den schnellen Schwung für den Riesenslalom und auch Gleitpassagen stehen auf dem Trainingsplan. Viel mehr Trainingsvariationen lassen die eher weiche Unterlage und das mehrheitlich flache Gelände nicht zu. "Weil wir mit dem Ski-Doo immer wieder nach oben gefahren werden können wir viele Fahrten machen und von den Wiederholungen wirklich profitieren", sagt Hählen.

Ganz wichtig sei, dass sie schmerzfrei trainieren könne, so die Berner Oberländerin, die sich im August 2014 das Kreuzband im linken Knie gerissen hatte und die Saison 2015/16 als Comeback-Winter bestreiten musste. "Wenn ich daran denke, wie ich ziemlich genau vor einem Jahr immer wieder mit Schmerzen trainieren musste, so ist das kein Vergleich. Es ist mega schön, dass ich jetzt einfach fahren kann und es tut einfach nichts weh." So sei automatisch der Spassfaktor grösser und es stelle sich für sie nicht die Frage, wieviele Fahrten sie bis zum Trainingsende noch absolvieren müsse, sondern wie oft sie am Tag noch runter fahren dürfe. "Das ist wirklich ein cooles Gefühl – und ich freue mich ganz einfach mega auf die WM- und die Olympia-Saison", gibt Hählen Einblick in ihre Gefühlswelt in diesen Tagen auf dem Stilfserjoch.
Foto: Facebook Joana Hählen

ÖSV-Speedfahrer auf dem Land und zu Wasser unterwegs

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Vom Schnee auf das Wasser ging es für die zweite Gruppe von Österreichs Speed-Männern bei ihrem ersten Konditionskurs in Völkermarkt. Auf dem Stausee mussten sich die Skifahrer in die Riemen legen.

pd. Vom Schnee auf das Wasser ging es für die zweite Gruppe von Österreichs Speed-Männern bei ihrem ersten Konditionskurs in Völkermarkt. Auf dem Stausee mussten sich die Skifahrer in die Riemen legen.

Die neu gegründete Gruppe um Trainer Willi Zechner absolvierte unter den Augen von Österreichs Rio-Medaillenhoffnung Magdalena Lobnig unter anderem ein Rudertraining. Zweimal ging es auf das Wasser des Völkermarkter Stausees, wo sich die Athleten in Rennruderbooten versuchen konnten. Bei diesen Einheiten war vor allem eine enorme Konzentration gefragt. Joachim Puchner (Bild), Daniel Danklmaier, Markus Dürager, Niklas Köck, Johannes Kröll, Thomas Mayrpeter und Christopher Neumayer schwitzten aber auch abseits des Wassers auf dem Rennvelo und bei Koordinations- und Konzentrationseinheiten sowie Einheiten in der Kraftkammer.
Quelle und Foto: ÖSV

Die ÖSV-Slalom-Asse denken schon an WM-Medaillen

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Österreichs Slalom-Spezialisten haben beim Stanglwirt in Going mit der Vorbereitung auf die WM-Saison 2016/17 begonnen. Die ersten Schneetrainings sind für Ende Juli in Zermatt und Saas Fee geplant.

APA. Österreichs Slalom-Spezialisten haben beim Stanglwirt in Going mit der Vorbereitung auf die WM-Saison 2016/17 begonnen. Die ersten Schneetrainings sind für Ende Juli in Zermatt und Saas Fee geplant.

Nach den Trainingstagen in der Schweiz – genauer auf den Gletschern von Zermatt und Saas Fee – reist das österreichische Slalomteam der Männer am 9. August für einen Monat nach Neuseeland. Nicht dabei sein wird allerdings Superstar Marcel Hirscher. Der fünffache Gesamtweltcupsieger gönnt sich im Vergleich mit seinen ÖSV-Kollegen eine längere Regenerationsphase und wird erst im September zum Team stossen.

ÖSV-Rennsportleiter Andreas Puelacher ist nach den Erfolgen im vergangenen Winter für die kommende Saison optimistisch und traut dem jungen österreichischen Slalomteam einiges zu: "Ich bin überzeugt, wenn sie verletzungsfrei bleiben, haben wir mit dieser Gruppe eine Riesenfreude. Dann sind wir ganz vorne. Das ist diesen jungen Leuten wirklich zuzutrauen."

Auch die Fahrer sind schon heiss auf Schnee. "Ich freu mich schon wieder, wenn es mit dem Skifahren losgeht", sagte Marco Schwarz. Saison-Highlight ist die WM in St. Moritz. Dort wollen die jungen Österreicher vorne aufzeigen, wie Manuel Feller, der einen Teil seiner Ferien in Jamaica verbracht hat,  klarstellte: "Es muss einfach das Ziel sein, eine Medaille zu machen. Auch wenn man weiss, es wird wohl ganz schwierig."

Foto: Facebook Marco Schwarz

Politische Unterstützung für Saalbachs WM-Kandidatur

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Der Salzburger Landtag hat am Mittwoch (15. Juni) einstimmig beschlossen, die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) bei ihrer Bewerbung um die Ski-WM 2023 mit einer Finanzierungszusage zu unterstützen.

APA. Der Salzburger Landtag hat am Mittwoch (15. Juni) einstimmig beschlossen, die Gemeinde Saalbach-Hinterglemm (Pinzgau) bei ihrer Bewerbung um die Ski-WM 2023 mit einer Finanzierungszusage zu unterstützen. Das Land wird notwendige Infrastrukturmassnahmen im Ausmass von 40 Prozent, aber höchstens mit einem Betrag von 20 Millionen Eurofördern.

Voraussetzung für die beschlossene Unterstützung sei aber, dass der Bund ebenfalls 40 Prozent und die Gemeinde die verbleibenden 20 Prozent des Investitionsvolumen fördere, informierte das Landes-Medienzentrum. Die Finanzierungszusicherung bzw. Garantiererklärung beziehe sich auf die Bewerbung 2023. Diese könne seitens der Landesregierung auch für eine Bewerbung von Saalbach-Hinterglemm für die Ski-WM 2025 bzw. 2027 abgegeben werden, wenn die Bewerbung für 2023 "abschlägig beurteilt werden sollte und die gegenständlichen Rahmenbedingungen gleich bleiben". Der Höchstbetrag von 20 Millionen Euro gelte aber in jedem Fall, hiess es.

Salzburgs Grüne attestierten den Verantwortlichen "ernsthaftes Bemühen, die Veranstaltung transparent und im Sinne eines "green event" durchzuführen. "So etwas wie in Schladming darf in Saalbach nicht passieren", erklärte der Grüne Landtagsabgeordnete. und Tourismussprecher Josef Scheinast. Er bescheinigte den Verantwortlichen der Schladminger WM "völlige Intransparenz und Kontrollversagen auf der ganzen Linie".

Foto: Agence Zoom

Henrik Kristoffersen liegt im Clinch mit dem Verband

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Slalom-Weltcupsieger Henrik Kristoffersen und der norwegische Verband liegen im Clinch. Der Streit dreht sich um das Thema Kopfsponsor.

peg. Die wichtige Athletenvereinbarung zwischen Henrik Kristoffersen und dem norwegischen Verband ist noch immer nicht unterschrieben. Der Slalom-Weltcupsieger und der Verband liegen im Clinch. Der Streit dreht sich um das Thema Kopfsponsor.

Nach dem "Sponsoren-Knatsch" als Teil der Differenzen zwischen Anna Fenninger (jetzt Anna Veith) und dem ÖSV im Sommer 2015 gibt es nun auch in Norwegens Männer-Team atmosphärische Störungen bezüglich eines individuellen Kopfsponsors. Die Werbeplattform auf der Stirne der Skirennfahrerinnen und -rennfahrer wird – nicht wie zum Beispiel in der Schweiz, wo die Athletinnen und Athleten dort ihren persönlichen Sponsor platzieren können – vom Generalsponsor (Telenor) des norwegischen Verbandes beansprucht. Nun möchte aber laut diverser norwegischer Medien Slalom-Weltcupsieger Henrik Kristoffersen für sich eine individuelle Lösung haben und einen Vertrag mit Red Bull abschliessen. Eine Lösung übrigens, wie sie für Aksel Lund Svindal als Ausnahme schon besteht. Deshalb ist die für die Teilnahme an den Weltcup-Rennen notwendige Athletenvereinbarung zwischen dem 21-jährigen Kristoffersen und dem norwegischen Verband noch ohne Unterschrift. Die Parteien haben jetzt bis Juli Zeit, eine Einigung zu finden.

Gemäss www.rb.no ist der Deal zwischen Aksel Lund Svindal und Red Bull einige Zeit vor dem Vertrag zwischen dem Skiverband und Telenor ausgehandelt worden und deshalb exklusiv. Der Energy-Drink-Hersteller möchte nun – vielleicht schon als Ersatz für den sich dem Karriereende entgegen bewegenden Svindal – Henrik Kristoffersen als Testimonial und damit in einen potenziellen Gesamtweltcupsieger  investieren. Henrik Kristoffersen Vater und Manager Lars ist überzeugt, dass der Konflikt gelöst werden kann. Sollte der Vertrag mit Red Bull zustande kommen, so würde Kristoffersen analog Svindal einen grossen Betrag aus dem Deal dem Verband zur Verfügung stellen, sagt Vater Kristoffersen.

Während sich Norwegens Ski-Stars im Sommertraining (siehe Video) fit trimmen, muss sich Henrik Kristoffersen also auch noch mit administrativen Fragen rumschlagen. Es ist aber davon auszugehen, dass die Konfliktparteien eine Einigung finden. Wenn nicht, dann bliebe die Athletenvereinbarung ohne Unterschrift und Henrik Kristoffersen dürfte die WM- und Weltcupsaison 2016/17 nicht bestreiten.
Quelle: www.rb.no
Foto: Agence Zoom

Rücktritt fix – Tim Kelley (30) beendet die Karriere

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Mitte Mai hat Tim Kelley seinen Rücktritt via die sozialen Medien angekündigt, jetzt ist der Entscheid offiziell. Der 30 Jahre alte US-Slalom-Spezialist gibt gesundheitliche Gründe an.

peg. Mitte Mai hat Tim Kelley seinen Rücktritt via die sozialen Medien angekündigt, jetzt ist der Entscheid offiziell. Der 30 Jahre alte US-Slalom-Spezialist gibt gesundheitliche Gründe an.

Tim Kelley wird im WM-Winter 2016/17 und in den folgenden Saisons nicht mehr im Weltcup starten. Der 30 Jahre alte Amerikaner hat seine Rennfahrer-Karriere – für viele etwas überraschend – für beendet erklärt. Im vergangenen Winter erreichte Slalom-Spezialist Kelley in Wengen mit Platz 12. sein bestes Weltcup-Resultat überhaupt. Als Zweiter der NorAm-Slalomwertung hätte er seinen Weltcup-Startplatz 2016/17 auf sicher gehabt. Nach mehreren Rückenoperationen und auch wegen Kniebeschwerden hat sich Kelley, der die USA bei der Heim-WM in Vail/Beaver Creek vertreten durfte, für den finalen Karriereschritt entschieden. Mitte Mai hatte Tim Kelley über die Kanäle der sozialen Medien seinen Rücktritt mehr oder weniger angekündigt, jetzt, nachdem skiracing.com dies vermeldet hat, ist das Karriereende offiziell.
Quelle: skiracing.com
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FIS-Inspektoren voll des Lobes für Aspen

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"Wir werden hier grossartige und spannende Rennen erleben", sagte FIS-Renndirektor Atle Skaardal nach der Inspektion in Aspen. Die FIS vergab an den Weltcup-Finalort 2017 gute Noten.

peg. "Wir werden hier grossartige und spannende Rennen erleben", sagte FIS-Renndirektor Atle Skaardal nach der Inspektion in Aspen. Die FIS vergab an den Weltcup-Finalort 2017 gute Noten.

Im Anschluss an den FIS-Kongress von Cancun (Mexico) ist eine FIS-Delegation – unter anderem mit den beiden Renndirektoren Atle Skaardal (Frauen) und Markus Waldner (Männer) – nach Aspen weiter gereist. Dort wurde gemeinsam mit den örtlichen Organisatoren der Weltcup-Finalort 2017 einer technischen Inspektion unterzogen. Und die FIS-Vertreter waren im voll des Lobes für die bisher geleistete Arbeit. " Wir werden hier grossartige und spannende Rennen erleben", sagte zum Beispiel Atle Skaardal. Man habe hier in der Vergangenheit bereits tolle Männer-Speed-Rennen gesehen und auch für die technischen Wettkämpfe stünden die Vorzeichen gut, so der Norweger. "Wir haben einige kleine Anpassungen am Berg und im Startbereich vorgenommen, so dass wir im unteren Bereich einen tollen Team-Event erleben werden."

Vom 13. bis 19. März werden in Aspen die letzten Weltcup-Rennen des Winters 2016/17 ausgetragen und im Anschluss auch die Kristallkugeln verteilt. Damit wird diese Schlussveranstaltung 20 Jahre nach Vail (1997) endlich wieder in den USA ausgetragen. "Aspen ist ein starker Partner und hat ein grossartiges Projekt, um die besten Skirennfahrerinnen und -rennfahrer in die USA zu holen und ein tolles Sportfest zum Saisonschluss zu feiern", sagte Tiger Shaw, Präsident des US-Skiverbandes. Zudem ist Aspen in Bezug auf den alpinen Skirennsport durchaus geschichtsträchtig: im Jahr 1950 fanden dort erstmals Ski-Weltmeisterschaften ausserhalb Europas statt.
 
Foto: Agence Zoom
Quelle: fis-ski.com

Anna Veith: "Ich freu mich wie keine andere"

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Anna Veith feiert heute (18. Juni) ihren 27. Geburtstag. Bei einem Gratulationsanruf einer österreichischen Radiostation stellt sie die baldige Rückkehr auf die Ski in Aussicht.

peg. Anna Veith feiert heute (18. Juni) ihren 27. Geburtstag. Bei einem Gratulationsanruf einer österreichischen Radiostation stellt sie die baldige Rückkehr auf die Ski in Aussicht.

27 Jahre jung wird Anna Veith heute. Und Gratulationen kommen von überall her – unter anderem von Lara Gut, Veiths Nachfolgerin als Gesamtweltcupsiegerin (siehe unten). Aber auch die Radiostation Ö3 hat es sich nicht nehmen lassen, der nach ihrer schweren Knieverletzung rekonvalen Rennfahrerin alles Gute zu wünschen.

Im kurzen Gespräch mit Moderator Thomas Kamenar verriet Anna Veith, dass sie sich auf das Skifahren freue und die Rückkehr auf die Ski – geplant ist eine solche im August, vielleicht schon im Juli – nicht mehr lange auf sich warten lasse. "Na ja, es ist zwar gerade Sommer, aber ich freu mich, wie keine andere auf’s Skifahren. Ich arbeite ziemlich hart daran, dass ich dann wieder auf die Piste zurückkehren kann und es ist - glaub ich- nimmer so weit weg. " Gute Neuigkeiten, also.

Quelle: oe3.orf.at
Foto: peg

Die jüngste der Fanchini-Schwestern tritt zurück

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Mit der 27 Jahre alten Technik-Spezialistin Sabrina Fanchini tritt die jüngste der drei Fanchini-Schwestern vom Ski-Rennsport zurück.

peg. Mit der 27 Jahre alten Technik-Spezialistin Sabrina Fanchini tritt die jüngste der drei Fanchini-Schwestern vom Ski-Rennsport zurück. Das hat die Italienerin am Sonntag (19. Juni) via Facebook mitgeteilt.

Die Italienerin Sabrina Fanchini hat dem Skirennsport auf Wiedersehen gesagt. Via Facebook hat die mit 27 Jahren jüngste der drei Fanchini-Schwestern (Elena 31-jährig und Nadia 29-jährig) ihr Karriere-Ende bekannt gegeben. Als ihren grössten Erfolg bezeichnet die Technik-Spezialistin den 8. Platz im Weltcup-Riesenslalom von Lienz, den sie am 28. Dezember 2011 erreichen konnte. Es war dies zugleich Fanchinis bestes Ergebnis bei insgesamt 34 Starts auf höchster Stufe.

In der Saison 2015/16 konnte Sabrina Fanchini noch drei Siege in FIS-Slaloms feiern. In Zinal setzte sich die Italienerin im November vor dem Swiss-Ski-Trio mit Nicole Good, Carloe Bissig und Elena Gilli durch und Mitte Januar gewann sie die beiden Rennen in Madesimo (Italien). In jüngster Zeit sei das Skifahren aber für sie nicht mehr primär ein Vergnügen, sondern viel mehr eine schwere Belastung gewesen, denn sie habe oft gelitten, so Fanchini. "Ich fühle, dass jetzt die Zeit gekommen ist, um 'genug ist genug' zu sagen."

Ende 2015/16 zürickgetretene Rennfahrerinnen und Rennfahrer. Männer: Markus Vogel (Sz), Simon Steimle (Sz), Ondrej Bank (Tschechien), Cyprien Richard (F), François Place (F), Nicolas Thoule (F), Jonas Fabre (F), Marco Sullivan (USA), Will Brandenburg (USA), Tim Kelley (USA), Reinfried Herbst (Ö), Florian Scheiber (Ö), Wolfgang Hoerl (Ö), Massimiliano Blardone (It), Siegmar Klotz (It), Silvano Varretoni (It), Axel Baeck (Sd), Markus Larsson (Sd), Espen Lysdahl (No), Morgan Pridy (Ka), Matic Skube (Slo).– Frauen: Barbara Wirth (D), Anémone Marmottan (F), Sabrina Fanchini (It), Daniela Merighetti (It) Camillia Borsotti (It), Larisa Yurkiw (Ka), Marie-Pier Prefontaine (Ka).
 
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"Start faster"– ein Projekt für (künftige) Olympiasieger

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Was Carlo Janka hilft, kann für andere Fahrer nicht schlecht sein. Der Skiclub Obersaxen hat die Sommerstartrampe verbessert und sucht nun finanzielle Unterstützung.

peg. Was Carlo Janka hilft, kann für andere Fahrer nicht schlecht sein. Der Skiclub Obersaxen hat die Sommerstartrampe verbessert und sucht nun finanzielle Unterstützung.

Kurze Hose aber Skischuhe und Ski. Erinnern Sie sich noch an die Trainingsbilder vom Juni 2015? Damals hat Carlo Janka aussergewöhnliche Starttrainings auf einem Rasenteppich absolviert, damit der Olympiasieger im Winter 2015/16 auf den ersten Metern auf die Konkurrenz nicht zu viel Zeit einbüsst. Diese von Swiss-Ski-Trainer Jörg Roten erfundene Startrampe beim Rufalipark in Obersaxen gibt es noch immer und sie soll neben Carlo Janka auch den Nachwuchsfahrern zu schnelleren Startzeiten verhelfen. "Eine gute Sache", sagt Marco Gämperle, der vom NLZ Ost ins C-Kader von Swiss Ski aufgestiegen ist. "Ich habe die Anlage gesehen und werde sicher auch das eine oder andere Mal dort trainieren. Vielleicht mit Carlo Janka gemeinsam", so Gämperle. Auch anderen Skiclubs und den Fahrern des NLZ Ost steht die Trainingsanlage zur Verfügung.

Der Skiclub Obersaxen hat den ursprünglichen Rasenteppich durch eine neue, der Schneebeschaffenheit ähnlichere Unterlage ersetzt. Durch eine Crowdfunding-Aktion will nun der Skiclub Obersaxen die Kosten für diese dem Olympiasieger und künftigen Olympiasiegern zur Verfügung stehenden Anlage decken. Das Crowdfunding-Projekt "Start faster" benötigt zuerst 100 Fans (Stand 20. Juni 15.30 Uhr sind es 67), damit die Sammlung lanciert werden kann. Pius Berni, der projektverantwortliche Trainer des Skiclubs, hofft, dass durch die Aktion 25'000 Franken generiert werden können und so die Finanzierung ausgeglichen gestaltet werden kann.

 

Quelle und Foto: www.lokalhelden.ch/start-faster
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